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Was bedeutet Lernen? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, kann die Autorin neben den «klassischen Lernkonzepten» unter anderem auch emotionale und soziale Aspekte identifizieren, die die subjektiven Vorstellungen von Lernen abbilden. Studenten so unterschiedlicher Studiengänge wie Medizin, Geschichte und Lehramt, sowie berufserfahrene Lehrer geben Auskunft über ihre salienten Lernkonzepte und beurteilen den semantischen Raum Lernen. Die innovative Methode der multinomialen logistischen Regression zeitigt plausible Ergebnisse: Die Lernprofile der verglichenen Personengruppen weisen sowohl Unterschiede als auch Zusammenhänge auf. Dies ist auf die spezifische Sozialisation zurückzuführen. Dabei spielt die Lernumwelt eine zentrale Rolle. Die Lern- und Leistungsanforderungen in Schule, Universität und Berufswelt bestimmen die subjektiven Vorstellungen von Lernen.
Das Buch will einen Schlüssel geben zu Musils Jahrhundertwerk. Sein Roman erscheint als hochkomplexes und präzis durchkomponiertes Bild einer Erfahrung: die Fraglichkeit. Alles wird fraglich ¿ die Welt, der Mensch, das Denken, der Glaube. Ein Abgesang an alles Feste, Sichere, Selbstverständliche. Das kann Angst machen. Aber im Fragen, im Nachfragen nach dem sich Entziehenden, ersteht ein neuer Umgang mit ihm. Und diese Arbeit interpretiert Musils Roman als solches Nachfragen. Und zwar als religiöses Fragen. Vielleicht ist so ein zeitgemäßes Glauben.
Laufende Leuchtschriftbänder, Buchstabenprojektionen in Installationen, Textinskriptionen in Bildern, Buchobjekte und Künstlerbücher ¿ das Phänomen Sprache ist in der bildenden Kunst der letzten Jahrzehnte auffallend präsent. Ausstellungen der letzten Jahre haben die Aktualität des Themas «Sprache-Bild-Texte» in der bildenden Kunst bestätigt. Die Untersuchung geht geschichtlichen Entwicklungen und kunsttheoretischen Ansätzen nach, in denen vor allem die gegenseitigen Beeinflussungen von Literatur und bildender Kunst eine Rolle spielen. Es wird eine wissenschaftliche Verfahrensweise vorgestellt, Werke, die unterschiedliche Zeichensysteme verbinden, adäquat zu analysieren und aufzuzeigen, was der visuelle und verbale Code jeweils zu leisten vermag. Darstellungen von Einzelpositionen sollen an konkreten Beispielen der Gegenwartskunst die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen.
Kinder als Lernende in der Grundschule sind an der gemeinsamen Konstituierung von Unterricht wesentlich mitbeteiligt ¿ sie gestalten durch ihre Beteiligung am Unterricht die Partizipationsstrukturen. Damit tragen sie zur Ermöglichung ihrer eigenen individuellen Lernprozesse bei, gestalten aber auch die Rahmenbedingungen für die Lernprozesse ihrer MitschülerInnen. Diese wechselseitigen Prozesse werden in dieser Arbeit für vier Kinder aus einem ersten Schuljahr an zahlreichen Unterrichtsausschnitten nachgezeichnet und darüber hinaus die zugrundeliegenden Handlungsorientierungen dieser Kinder lerntheoretisch gedeutet. Die Studie ist der interaktionistisch ausgerichteten Unterrichtsforschung zuzuordnen, versucht aber gerade durch die Fokussierung auf individuelle Partizipations- und Handlungsmuster den Beschränkungen dieser Forschungslinie auf die Interaktion und der damit verbundenen Gefahr, das lernende Subjekt nicht ausreichend zu würdigen, entgegenzuwirken.
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