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Provides an overview of the origins of early medieval aristocratic literature. The authors address various similarities in Roman, Nordic, Anglo-Saxon and Germanic literature and use different methodologies to explain them.
Runes are the oldest known writing system in which texts have been recorded in Germanic languages. The ordering of the runes, which dates from a later period, gives the origin of the term 'futhark'. This volume deals with the changes, which occurred in the writing traditions of the individual languages.
Contains papers that deal with fundamental areas of life in the Iron-Age from a cultural studies perspective. This title covers fields such as social orders, the role of women, weapons and the organisation of warriors, tools and implements, burial, religion and rituals, and art.
After the Second World War, the question of the religious character of Germanic kingship was no longer prominent. The multiple perspectives developed in these papers lead to various insights, which differ from earlier understandings of the early kingdoms. Above all, the focus is on the doubts about the existence of Germanic religious kingship.
The most important source for the situation on the Upper Rhine in Late Classical Antiquity is to be found in the Notitia Dignitatum, a register of all the offices and honours of the Late Roman Empire. This book deals with one office in the Notitia, the Dux Mogontiacensis, the Commander for the Upper Rhine, residing in Mainz.
Die Germanische Altertumskunde Online wird ¿ wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon ¿ durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von Germanenproblemen in heutiger Sicht bis zur Germanischen Altertumskunde im Wandel.
Die Germanische Altertumskunde Online wird ¿ wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon ¿ durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von Germanenproblemen in heutiger Sicht bis zur Germanischen Altertumskunde im Wandel.
Die Germanische Altertumskunde Online wird - wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon - durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von Germanenproblemen in heutiger Sicht bis zur Germanischen Altertumskunde im Wandel.
Nach 40jähriger Bearbeitungszeit wurde das Reallexikon der Germanischen Altertumskunde mit 35 Bänden und zwei Registerbänden im Jahre 2007 abgeschlossen. Der hier vorgelegte Tagungsband zieht Bilanz und verknüpft durch fächerverbindende Diskussion die am Lexikon beteiligten Disziplinen Archäologie, Geschichte, Philologie sowie zahlreiche Naturwissenschaften von der Anthropologie bis zur Umweltgeschichte. Über die Diskussion des Titelbegriffs "¿germanisch" hinaus geht es um Aspekte der Altertumswissenschaften im geographischen Raum Mittel- und Nordeuropa. Der sich ständig verändernde Kenntnisstand wird hier für unser Jahrzehnt gebündelt und schafft damit auch die Vorbereitung für die Fortsetzung des Lexikons als Germanische Altertumskunde Online. Die im Buch zusammengefassten Themen greifen aktuelle Fragestellungen, Methoden und neue Quellenbestände auf, sowohl archäologische als auch geschichtliche und linguistische, und führen somit das Lexikon in die unmittelbare Gegenwart der wissenschaftlichen Diskussion fort. Dieser Band bildet somit einerseits eine Brücke zwischen dem Lexikon (RGA) und den Ergänzungsbänden und bereitet andererseits den Weg zum elektronischen Lexikon (GAO) als Fortsetzung vor.
Morten Axboe analysiert eingehend die Goldbrakteaten der Völkerwanderungszeit - seit langem ein Thema der Frühmittelalterforschung. Eingangs legt er den Stand der Forschung zur Herstellung dieser Schmuckanhänger mit Amulettfunktion dar und weist ausstehende Probleme nach. Die stilistische Entwicklung der Brakteaten erhellt eine Computerbearbeitung der Bilddetails ihrer menschlichen Häupter, die invier typologische Gruppen geteilt werden. Das Verhältnis der Brakteaten zu den kaiserzeitlichen Medaillon-Imitationen wird untersucht und die Vorbilder beider Typen auf römischen Münzprägungen verfolgt. Die Einstufung der Brakteaten in die allgemeine Chronologie des Frühmittelalters erfolgt durch Vergleiche mit der völkerwanderungszeitlichen Tierornamentik, durch münzdatierte Funde und durch das Auftreten von Brakteaten in englischen und kontinentalen Gräbern. Schließlich diskutiert der Autor mögliche Ursachen der großen Goldhorte des 6. Jahrhunderts. Goldbrakteaten, die 1989-2003 bekannt geworden sind, werden kurz aufgelistet. Ein unverzichtbares Referenzwerk für Museologen und Wissenschaftler.
Namenwelten ist eine breit angelegte Dokumentation zu Namen und Namenforschung im deutsch-skandinavischen Raum. Einen Schwerpunkt bilden Beiträge, die Fragen nach Herkunft, Entstehung und Bildungsweise von Ortsnamen nachgehen und dabei umfangreiches neues onymisches Material vorstellen. Die Erforschung der Personennamen umfasst auch theoretisch-methodische Aspekte, allgemeine Prinzipien sowie Kontinuität und Tradition der Namengebung. Eine Reihe runologisch orientierter Artikel widmet sich den in Runeninschriften überlieferten Namen und verknüpft sie mit sprach(geschicht)lichen Problemen; dabei werden in Einzelfragen auch benachbarte Forschungsgebiete gestreift. Der Index erschließt annähernd 5000 Orts- und Personennamen.
Die interdisziplinäre Forschergruppe Nomen et Gens widmet sich seit mehr als einem Jahrzehnt der Erforschung der wechselseitigen Abhängigkeit von Personennamen und Gruppenzugehörigkeiten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind Ergebnis des dritten internationalen Kolloquiums im März 2002, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut in Paris und dem Paderborner Institut zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens (IEMAN) veranstaltet wurde. Die politische Einigung weiter Teile Mittel- und Westeuropas durch die Franken und die Vielzahl weiterer Reichsbildungen führte zur Begegnung und gegenseitigen Beeinflussung unterschiedlicher Sprachen, Institutionen und Traditionen. Sprachwissenschaftler, Historiker und Archäologen unterschiedlicher Nationen untersuchen in ihren Beiträgen den für die Kultur Europas nachhaltigen Syntheseprozess in Spätantike und Frühmittelalter und charakterisieren ihn als langfristig, vielschichtig und vielgestaltig.
Die sprachlich-kulturellen Beziehungen zwischen Nordgermanen und Alemannen sind ein traditionsreiches und kontrovers diskutiertes Forschungsfeld. Dieser interdisziplinär orientierte Sammelband berücksichtigt linguistische und namenkundliche Aspekte ebenso wie archäologische und runologische Gesichtspunkte. Es ergeben sich neue Perspektiven für den wissenschaftlichen Diskurs der Sprachgeschichtsforschung und auch der Altertumswissenschaft.
Gegenstand dieses Bandes sind die Umwälzungen in den pannonischen Provinzen zwischen Ostalpenraum, mittlerer Donau und Adria nach 375, die zum Untergang des Römischen Reiches führten. Nach der Beschreibung der römischen Zivil- und Militärverwaltung und der kirchlichen Organisation folgt die Schilderung der Landnahme durch die gotischen Verbände, aus denen sich die West- und später die Ostgoten herausbildeten, sowie des Auf- und Abtretens der verschiedenen Völker bis zum Ende des 6. Jahrhunderts. Abschließend werden die Schicksale der Provinzialen und deren Nachleben im Alpen- und nördlichen Voralpenraum behandelt. Ein Ausblick weist auf die hier deutlich werdenden Ursachen des Untergangs des (west-)römischen Reiches hin.
Die Germanische Altertumskunde Online wird ¿ wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon ¿ durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von Germanenproblemen in heutiger Sicht bis zur Germanischen Altertumskunde im Wandel.
As small as Germania Inferior was, the province did not develop uniformly. Differences between urban and rural environments, between northern and southern regions, between political, social, economic and cultural aspects of life have been found. This volume explores these differences.
This volume investigates why for centuries the Germans have unhesitatingly regarded the ancient Germanic tribes as their direct ancestors. The papers analyze the complex processes of this equation, which was often maintained in the knowledge that it was untenable, and its political consequences.
These 37 contributions are mostly on the history of Ancient Nordic religion. In addition, there are papers on later European and Mediterranean religious history and investigations into Bahai'ism, Christianity, Islam, Judaism, Zoroastrism, and the history of research into the history of religion.
The disciplines of prehistorical and early archaeology were given massive support by the National Socialist state. This volume examines the work of ten typical university teachers, critiaclly assessing their academic publications to analyze their thought before, during and after the Third Reich.
The papers in this volume were first presented in 1994 at an International Colloquium devoted to language and writing in the German-Danish border area. Central themes of the colloquium were the linguistic history of this area and the historical events documented in the linguistic records.
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