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Der Personalmangel in Krankenhäusern hat zu einem starken Wettbewerb um Fachkräfte geführt. Nach dem Schritt der Einstellung fällt der neue Mitarbeiter häufig in ein Loch und fühlt sich allein gelassen. Kündigungen vor dem ersten Arbeitstag und in der Probezeit treten vermehrt auf. Die Anfangsphase ist von großer Bedeutung für Krankenhäuser, um sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren. Ziel ist, den neuen Mitarbeiter gut in das Unternehmen zu integrieren. Das geht am besten mit einem stimmigen Onboarding-Konzept. Onboarding erleichtert nicht nur den neuen Mitarbeitern den Einstieg bei ihrem Arbeitgeber, sondern schafft auch dem Arbeitgeber zusätzliche Ressourcen im Unternehmen. Es ist ein funktionierendes Instrument, um den Mitarbeiter ab dem Vertragsabschluss an das Unternehmen zu binden und langfristig zu halten. In dieser Studie wurden sechs Experten befragt, um erstmals Erfahrungen über Onboarding in Krankenhäusern zu sammeln und diese detailliert zu untersuchen. Krankenhäuser stehen beim Thema Onboarding noch am Anfang. Als Grund wird fehlendes Personal und mangelndes Interesse der Führungsebne für die Einarbeitung angegeben. Mit Onboarding-Maßnahmen könnte der Personalmangel dahingehend abgefedert werden, dass Neueingestellte im Unternehmen bleiben.Diese Studie ist an Personalmanager und Führungskräfte aus Krankenhäusern gerichtet und soll die Entscheidung für die Einführung von Onboarding erleichtern.
Spätestens seit dem Pisa-Schock (2000) wurde deutlich, dass im deutschen Bildungssystem keine Chancengleichheit herrscht. Die schulischen Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit niedrigem Sozialstatus sowie die Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund blieben deutlich hinter denen ihrer Mitschüler*innen zurück. Diese Forschungsarbeit behandelt die Frage, inwiefern Schüler*innen aufgrund ihrer sozialen sowie ethnischen Herkunft im deutschen Bildungssystem benachteiligt werden. Außerdem wird in den Blick genommen, in welchem Verhältnis diese beiden Benachteiligungsdimensionen stehen. Zur Annäherung an die beschriebene Problematik wird auf theoretischer Ebene die Habitus- und Kapitaltheorie des Soziologen Pierre Bourdieu erläutert. Im empirischen Teil der Arbeit werden sechs narrative Interviews von Betroffenen analysiert, mit dem Ziel, entsprechende Diskriminierungsprozesse aufzudecken.
In der vorliegenden Studie wird diskutiert, inwieweit die Moralvorstellungen Einfluss auf das Rechtssystem und damit auch auf Strafen haben. Außerdem befasst sie sich mit dem Sinn und Zweck von Haftstrafen. Um sich damit auseinanderzusetzen, ist es zunächst unausweichlich, dies auf Strafe im Allgemeinen anzuwenden. In der Ethik geht es u.a. um die Reflexion der eigenen Handlungen in Bezug darauf, ob etwas als gut oder böse empfunden wird. In diesem Zusammenhang spielen Gerechtigkeitsabwägungen eine große Rolle. Daher wird ein großer Schwerpunkt der Arbeit auf dem Sinn und Zweck von Strafe, in Bezug auf die gerechte Ausübung der Strafe, liegen. Danach folgen Kapitel, in der die Gerechtigkeit und die Frage der Schuld thematisiert werden. Als nächstes folgt die Auseinandersetzung mit der Institution ¿Gefängnis¿. Die Ziele, die mit der Haftstrafe verfolgt werden sollen, werden in diesem Zusammenhang beleuchtet. Zudem setzt sich die Arbeit mit den Gedanken Foucaults zur Haftstrafe auseinander.
Die Werkpädagogik als handlungsorientierte Methode ist derzeit leider in Vergessenheit geraten und findet als eigenständige Methode kaum Anerkennung. Stattdessen werden werkpädagogische Angebote einseitig dem ästhetischen Bereich zugeschrieben und somit im Kontext der Kunstpädagogik verortet oder aber sie werden ausschließlich der technischen Bildung zugeordnet. Dabei umfasst die Werkpädagogik sowohl kunstpädagogische als auch technische Dimensionen und umschließt darüber hinaus ebenso den handwerklichen Aspekt, der sich mit den verschiedenen Schaffensprozessen im Rahmen der Produkterstellung auseinandersetzt. Werkpädagogische Angebote, die es in der Praxis zur Genüge gibt, werden durch einseitige Zuordnungen unnötig verkürzt und wertvolle Bildungs- und Entwicklungschancen werden dabei vertan. Gerade in sehr heterogenen Kontexten braucht es aber eine gewisse Vielfältigkeit der Methoden, um eine bedürfnisorientierte und individualisierte Herangehensweise sicherstellen zu können. In der vorliegenden Arbeit soll diese Problematik beispielhaft an der Situation der Holzwerkstatt in der inklusiven Frühpädagogik beleuchtet werden.
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