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Die Bedeutung der Kommunikation ruckt in Unternehmen immer starker in den Blickpunkt. Ausgangspunkt der Studie war die Frage, wie sich kommunikativ-dialogische und okonomische Ziele und Zwecke verbinden lassen. Dazu wurde das Modell des dialogischen Handlungsspiels nach Weigand mit einem Unternehmensmodell verbunden, in dem Strategien, Strukturen und Menschen als sich wechselseitig bedingende Konstituenten der Unternehmenskultur erscheinen. Die von der Autorin systematisierten dialogischen Handlungsspiele der Information, Argumentation, Planung, Anweisung, Motivation, Verhandlung, Erkundung, Uberprufung und Problemlosung weisen jeweils einen funktionalen Kern auf, der sie voneinander unterscheidet, der aber hinreichend allgemein ist, um eine Ubertragung auf die Kommunikation in den unterschiedlichen Funktionsbereichen und auf allen Hierarchieebenen eines Unternehmens zu ermoglichen. Dies wurde anhand von vier authentischen Gesprachen belegt, die in zwei Unternehmen aufgezeichnet wurden. Bei der Realisierung der Handlungsspiele zeigte sich ein starker Einfluss unternehmenskultureller Variablen auf das Kommunikationsverhalten einzelner Mitarbeiter und Teams. Im Fazit wird noch einmal betont, dass kommunikative Kompetenz und okonomische Kompetenz nicht voneinander getrennt werden durfen, sondern beide in einem integrierten Zusammenhang zu betrachten sind.
Wohl kaum ein Problemgebiet hat die abendlandische Kulturgeschichte so gepragt wie die Uberzeugungskunst, die Persuasion. Von Platons Kritik an den Sophisten bis zur aktuellen Diskursethik ubt die unauflosliche Ambivalenz der Persuasion im Spannungsfeld zwischen Uberzeugen und Uberreden ihren Reiz aus. Die vorliegende Studie diskutiert das Problem vor dem Hintergrund eines dialoganalytischen Ansatzes, wobei sie rhetorikgeschichtliche, textlinguistische und sprachphilosophische Aspekte berucksichtigt. Untersuchungsleitend ist der Vorschlag, Persuasion als eine Strategie zu modellieren, die den Vollzug sprachlicher Handlungsmuster koordiniert. Anhand der aus der klassischen Rhetoriktheorie gewonnenen und mit modernen dialoganalytischen Befunden angereicherten Beobachtungskategorien "e;Polarisieren"e;, "e;Profilieren"e; und "e;Plausibilisieren"e; wird Persuasion als Handlungsmuster 2. Ordnung konzipiert. Dieser Zugriff erlaubt eine kritische Wurdigung traditioneller Modelle, die immer noch von einer Rollenverteilung zwischen Sender und Empfanger ausgehen. Dabei verleiht auch der musterbasierte Sprachgebrauch oberflachlich monologischen Texten eine genuin dialogische, antizipative Pragung. Die Entfaltung dieses Dialogischen Prinzips kann zudem der Kognitiven Linguistik die erforderlichen pragmalinguistischen Impulse geben. Zur Steigerung des Gebrauchswerts illustrieren konkrete Textbeispiele aus der politischen und okonomischen Praxis den kommunikationstheoretischen Zugriff.
Die Arbeit behandelt drei verschiedene Aspekte des Phänomens Frage: (a) die Frageäußerungen, d.h. die sprachlichen Äußerungsformen, die aufgrund ihrer syntaktischen und lexikalischen Eigenschaften zur Realisierung von Fragehandlungen verwendet werden können; (b) die illokutionären und dialogischen Aspekte von Fragehandlungen. Im Detail werden verschiedene Sequenzmuster untersucht, die durch Fragehandlungen eröffnet werden. Als ein weiterer zentraler Gegenstand werden einzelne sequenzabhängige Fragetypen wie "Rückfragen", "Nachfragen", "Hinterfragen", "Gegenfragen" und "Nachhaken" beschrieben; (c) die Verben, mit denen man sich auf Fragen und Fragesequenzen beziehen kann. Diese lexikalisch-semantische Analyse erfolgt auf dem Hintergrund der Beschreibung der Fragesequenzen und erlaubt so eine differenzierte Darstellung des Zusammenhangs zwischen den sprachlichen Handlungen und den Gebrauchsweisen der entsprechenden Frageverben. Im einzelnen werden die Verben wie fragen, zurückfragen, nachfragen und hinterfragen analysiert. Die Arbeit basiert auf der Auswertung eines umfangreichen Korpus (insbesondere aus der Literatur- und Zeitungssprache) und gelangt so zu einer empirisch fundierten Analyse der Fragehandlungssequenzen und Frageverben.
The topic refers on the one hand to the central problem of 'Dialogue Analysis' which is to discover a new, communicatively functioning unit after having left behind the unit of the sentence which can be considered the unit par excellence of structural linguistics.
In April 2004, a group of international scholars convened in Chicago, Illinois for a workshop of the International Association for Dialogue Analysis. The volume is intended for scholars and students in the field, offering a view of dialogue analysis from its more traditional origins to contemporary trends in discourse studies.
These two volumes offer a selection of the papers held at the conference of the International Association for Dialogue Analysis (IADA) in 2003. Volume I contains 38 articles devoted to dialogue and the phenomenon of 'dialogicity' in literature, ranging from antiquity to a large number of modern languages and literatures.
The volume contains a selection of articles selected from the International workshop of IADA in Utrecht. Next to some theoretical paper and overview studies of multicultural schools, the majority of the contributions analyses in specific ways the dialogues between students and between students and teachers in multicultural schools. The attention of the analysis centred on various forms of exclusion and discrimination, as effects of unintentional uses of mono-linguistic or mono-cultural attitudes of the teachers.
The book explores aspects of reflexivity and interactivity in a variety of academic genres: oral and written, scientific and educational. Academic discourse is explored from a variety of perspectives that take a dialogic view of language use as their starting point, ranging from conversation analysis to descriptive or applied genre studies.
The present collection of articles, presented at the 8th IADA Conference in Göteborg, focuses on understanding and misunderstanding as dialogic phenomena. The notion of a dialogic grammar and dialogic principles as a framework for understanding human communication and cognition is explored in several contributions. Misunderstanding in dialogue is dealt with in institutional and non-institutional settings, in fiction and film dialogue, from several different theoretical perspectives.
The volume celebrates the tenth anniversary of the International Association for Dialogue Analysis in the year 2000. The volume includes contributions that address both traditional areas of dialogue analysis such as politeness, and more recent areas of interest such as argumentation or the analysis of dialogic interaction in specific contexts.
CMC ? Computer Mediated Communication is one of the catchwords of modern society. The importance of the Internet grows dramatically from year to year in more or less all disciplines. This volume contains the papers (12 contributions in English and 6 in German) read at an international meeting of the IADA (International Association for Dialogue Analysis, Bologna) in Erlangen, April 2?3, 1998. There were two sections at the conference, one dealt with the new means of electronic communication, mainly with E-Mail communication and with Internet Relay Chat (IRC), the other, more traditional, dealt with dialogues on television and the radio, or with specific aspects of Mass Media communication.
These two volumes offer a selection of the papers held at the conference of the International Association for Dialogue Analysis (IADA) in 2003. Volume I contains 38 articles devoted to dialogue and the phenomenon of 'dialogicity' in literature, ranging from antiquity to a large number of modern languages and literatures.
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