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Der strategische Wandel vom rohstofforientierten Großkonzern zum Touristikdienstleister oder vom traditionellen Industrieunternehmen zum Telekommunikationsanbieter stellt einen fundamentalen Einschnitt in die Entwicklung einer Unternehmung dar. Die Fälle Preussag/TUI und Mannesmann zeigen, dass eine "Strategische Neupositionierung" (SNP) in der Praxis von erheblicher Bedeutung ist, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit einer Unternehmung zu erhalten.Vor diesem Hintergrund untersucht Oliver Reichel Faktoren, die zum Erfolg eines Wechsels in neue, unverbundene Geschäftsfelder bei Aufgabe aller bisherigen Aktivitäten beitragen. Die theoretische Grundlage der Arbeit bildet der "Resource-based View" in Verbindung mit seiner Erweiterung durch "Dynamic Capabilities". Auf der Grundlage einer explorativen, empirischen Untersuchung mit Interviews von Schlüsselpersonen der beiden Unternehmungen sowie weiteren Experten werden erfolgsrelevante Faktoren und Motive für eine strategische Neupositionierung sowie deren Ablauf und Realisierungswege aufgezeigt.Das Buch wendet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensführung und Strategisches Management sowie an interessierte Führungskräfte aus der Praxis.
Die Vereinbarungen über die Struktur und Höhe von Franchisegebühren zählen zu den zentralen Bestandteilen von Franchiseverträgen. Franchisegebühren sollen zum einen die Entlohnung des Franchisegebers sicherstellen. Darüber hinaus dient die Ausgestaltung des Gebührensystems der Verhaltenssteuerung der Systempartner. In diesem Zusammenhang untersucht Markus Preißner die Handlungsmöglichkeiten und Ziele eines Franchisegebers bei der Gestaltung von Franchisegebühren und geht auf die Faktoren ein, die bei der Auswahl einer gebührenpolitischen Maßnahme zu beachten sind.Das Buch wendet sich zum einen an Wissenschaftler und Studenten, die sich aus modell-theoretischer Perspektive mit der Gestaltung von Franchisegebühren bzw. der Erklärung des Verhaltens von Wirtschaftssubjekten in Franchisesystemen auseinandersetzen. Zum anderen richtet sich das Buch an Praktiker, die sich mit der Analyse, Planung und Beurteilung von Gebührensystemen in Franchiseorganisationen beschäftigen. Diese Leser profitieren besonders von der Strukturierung gebührenpolitischer Entscheidungsprobleme und den konkreten Handlungsempfehlungen, die der Autor zur Gestaltung von Franchisegebühren gibt.
Der Wettbewerb zwischen Bahn- und Fluggesellschaften im europäischen Personenverkehr hat sich in den letzten Jahren erheblich intensiviert. Angriffs- und Gegenmaßnahmen im gemeinsamen Wettbewerb haben zu einer intermodalen Wettbewerbsdynamik geführt, die mit dem verstärkten Aufkommen des Low Cost-Konzepts im Flugverkehr eine neue Dimension gewonnen hat. Insbesondere aus Sicht der traditionell staatlichen Bahnunternehmen stellt dies eine neue strategische Herausforderung dar.Anliegen dieser Arbeit sind die Erklärung von Funktionsweise und Bestimmungsfaktoren dieser intermodalen Wettbewerbsdynamik sowie die Herausarbeitung strategischer Implikationen für Schienenverkehrsunternehmen, um zielgerichteter auf die Wettbewerbsbedrohung durch den Luftverkehr reagieren zu können. Gerade vor dem Hintergrund der bisher kaum vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dieser hochaktuellen Thematik kommt dabei der empirischen Analyse der Wettbewerbsentwicklung zwischen europäischen Bahn- und Fluggesellschaften und der von ihnen gezeigten Strategien eine bedeutende Rolle zu.Das Buch wendet sich ebenso an Dozenten und Studierende der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Strategisches Management und Verkehrswissenschaften wie auch an Praktiker im Bereich des wettbewerbsstrategischen Managements von Schienen- und Luftverkehrsunternehmen.
Kundenbindung und ihre Einflussfaktoren sind in der Marketingliteratur in den letzten Jahren eingehend erörtert worden. Dies gilt allerdings weniger im Hinblick auf Professional Business Services, d. h. unternehmensorientierte wissensintensive Dienstleistungen wie beispielsweise juristische Dienste, Finanzdienstleistungen, Unternehmensberatungsleistungen, Marktforschungsleistungen und die Leistungen von Werbeagenturen.Im Rahmen einer konzeptionell und empirisch angelegten Untersuchung entwickelt Zelal Ates erstmals ein umfassendes Modell zur Erklärung von Kundenbindung bei Professional Business Services und leitet daraus Implikationen für die Unternehmenspraxis sowie die Forschung ab.Das Buch wendet sich an Wissenschaftler, Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing und Dienstleistungsmanagement sowie an Führungskräfte in Unternehmen und Unternehmensberater.
Die Bündelung unternehmenseigener Ressourcen mit den komplementären Ressourcen von Partnern erweist sich für Unternehmen häufig als positiv, da dadurch Spezialisierungsvorteile genutzt und indirekte Netzeffekte am Markt erzielt werden können. Dies gilt insbesondere für Hersteller komplexer Technologien und deren strategische Netzwerke. Allerdings wurde bislang kaum untersucht, wie sich Kooperation in strategischen Netzwerken langfristig entwickelt und ob durch diesen Prozess auch strategische Pfadabhängigkeiten für das fokale Unternehmen entstehen. Um diese Forschungslücke zu schließen, werden in der vorliegenden Arbeit die Langzeitfolgen interorganisationaler Komplementaritätseffekte auf Grundlage der Theorie der organisationalen Pfadabhängigkeit als Prozesse der Ko-Spezialisierung theoretisch und mithilfe einer Mehrebenenfallstudie zu SAP und seinen Partnerunternehmen analysiert. Die Schlussfolgerungen bereichern sowohl die Pfadtheorie als auch die Literatur zu interorganisationalen Beziehungen. Dieses Buch richtet sich an Wissenschaftler, aber auch wissenschaftlich interessierte Praktiker, die sich für die langfristige Entwicklung von Technologien und strategischen Netzwerken interessieren.
Biometrische Authentifizierung hat in den letzten Jahren einen Aufschwung erlebt und setzt sich immer mehr als Faktor für eine starke Identitätsprüfung im betrieblichen Kontext durch. Aufgrund der Brisanz der erhobenen persönlichen Daten und der komplexen Sicherheitsmechanismen sind für Unternehmen beim Einsatz biometrischer Systeme jedoch viele rechtliche und regulatorische Regelwerke zu beachten.Diese Arbeit untersucht die relevanten Gesetze, Vorschriften, Standards und Normen, die Anforderungen an biometrische Authentifizierungssysteme im Unternehmen stellen. Sie entwickelt anschließend einen Bewertungsrahmen, der ein biometrisches Merkmal und ein biometrisches System im Hinblick auf diese Anforderungen überprüft. Dadurch können neue Maßnahmen für das IT-Sicherheitsmanagement im Umgang mit der Biometrie abgeleitet werden.Die Ergebnisse sind deshalb für Hersteller biometrischer Systeme, Urheber von Gesetzen, Vorschriften, Standards und Normen und für Entscheidungsträger des IT-Sicherheitsmanagements im Unternehmen interessant.
Behavioral operations management is a new and growing research field incorporating behavioral aspects of decision making into operations management models, challenging the assumption of fully rational decision makers.
Nach mehr als 200 Jahren hat sich der französische Gesetzgeber von dem wirtschaftlich unsinnigen Faustpfandrecht und den spezialgesetzlichen Registerpfandrechten gelöst und das französische Mobiliarsachenrecht grundlegend reformiert: In dem Bestreben, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der französischen Wirtschaft zu steigern, hat er in den Jahren 2006 und 2007 die fiducie eingeführt und allgemeine besitzlose Registerpfandrechte (gage, gage des stocks und nantissement) zugelassen. Die vorliegende Arbeit stellt die neu geschaffenen Rechtsfiguren den bereits vor den Reformen vorhandenen französischen Mobiliarsicherheiten gegenüber und beleuchtet die französische Rechtslage vor dem Hintergrund des deutschen Kreditsicherungsrechts. Abschließend werden die französischen Neuregelungen unter rechtsvergleichenden Aspekten daraufhin untersucht, ob sie den richtigen Schritt in Richtung Modernisierung und europäische Vereinheitlichung darstellten. Die Untersuchung wendet sich sowohl an Dozenten und Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften als auch an interessierte Führungskräfte europaweit agierender Unternehmen.
"Die Schwierigkeit ist, um darauf nochmals hinzuweisen, einen Gedanken zu denken, der den Funktionen der neuronalen Vorgänge tatsächlich gerecht wird, nämlich dass die neuronale Aktivität der neuronalen Areale unser bewusstes Sehen realisiert bzw. ist, ohne dass das Sehen dort wäre oder wir dort im Kopf etwas sähen oder Neuronen dort etwas repräsentierten. Denn das Sehen ist eine Relation, und das Gesehene ist dort, wo wir es mit den Augen sehen."Die 2008 erstmals erschienene Studie gibt sowohl einen grundsätzlichen Einblick in die neurophysiologischen Grundlagen des Sehens als auch und vor allem eine differenzierte Diskussion und Kritik neurowissenschaftlicher bzw. -psychologischer Theorien der visuellen Wahrnehmung. Es werden deren philosophische Wurzeln und mit diesen verbundene Probleme und mereologische Fehler aufgezeigt. Schließlich werden Grundlagen zu einer handlungsorientierten Auffassung der visuellen Wahrnehmung (unter Berücksichtigung emotionaler Bewertungen) dargelegt. Die in Grundzügen entwickelte Position weist Parallelen zu John R. Searles ("Seeing things as they are") entwickelten Wahrnehmungstheorie auf, was den grundsätzlichen Charakter der Studie zum Ausdruck bringt und ihre Wiederauflage rechtfertigt.
Wissensmanagement wird als einer der Faktoren bewertet, die den Erfolg und die Effektivität von Unternehmen beeinflussen. Obwohl die Diskussionen über Wissensgesellschaft, Wissensmanagement und Einflussfaktoren auf den Wissenstransfer in Unternehmen in den vergangenen Jahren intensiv geführt wurden, finden sich in der Literatur bisher weitgehend pauschalierende, normative Aussagen zur Notwendigkeit einer Vertrauensbasis für gelingendes Wissensmanagement. Die vorliegende Arbeit greift diese aktuelle Fragestellung der Wissensmanagement-Forschung auf. Es galt, einen theoretischen und empirischen Rahmen für die Diskussion des Wirkungszusammenhangs von Vertrauen und Wissenstransfer zu entwickeln. Der Fokus dieser explorativen Studie liegt auf wahrnehmbarem, messbarem Wissenstransfer zwischen Mitarbeitern auf horizontaler (Mitarbeiter/Mitarbeiter) und vertikaler (Mitarbeiter/Führungskraft) Ebene. Die Ergebnisse der Studie sind relevant für Dozenten und Studierende der Erziehungs-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ebenso wie für Fach- und Führungskräfte, die sich mit dem Gelingen respektive Misslingen von Wissensmanagement in Unternehmen auseinandersetzen.
Die Gestaltung von Veränderung kann sich als wichtiger Wettbewerbsfaktor erweisen, vor allem in dynamischen Branchen. Hier gelten insbesondere durch dynamische Fähigkeiten getriebene Veränderungen als bedeutsam. In der Literatur ist die hohe Relevanz dynamischer Fähigkeiten nahezu unbestritten. Allerdings leidet die Forschung darunter, dass sich dynamische Fähigkeiten bislang nur abstrakt beschreiben lassen.Anhand einer qualitativen empirischen Studie in der deutschen Spezialchemie untersucht Stephanie Auer-Neuberg daher die Ausgestaltung dynamischer Fähigkeiten. Hierbei erfolgt sowohl eine Bestimmung der sie konstituierenden Routinen als auch eine genauere Beschreibung ihrer Charakteristika und Ausprägungen. Am Beispiel der Neuproduktentwicklung und Personalauswahl/ -entwicklung, werden aufschlussreiche theoretische Einsichten bezüglich der Bestimmungsfaktoren und Wirkungsweisen dynamischer Fähigkeiten ermöglicht.Dieses Buch wendet sich an Manager und Praktiker aus den Bereichen Strategie und organisationaler Wandel sowie an Dozenten und Studenten der Wirtschaftswissenschaften, insbesondere der Unternehmensführung und Organisation.
Die Erklärung von Aktienrenditen ist und bleibt eine Herausforderung für die Finanzmarktforschung. Ziel dieses Buch ist es, einen Beitrag zum besseren Verständnis der Wirkung von Unternehmenskennzahlen auf Aktienrenditen zu leisten. Dazu werden verschiedene Kennzahlen auf ihren Einfluss auf Aktienrenditen hin analysiert und gängige Kapitalmarktmodelle auf ihre Güte getestet. Kann das unterstellte Kapitalmarktmodell die empirische Beziehung zwischen durchschnittlicher Rendite und Unternehmenskennzahl nicht erklären, spricht man von einer Renditeanomalie. Im ersten Teil werden anhand des deutschen Aktienmarktes verbreitete Kennzahlen wie Größe eines Unternehmens, Buchwert-Marktwert-Verhältnis oder Momentum untersucht. Im zweiten Teil steht der US-amerikanische Aktienmarkt mit Kennzahlen zu Marktstruktur und Marktverhalten im Vordergrund. Dazu gehören Wettbewerbsintensität, Werbeausgaben sowie Forschungs- & Entwicklungsausgaben.Dieses Buch wendet sich an Privatanleger, Wissenschaftler und Fondsmanager, die die Frage interessiert, wie man besonders renditeträchtige Aktien identifizieren kann.
Supply Chain Management ist ein weitgehend etabliertes und unverändert relevantes Konzept. Ein wichtiger Aspekt der aktuellen Diskussion in Theorie und Praxis ist die Unterstützung von Supply Chain Management durch Controlling. Insbesondere die Bereitstellung von Kennzahlen in einer "Informationsbasis des Supply Chain Controllings" verspricht hohen Nutzen. Bei der Analyse der bisherigen Arbeiten wird deutlich, dass bislang noch kein Vorschlag zur Gestaltung der Informationsbasis existiert, der den Praxisstand einbezieht.Der Autor greift diese Forschungslücke auf und entwickelt in drei aufeinander aufbauenden Schritten einen empirisch überprüften Gestaltungsvorschlag für die Informationsbasis des Supply Chain Controllings: (1) Erarbeitung einer Soll-Konzeption durch strukturierende Analyse und normative Beurteilung in der Literatur vorhandener Vorschläge, (2) Erhebung von empirischen Informationen über den Stand der Unternehmenspraxis, (3) Entwicklung eines Gestaltungsvorschlags auf Basis der erarbeiteten Soll-Konzeption unter Einbezug der erhobenen empirischen Erkenntnisse.Adressaten der vorliegenden Arbeit sind Personen oder Institutionen aus Theorie und Praxis, die sich im Rahmen ihres Aufgabenbereichs mit Supply Chain Management oder Controlling aber auch mit angrenzenden Gebieten wie Logistik, Einkauf, Materialwirtschaft oder Kundenservice beschäftigen.
Gesundheit bildet das Fundament menschlicher Leistungskraft und stellt damit eine wesentliche Voraussetzung für betriebliche Effektivität und Effizienz dar. In diesem Wissen investieren Unternehmen vermehrt in ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Ein solches kann allerdings mit einzelnen Projekten und isolierten Fachbeauftragten langfristig nicht erfolgreich sein. Vielmehr bedarf es einer alltäglich gelebten Gesundheitskultur.Gegenstand der Dissertation sind u. a. eine sorgfältige Systematisierung und Aufbereitung des Wissensstands im Bereich BGM, eine umfassende qualitative Studie innerhalb eines Best-Practice-Unternehmens sowie die Ableitung konkreter Gestaltungsempfehlungen zum Aufbau und Erhalt einer gesundheits- und leistungsfördernden Unternehmenskultur. Die Arbeit geht weit über die üblichen Instrumente des BGM hinaus und verknüpft die Gesundheitskultur mit dem gesamten Instrumentarium der Unternehmensführung und des Personalmanagements.Das Buch richtet sich an Praktiker aus den Bereichen BGM, Personal und Organisation sowie an Dozenten und Studierende aus den Gesundheits-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (inkl. Arbeits- und Organisationspsychologie).
In Zeiten der Megatrends "Globalisierung" und "Demografischer Wandel" stehen neben Unternehmen auch Regionen zur Erreichung ihrer Wachstumsziele im Wettbewerb um wertvolle Ressourcen. Um die Attraktivität des Standortes zu erhöhen und somit Anreize für Unternehmen, (hochqualifizierte) Erwerbstätige und Selbstständige zu schaffen, müssen die Stärken und Schwächen der eigenen Region bekannt sein. In dieser Arbeit werden für die Europäische Metropolregion Rhein-Neckar kritische Erfolgsfaktoren der unternehmerischen Standortwahl identifiziert und mit den vorherrschenden Bedingungen verglichen. Weiterhin werden Faktoren ermittelt, die den Anteil der Hochqualifizierten bzw. Selbstständigen am Arbeits- und Wohnort beeinflussen. Hierdurch können Handlungsempfehlungen zur Steigerung der regionalen Attraktivität und somit der Wettbewerbsfähigkeit der Metropolregion Rhein-Neckar abgeleitet werden.Die Arbeit richtet sich an Regionalplaner und Unternehmensvertreter aus der Metropolregion sowie an interessierte Studierende, die sich mit regionalpolitischen und regionalökonomischen Fragestellungen auseinandersetzen.
Strategic alliances have emerged as an important element of firms'' strategies. Following suit, research on alliances has blossomed, concentrating on the various forms alliances take, the reasons of their existence, and increasingly embracing questions of alliance management and governance tasks. However, most contributions which address the alliance governance problem are yet rather vague and selective in their conception of alliance governance structures as well as the factors which influence their suitability. The aim of this book is to further advance our understanding of alliance governance and to provide recommendations on the problem of alliance governance design. Following the configurational approach, Sascha Albers develops a comprehensive model of alliance governance systems. He identifies relevant structural and instrumental design parameters and analyzes major contingency factors, including member firms'' cultures and alliance experience, number of alliance partners, and trust, which impact the design parameters'' suitability. He finally deducts five configurations, or ideal types, of alliance governance systems which can be regarded as blueprints for the practitioner and as platform for further research for the alliance scholar.Potential readership includes scholars of strategic management and organization theory, interested students in these areas as well as practitioners involved in formulating and implementing alliance strategies.
In recent years, traditional economic theory has been enriched by behavioral components. There is huge and rapidly growing evidence from empirical and experimental studies that mere profit maximization is in many cases not a good proxy of real-life decision-making and interaction in economic situations. Yet, although the concept of homo oeconomicus has subsequently been dismissed by many authors, behavior is not random or arbitrary, but follows systematic patterns and rules that researchers in the field of behavioral economics aim at understanding.This thesis adds to the understanding of actual economic decision-making by analyzing behavior in three different economic applications. The first application concerns experimental studies on the performance of partnership dissolution mechanisms. The second application studies the effects of policy instruments on a firm`s incentives to invest in R&D. Finally, the third application tests the impact of responsibility for being in a disadvantageous situation through deliberate risk-taking on solidarity behavior of economic agents.Potential readership includes scholars of experimental economics in the fields of mechanism design, industrial organization and social preferences as well as interested students and practitioners involved in these areas.
Business Continuity Management (BCM) bzw. Betriebskontinuitätsmanagement (BKM) beschreibt die Entwicklung von Strategien, Plänen und Handlungen, um Tätigkeiten oder Prozesse, deren Unterbrechung einem Unternehmen ernsthafte Schäden oder vernichtende Verluste zufügen würden, zu schützen sowie alternative Abläufe der Prozesse zu ermöglichen. Das Ziel besteht somit in der Sicherstellung des Fortbestands des Unternehmens im Sinne ökonomischer Nachhaltigkeit unter Beachtung etwaiger Risiken mit hohem Schadensausmaß.Diplom-Kaufmann (Univ.) Stefan Spörrer, Wirtschaftsinformatiker und Master of Arts in Risk und Compliance, ist seit drei Jahrzehnten im IT-Umfeld tätig. Stefan Spörrer hält an der Technischen Hochschule in Regensburg einen Lehrauftrag an der Fakultät für Mathematik und Informatik. Als Geschäftsführer eines Systemhauses für Informationstechnologie mit den Schwerpunkten Managed Services sowie eines Beratungsunternehmens für die Bereiche Datenschutz, Risk & Compliance ist er täglich mit den Fragen von Business Continuity Management konfrontiert. Das vorliegende Werk richtet sich vor allem an Geschäftsführer, IT-Verantwortliche und Risk-Manager in mittelständischen Unternehmen.
Der Kundenwert und seine Einflussfaktoren sind in den letzten Jahren eingehend untersucht und erörtert worden. Für den Kundenwert im Industriegütermarketing ist dies nicht der Fall, obschon insbesondere im Industriegütermarketing Waren und Dienstleistungen mit einem höheren Wert vermarktet werden als z. B. auf Konsumgütermärkten. Außerdem können kundenwertspezifische Einflussfaktoren durch die enge Interaktion zwischen Kunde und Anbieter viel genauer erfasst werden. In der vorliegenden konzeptionellen und empirischen Arbeit legt Martin Kunschert sämtliche Facetten des Kundenwerts dar. Zugleich liefert er ein praxistaugliches Instrumentarium zur Ermittlung von Kundenwerten sowie für das operative und strategische Kundenwertmanagement. Das Buch wendet sich an Wissenschaftler, Dozenten und Studenten aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich, Unternehmensberater sowie an Fach- und Führungskräfte in Unternehmen, die ein praxistaugliches Rezept zu Ermittlung und Management von Kundenwerten suchen.
Die Digitalisierung der Medien und das Internet haben die Rahmenbedingungen für den Urheberrechtsschutz und die Werksverwertung wesentlich geändert. Einerseits ist eine neue Qualität an Urheberrechtsverletzungen zu beobachten (Filesharing, P2P-Netze). Andererseits entstehen neue Chancen für den Vertrieb und das Marketing von Werken. Den Forderungen nach Rechtsverschärfungen stehen solche zu einer Reform bis hin zur Abschaffung des Urheberrechts gegenüber. Pointiert wird vom "War on Copyrights" gesprochen.Diese Arbeit systematisiert und vergleicht die Argumente beider Seiten. Die Veränderungen in der Digitalen Netzökonomie werden anhand gängiger Modelle der "Economics of Copyright" ökonomisch interpretiert sowie die Auswirkungen auf den Urheberrechtschutz und die Werksverwertung untersucht. Schließlich werden die Konsequenzen für ein theoretisch wohlfahrtsoptimales Niveau des Urheberrechtschutzes abgeleitet.Dieses Buch richtet sich an Ökonomen und Juristen, die sich mit der Analyse des Urheberrechts beschäftigen, ebenso wie an Dozenten und Studierende in den Bereichen Medienökonomik, Property Rights Theory und Law and Economics.
Diese Arbeit präsentiert elektrische und kombiniert elektro-thermische Optimierungsstrategien zur Effizienzsteigerung der resistiv-kapazitiven Potentialsteuerung von großen, rotierenden Maschinen. Mittels numerischer Berechnungsmodelle zur Lösung der das System beschreibenden nichtlinearen, stark elektrisch und schwächer thermisch gekoppelten Differentialgleichungen werden die theoretischen Leistungsgrenzen von verschiedenartigen Feldsteuerungssystemen quantifiziert. Ein synthetisches Entwurfsverfahren zur elektrischen Optimierung der resistiv-kapazitiven Potentialsteuerung eines Turbogenerators wird detailliert aufgezeigt und deren Leistungsfähigkeit durch umfangreiche, messtechnische Untersuchungen verifiziert. Durch diese Optimierung kann einerseits die Leistungsdichte einer Maschine erhöht werden, andererseits ergeben sich beispielsweise zusätzliche Freiheitsgrade in Auslegung und Design der Wickelköpfe.Dieses Buch richtet sich an Wissenschaftler, Ingenieure und interessierte Studenten, welche sich mit übergeordneten Fragen bezüglich Auslegung und Design von großen, rotierenden Maschinen unter dem Gesichtspunkt der dielektrischen Festigkeit im Wickelkopfbereich auseinandersetzen.
Angesichts der Forderung nach einer marktorientierten Unternehmensführung erlangen valide und strategisch orientierte Absatzmarktinformationen einen besonderen Stellenwert. In der vorliegenden Arbeit wird daher aus der Sicht von FMCG-Herstellern untersucht, inwieweit Daten aus Verbraucher- und Handelspanels, die bislang eher für kurzfristige, operative Fragestellungen herangezogen werden, zur Fundierung strategischer Marketing-Entscheidungen wie beispielsweise Neuproduktplanungen oder Distributionsrestrukturierungen beitragen können. Diese Fragestellung findet in der bisherigen Literatur nur sporadische Beachtung, obwohl es sich beim Panel um eines der ergiebigsten und in der Praxis meistgenutzten Instrumente der Marktforschung handelt. Die Untersuchung von Herrn Schütz wird systematisch vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Teilaufgaben der strategischen Marketing-Planung und ihren jeweils spezifischen Informationserfordernissen durchgeführt. Neben konzeptionellen Überlegungen werden dabei auch praktische Einsatzmöglichkeiten von Paneldaten aufgezeigt.Das Buch wendet sich ebenso an Führungskräfte von FMCG-Herstellern wie an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marktforschung und Marketing.
Eine zuverlässige und kostenoptimierte Versorgung mit elektrischer Energie ist eine der tragenden Säulen einer produktiven Industrielandschaft und eines erfolgreichen Wirtschaftssystems. Neben der Erzeugung bestimmt wesentlich die Übertragung der elektrischen Energie die Qualität der Versorgung. Heutzutage strebt das Asset-Management eines Energieversorgungsnetzes die maximale Ausnutzung der Lebensdauer energietechnischer Betriebsmittel an, ohne dabei das Betriebsrisiko inakzeptabel zu erhöhen.Hier wird gezeigt, dass eine Zustandsdiagnose als Basis unterschiedlicher betriebsmittelspezifischer Instandhaltungsstrategien dann zielführend ist, wenn Verschlechterungen im elektrischen Isolationssystem strikt ursachenorientiert detektiert und bewertet werden können. Dazu wird das Versagensverhalten energietechnischer Betriebsmittel, insbesondere polymerisolierter Mittelspannungskabel, hinsichtlich globaler Alterungsphänomene und lokaler Schädigungsmechanismen systematisiert und umfassend diskutiert. Die wichtigsten derzeit eingeführten Mess-, Prüf- und Diagnoseverfahren werden bezüglich ihrer Aussagekraft in der Alterungs- und Schädigungsdiagnose an polymerisolierten Mittelspannungskabeln untersucht. Die Ergebnisse werden analysiert und daraus resultierende Konsequenzen für eine plausible Vor-Ort-Diagnose erörtert.Dieses Buch richtet sich an Wissenschaftler, Ingenieure und interessierte Studenten, welche sich mit übergeordneten Fragen zum Lebensdauerverhalten und zur Zustandsdiagnose von energietechnischen Betriebsmitteln auseinandersetzen und einen Schwerpunkt auf die Vor-Ort-Zustandsdiagnose polymerisolierter Mittelspannungskabel legen.
Der europäische Schienenpersonenfernverkehr befindet sich in einem tief greifenden Umbruch, der die Unternehmen auch in der betrieblichen Planung vor neue Herausforderungen stellt. Durch die Deregulierung sollten die Unternehmen grundsätzlich in die Lage versetzt werden, eine umsetzungsfähige Unternehmensplanung aufzubauen. Jedoch ist noch relativ wenig über die Planung von Schienenpersonenfernverkehrsunternehmen bekannt.Am Beispiel des Planungssystems der DB Fernverkehr AG verfolgt diese Arbeit einen umfassenden Erklärungs- und Strukturierungsbeitrag, um so ein Verständnis für die Rahmenbedingungen, die Einflussfaktoren sowie die Gestaltungsmöglichkeiten eines solchen Planungssystems zu schaffen und Möglichkeiten für eine Verbesserung der Unternehmensplanung von Schienenpersonenfernverkehrsunternehmen aufzuzeigen.Das Buch wendet sich an Praktiker im Bereich des Managements und der Planung von Schienenpersonenverkehrsuntennehmen ebenso wie an Dozenten und Studierende der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Unternehmensplanung und Verkehrswissenschaften.
In vielen bereits erschienenen Arbeiten werden wettbewerbliche Preisregulierungsverfahren auf ihre Eignung für den Einsatz in der Wasserwirtschaft hin untersucht. Diese Analysen greifen aber in zweifacher Hinsicht zu kurz.Zum einen kann man wettbewerbliche Preisregulierungsverfahren für die Wasserwirtschaft nur unter der Voraussetzung empfehlen, dass es zu keiner unerwünschten Qualitätsdegression kommt. Ob dies zu erwarten ist bzw. wie dem ausreichend wirkungsvoll begegnet werden kann, ist ein Schwerpunkt dieser Arbeit. Im Kern kommt der Autor zu dem Schluss, dass ganzheitliche wettbewerbliche Verfahren zwar nur sehr bedingt mit der derzeit praktizierten Qualitätsregulierung in Deutschland kompatibel sind, dass es aber Gründe gibt, diese aktuelle deutsche Qualitätsregulierung ganz grundsätzlich zu überdenken. Indem eine Kompatibilität von Qualitätsregulierung und Preisregulierung hergestellt wird, ist die Grundvoraussetzung dafür geschaffen, überhaupt erst verschiedene Preisregulierungsverfahren in Erwägung ziehen zu können. Außerdem lässt sich die derzeitige Qualitätsregulierung bei fortbestehender Effektivität effizienter gestalten.Zum anderen behebt die integrierte Behandlung von Qualitätsregulierung und Preisregulierung einen weiteren Schwachpunkt vorheriger Studien. Mittels eines solchen Vorgehens lassen sich substanziellere Aussagen darüber treffen, welches wettbewerbliche Verfahren tatsächlich für die deutsche Wasserwirtschaft empfohlen werden sollte.
Das Transportvolumen im Güterverkehr hat sich in den vergangenen 30 Jahren annähernd verdreifacht. Für diesen Anstieg sind unter anderem der Wegfall der europäischen Grenzen und die fortschreitende Arbeitsteilung verantwortlich. Auch in Zukunft wird das Transportvolumen weiter wachsen. Bis 2030 wird erneut ein Wachstum von 50 % erwartet. Dieses Wachstum betrifft alle Verkehrsträger. Aufgrund der angestiegenen Transportdistanzen sowie der ökologischen Vorteile nimmt auch die Bedeutung des Schienengüterverkehrs stark zu. Damit der Schienengüterverkehr diese Herausforderungen meistern kann, müssen die Prozesse effizient und effektiv gestaltet werden.Die Dissertation von Alexander Weyers untersucht die wesentlichen Einflussfaktoren des Schienengüterverkehrs. Als Einflussfaktoren werden die Flottengröße, die Anzahl verschiedenartiger Güterwagen, die Nachfrage nach Güterwagen, die Lagerung von Güterwagen sowie die Servicezeit von Güterwagen untersucht. Für jeden Einflussfaktor werden die Auswirkungen auf die wesentlichen Kennzahlen des Güterwagenmanagements berechnet. Diese Berechnungen erfolgen anhand von Simulationsstudien, die den europäischen Schienengüterverkehr mit unterschiedlichen Parameterkonstellationen nachbilden.Das Buch wendet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Logistik und Verkehr sowie an interessierte Führungskräfte, die sich mit dem Thema Flottenplanung auseinandersetzen.
Im Rahmen der Bilanzrechtsmodernisierung (BilMoG) wurde der traditionelle Grundsatz der materiellen Stetigkeit einer umfassenden Transformation unterzogen und erstmals um ein Gebot der Ansatzstetigkeit (§ 246 Abs. 3 HGB) erweitert. Obwohl er damit für die Bilanzierungspraxis massiv an Bedeutung gewonnen hat, fehlt es an einer umfassenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung, welche die Bedeutung sowie die Tragweite dieses nunmehr totalkodifizierten Grundsatzes aufzeigt. Ausgehend von den europarechtlichen Vorgaben arbeitet Timmy Wengerofsky zunächst den veränderten handelsrechtlichen Wirkungskreis des materiellen Stetigkeitsgrundsatzes heraus, um anschließend zu analysieren, inwiefern die Inkorporation ins Steuerbilanzrecht ermöglicht ist. Darüber hinaus wird aufgezeigt, inwiefern originär steuerrechtliche Stetigkeitsverpflichtungen existieren.Das vorliegende Werk richtet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaft mit den Schwerpunkten Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung, aber auch an Steuerberater, Wirtschaftsprüfer sowie Mitarbeiter von Steuer- und Finanzabteilungen.
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