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Internationalisierung und Globalisierung öffnen neue Perspektiven über nationale Grenzen hinaus. Hochschulen müssen sich den pragmatischen Anforderungen eines sich wandelnden Arbeitsmarktes anpassen, so auch Studiengänge der Germanistik. Seit der politischen Wende entstehen in Mittelosteuropa neben traditionellen Germanistikstudiengängen zunehmend interdisziplinäre Studiengänge mit Schwerpunktlegung auf Wirtschaft, Verwaltung und Kulturmanagement, um ihren Absolventinnen und Absolventen Beschäftigungsmöglichkeiten auf einem globalen Arbeitsmarkt ermöglichen zu. Der Tagungsband thematisiert Herausforderungen, denen sich germanistische Institute in Mittelosteuropa stellen [müssen], versucht eine Bestandsaufnahme, benennt Positionen und Probleme.
Deutsch hat in den Ländern Mittel- und Osteuropas eine lange Tradition. Von der Bedeutung des Deutschen als Fremdsprache in dieser Region ausgehend, zeigt der Sammelband die Ausgestaltung der Deutschlehreraus- und -fortbildung an den Hochschulen in Mittelosteuropa, mögliche Berufsfelder sowie die Motivation des institutionalisierten Deutscherwerbs auf, um das gegenwärtige internationale Profil dieses Faches zu beleuchten. Dabei werden auch curriculare Entwicklungen, aktuelle Herausforderungen und Chancen erfasst, die den Wandel des fachlichen Selbstverständnisses dokumentieren, der eine inhaltliche Neuorientierung des Germanistik-Studiums unumgänglich macht.
In den Folgejahren der Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise (ab 2007) kommt es zu neuen Formen innereuropäischer Arbeitsmigration. Das Buch untersucht am Beispiel der Migration von Spanien nach Deutschland empirisch, von welchen sprachlich-kommunikativen Barrieren Migrierende betroffen sein können und über welche Kompetenzen, Potentiale und Strategien diese verfügen, um Partizipationsbarrieren zu überwinden. Zentral ist hierbei ein Modell partizipativen Sprachlernens im Sprachkontakt, das auf Konzepten kommunikativer und semiotischer Kompetenz aufbaut und eine Interdependenz von Sprache und gesellschaftlicher Teilhabe impliziert: Menschen lernen Sprache durch Partizipation, und Partizipation ist durch Sprache möglich.
Die in Mittel-, Ost- und Südosteuropa wahrnehmbaren arbeitsmarktorientierten Anforderungen verweisen auf den Mehrwert von Deutsch als Berufs- und Fachsprache in dieser Region. Der Band verdeutlicht aus der Sicht eines dynamischen Arbeitsmarktes und der gesteigerten Nachfrage nach deutschsprechenden Fachkräften, wie fach- und berufsbezogenes (Sprach-)Wissen in der universitären Ausbildung in den vertretenen Ländern trainiert werden kann und welche Herausforderungen länderübergreifend auftreten. Die einzelnen Beiträge beschäftigen sich mit den Besonderheiten berufsorientierter und fachspezifischer Kommunikation und deren Vermittlung und Übertragung, wobei auch praxisbezogene Überlegungen zum professionellen Dolmetschen angestellt und interkulturelle Ansätze vorgestellt werden.
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