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Die Geschichtsschreiberin Anna Komnene (1083 bis ca. 1153), Tochter des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos (1081-1118), behandelt in ihrem Werk die Regierungszeit ihres Vaters von seinen ersten Erfolgen als jugendlicher Heerfuhrer und seiner gegluckten Rebellion bis zu seinem Tod. Die faszinierende Lekture gehort zusammen mit den historischen Darstellungen eines Prokop, eines Michael Psellos und eines Niketas Choniates zu den Glanzleistungen der byzantinischen Historiographie.
Oswald von Wolkenstein (um 1377-1445) ist der herausragende deutschsprachige Dichter und Komponist der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Seine Texte, vielfach autobiographisch geprägt, und seine ein- und mehrstimmigen Melodien bieten ein einzigartiges Spektrum spätmittelalterlicher Liedkunst. Die vorliegende Ausgabe enthält eine umfangreiche, repräsentative Auswahl. Die Texte sind ausführlich kommentiert und in das heutige Deutsch übersetzt, beigegeben sind die von Oswald selbst komponierten oder adaptierten Melodien in moderner Umschrift. Die Auswahl richtet sich als Grundlagentext für die germanistische und musikwissenschaftliche Lehre an Studierende und an Forschende der Literatur-, Musik- und Geschichtswissenschaft ebenso wie an Praktiker der alten Musik.
Schleiermachers Kurze Darstellung, hnlich wie die Glaubenslehre in zwei verschiedenen Auflagen in den Jahren 1811 und 1830 erschienen, fat seine "e;ganze dermalige Ansicht des theologischen Studiums"e; zusammen. Sie entfaltet in den vier groen Teilen (Einleitung, Philosophische, Historische und Praktische Theologie) Schleiermachers Gesamtverstndnis von Theologie als einer universitren Wissenschaft einschlielich ihrer Teildisziplinen. Sie tut dies, indem sie die Aufgaben der Theologie im Ganzen wie ihrer einzelnen Teile formal bestimmt und so einen gewichtigen Beitrag zur theologischen Enzyklopdie leistet. Die Kurze Darstellung zeigt Schleiermachers groe systematische Kraft und ist fr das Studium seines Theologieverstndnisses grundlegend. Die hier vorgelegte Studienausgabe in der Reihe de Gruyter Texte erfolgt auf der Grundlage der Kritischen Gesamtausgabe (KGA I/6). Deren Seiten- und Zeilenzhlung ist mit abgedruckt, so da eine Zitation nach KGA mglich ist. Der Band wird von einer ausfhrlichen Einleitung von Dirk Schmid, dem Herausgeber von KGAI/6 erffnet.
Paul Tillichs Schrift Dynamik des Glaubens (Dynamics of Faith) von 1957 thematisiert ein zentrales Thema seines religionsphilosophischen und theologischen Denkens, nämlich seine Bestimmung des Glaubens als "ultimate concern". Daneben bietet diese Schrift aber auch eine gute Einführung in andere grundlegende Konzepte seines Denkens, wie z.B. den Symbolbegriff, das Verhältnis von Glauben und Wissen sowie seine dynamische Typologie der Religion.
Erzählungen vom vorbildhaften Leben als heilig erachteter Menschen stehen von der Spätantike bis zur Reformation im Zentrum christlicher Literatur. Ein prominentes Beispiel ist die Legende von Sankt Georg, die nicht nur in verschiedenen lateinischen Fassungen überliefert ist, sondern auch zwischen 900 und 1600 wiederholt in deutscher Sprache bearbeitet wurde. Von besonderem Interesse für die germanistische Mediävistik ist der Heilige Georg Reinbots von Durne - ein um 1240 im Auftrag Ottos II. von Bayern verfasster höfischer Legendenroman, der auf 6134 Versen die heroische Vorgeschichte des Heiligen, seine Konfrontation mit den Repräsentanten des Römischen Reichs und schließlich sein langes Martyrium exponiert. Der literatur- und kulturwissenschaftlich bedeutsame Text wird hier erstmals in einer Studienausgabe mit neuhochdeutscher Übertragung und Kommentar vorgelegt. Enthalten sind in der Ausgabe außerdem mit dem althochdeutschen Georgslied, der lateinischen Georgslegende aus der Legenda Aurea, einer deutschen Übertragung aus der Elsässischen Legenda Aurea sowie Georg Hagers Meisterlied Der Ritter Sant Georg vier kürzere legendarische Texte, die im Seminargebrauch vergleichend untersucht werden können.
Das Nibelungenlied (verfasst um 1200) ist eines der bedeutendsten literarischen Denkmäler des Hochmittelalters. Der Untergang der Burgunden, fokussiert in der Figur Kriemhilds, hat zahlreiche Bearbeitungen in Literatur, Musik und Theater erfahren. Der aus teilweise mündlichen Traditionen von einem unbekannten Dichter in höfische Schriftliteratur überführte Stoff gehört zur Weltliteratur. Diese Ausgabe bietet Edition und Studienbuch in einem. Sie enthält den vollständigen mittelhochdeutschen Text nach dem wichtigsten Überlieferungszeugen, der Handschrift B (St. Gallen, Cod. 857), in normalisierter Schreibung. Den zweiten Teil bildet eine umfassende Einführung in Werk und Forschung mit einer kurzen Auswahlbibliographie. Ein detailliertes Register erschließt alle wichtigen Themen der Nibelungenforschung. Für die 2. Auflage wurde der Text korrigiert sowie die Einführung durchgesehen und ergänzt. Hermann Reichert ist Professor für Ältere Deutsche und Nordische Literatur an der Universität Wien.
Minnereden bilden die umfangreichste Textgruppe der weltlichen deutschen Literatur des späten Mittelalters. Die zumeist paargereimten Verstexte sind überaus wertvolle Quellen für die Erforschung des vormodernen Diskurses über die verschiedenen Dimensionen zwischengeschlechtlicher Liebe. Bisherige Minnereden-Anthologien beschränken sich auf die unkommentierte Wiedergabe historischer Sammlungskontexte. Erstmals steht mit der vorliegenden Edition nun ein repräsentatives Bild des Gattungszusammenhangs zur Verfügung. Die Auswahl der 57 Texte ¿ zusammen ca. 10.600 Verse ¿ orientiert sich am Gesamtcorpus der Minneredenüberlieferung und ist gattungstypologisch gegliedert (Preis und Liebesbekenntnis; Liebesbrief und Liebesgruß; Liebes- und Trennungsklage; Tugendlehre und Lasterschelte; Minnesprüche; Rat und Unterweisung durch Lehrinstanzen; Farb- und Blumenallegorese; Dialog und Streitgespräch; Werbungsgespräch; Träume; Minne und Jagd; Minnegericht; Geistliche Ordnung und ihre Verkehrung; Körperliche und käufliche Liebe). Ediert werden die Minnereden jeweils nach einer Leithandschrift, ein Variantenapparat dokumentiert die Parallelüberlieferung, ein Stellenkommentar gibt Übersetzungshilfen. Gemeinsam mit dem 2013 erschienenen Handbuch Minnereden ist damit ein völlig neuer Zugang zur Gattung möglich. Von der Verfügbarkeit im ¿Open Access" profitieren sowohl die interdisziplinäre Erforschung des Spätmittelalters als auch der akademische Unterricht.
Die vorliegende Studienausgabe bietet eine Auswahl der wichtigsten Texte Tillichs. Um die gedankliche und werkgeschichtliche Entwicklung des theologischen und religionsphilosophischen Denkens Tillichs transparent und nachvollziehbar zu machen, sind die Texte in der vorliegenden Studienausgabe chronologisch angeordnet. Der Band bietet so einen Einblick in die werkgeschichtliche Entwicklung des Denkens von Tillich. Dies unterscheidet den Band von bisherigen Ausgaben sowie den Gesammelten Werken. Bei der Auswahl der Texte wurde darauf geachtet, dass das weit verzweigte Gesamtwerk angemessen reprsentiert wird. Es sind also nicht nur die theologischen und religionsphilosophischen Texte im engeren Sinne bercksichtigt, sondern auch Texte, welche Tillichs Auseinandersetzung mit der Kunst und der Architektur sowie seine Rezeption der Psychoanalyse dokumentieren.Die Ausgabe stellt ein ideales Seitenstck zur Systematischen Theologie dar.
The "Nibelungenlied" (Song of the Nibelungs), written around 1200, is one of the most significant literary texts from the High Middle Ages. This book, which continues the series "de Gruyter Texte", presents the complete Middle High German text from manuscript B in normalized orthography.
Peter Ablelard's autobiography is subjected to a series of analyses from the perspectives of different contemporary literary theories - aesthetics of reception, Foucault, gender studies, rhetorical stylistic analysis, psychology of literature, cultural studies, and deconstruction.
This edition of the renowned romantic novel (ca. 1200/1220) offers the Middle High German original text of the fragment of Gottfried's Tristan, as well as, a modern translation and an extensive introduction to the text.
Zum ersten Mal ist es moglich, Schleiermachers Padagogik-Vorlesung von 1820/21 im Ganzen kennen zu lernen. Dies ist einer unlangst aufgetauchten studentischen Nachschrift zu verdanken, die hier veroffentlicht wird. Der jetzt vollstandige Vorlesungstext belegt, dass Schleiermachers Theorie der Erziehung weit uber den Themenkomplex Gegenwirkung, Strafe und Zucht"e; hinausgeht. Unter diesem Titel war die Vorlesung von 1820/21 bisher bekannt, da fur die erste Ausgabe 1849 lediglich Auszuge hauptsachlich zu diesem Thema zusammengestellt worden waren. Die Textgrundlagen sind seitdem verloren. Mit der neu aufgefundenen Nachschrift kann nun die gesamte Vorlesung mitsamt der Stundeneinteilung (und dem jeweiligen Datum) geboten werden. Der (kritisch erstellte) Text wird hier in moderner Schreibweise und Zeichensetzung mit allen notwendigen Korrekturen als Studienausgabe vorgelegt; eine ausfuhrliche Einleitung bietet u.a. eine tabellarische Ubersicht der gesamten Textuberlieferung sowie Schleiermachers bisher unveroffentlichte Tagebucheintragungen zur Padagogik. Erklarende Anmerkungen und ein detailliertes Sachregister erschlieen den fur Erziehungswissenschaften, Philosophie und Theologie gleichermaen bedeutsamen Text.
Mit dieser Textauswahl (rd. 5000 von 14700 Versen) wird das erste große Lehrgedicht des Mittelalters über ein Gott wohlgefälliges Leben in dieser Welt zum ersten Mal einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Verfasser, ein junger Friauler Kleriker, schrieb es in deutscher Sprache "für vrume rîter, guote vrouwen und wîse phaffen". Die genauen Beobachtungen seiner Umwelt, die vielfach dokumentierten Kenntnisse der politischen und gesellschaftlichen Zustände seiner Zeit sowie sein enzyklopädisches Ausgreifen in viele Wissensgebiete machen das Werk zu einem psychologisch wie kulturhistorisch überaus interessanten Dokument, das wie kein Zweites geeignet ist, in Denk- und Lebensformen des frühen 13. Jahrhunderts einzuführen.
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