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Die Verse Röm 1,26f. gehören zu den umstrittensten in der gesamten Paulus-Forschung. Einerseits gelten sie als der neutestamentliche Beleg für die Qualifizierung von Homosexualität als Sünde. Andererseits gibt es Tendenzen, die Relevanz dieser Verse für die Bewertung des Phänomens der Gleichgeschlechtlichkeit herunterzuspielen. Beide Sichtweisen wirken stark interessengeleitet. Eine möglichst unvoreingenommene Analyse der paulinischen Aussage über den «Verkehr wider die Natur» scheint daher dringend geboten. Die Studie möchte dazu einen Beitrag leisten. Sie beleuchtet Röm 1,26f. unter zwei Gesichtspunkten: zum einen im kulturhistorisch-sozialgeschichtlichen Kontext, zum anderen innerhalb der Argumentationsstruktur des Römerbriefes als ganzem.
Verwaltungsakte werden oftmals nicht unmittelbar auf Grund eines Gesetzes, sondern in Vollzug eines verwaltungs- oder sozialgerichtlichen Verpflichtungsurteils, eines öffentlich-rechtlichen Vertrages oder einer sonstigen nichtnormativen Einzelfallregelung erlassen. Die Anwendung der den Verwaltungsakt betreffenden Regelungen des Verwaltungsverfahrensgesetzes und des Sozialgesetzbuchs - Zehntes Buch - auf derartige Ausführungsbescheide wirft zahlreiche besondere Probleme auf.
In den vergangenen Jahren wurden in der westlichen Industrie zahlreiche Ansätze zur Verbesserung des Entwicklungsmanagements aus Japan übernommen, die zu einer Beschleunigung und Kostensenkung in der Produktentwicklung beigetragen haben. Dabei erweist sich der Übergang von der Entwicklung in die Produktion zunehmend als kritischste Phase im Innovationsprozeß. Dies zeigt sich vor allem bei komplexen Serienprodukten wie dem Automobil, die einen umfangreichen Abstimmungsbedarf zwischen Entwicklung und Produktion aufweisen und außerdem durch einen hohen Fremdanteil in Entwicklung und Produktion gekennzeichnet sind. Der Autor zeigt, daß die traditionellen Steuerungsinstrumente für Entwicklungsprojekte diese Schnittstellen bislang nur ungenügend berücksichtigen. Er stellt das neue Konzept der Serienreifegradmessung vor, das spezifisch zur Steuerung der Integration zwischen Entwicklung und Produktion in der Praxis der Automobilindustrie angewandt wird. Unternehmensvergleiche mit der japanischen Industrie zeigen, daß die geschilderten Integrationsprobleme hier deutlich geringer sind. Durch eine empirische Analyse von deutschen und japanischen Automobilzulieferanten zeigt der Autor die Integrationsvorteile der japanischen Automobilindustrie auf und gibt konkrete Handlungsanweisungen für die Integration unterschiedlicher Zuliefertypen in Entwicklung und Serienanlauf.
Die Fußballbundesligavereine sind seit ihrer Gründung in der Rechtsform des Idealvereins organisiert und als gemeinnützig anerkannt. Es erscheint allerdings zweifelhaft, ob die Rechtsform des Idealvereins noch zweckmäßig und vereinsrechtlich zulässig ist. Aus steuerlicher Sicht stellt sich die Frage, ob die Bundesligavereine tatsächlich gemeinnützige Ziele verfolgen. An diese Fragestellungen anknüpfend untersucht der Verfasser die Vor- und Nachteile einer Ausgliederung der Berufsfußballabteilung auf einen externen Rechtsträger, die den Vereinen durch die Beschlüsse des DFB vom Oktober 1998 verbandsrechtlich freigestellt ist. Unter Berücksichtigung der Vorgaben des DFB werden die mit einer Ausgliederung verbundenen Chancen und Risiken zunächst rechtsformunabhängig untersucht. Anschließend werden die Besonderheiten der Ausgliederung der Berufsfußballabteilung auf eine AG, GmbH und eG geprüft.
Was bedeutet Lernen? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, kann die Autorin neben den «klassischen Lernkonzepten» unter anderem auch emotionale und soziale Aspekte identifizieren, die die subjektiven Vorstellungen von Lernen abbilden. Studenten so unterschiedlicher Studiengänge wie Medizin, Geschichte und Lehramt, sowie berufserfahrene Lehrer geben Auskunft über ihre salienten Lernkonzepte und beurteilen den semantischen Raum Lernen. Die innovative Methode der multinomialen logistischen Regression zeitigt plausible Ergebnisse: Die Lernprofile der verglichenen Personengruppen weisen sowohl Unterschiede als auch Zusammenhänge auf. Dies ist auf die spezifische Sozialisation zurückzuführen. Dabei spielt die Lernumwelt eine zentrale Rolle. Die Lern- und Leistungsanforderungen in Schule, Universität und Berufswelt bestimmen die subjektiven Vorstellungen von Lernen.
Das Buch will einen Schlüssel geben zu Musils Jahrhundertwerk. Sein Roman erscheint als hochkomplexes und präzis durchkomponiertes Bild einer Erfahrung: die Fraglichkeit. Alles wird fraglich ¿ die Welt, der Mensch, das Denken, der Glaube. Ein Abgesang an alles Feste, Sichere, Selbstverständliche. Das kann Angst machen. Aber im Fragen, im Nachfragen nach dem sich Entziehenden, ersteht ein neuer Umgang mit ihm. Und diese Arbeit interpretiert Musils Roman als solches Nachfragen. Und zwar als religiöses Fragen. Vielleicht ist so ein zeitgemäßes Glauben.
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