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Die Heldengalerie des Qianlong-Kaisers stellt die erste umfassende Dokumentation und Analyse eines in der chinesischen Kunstgeschichte zahlenmäßig absolut einmaligen, nicht mehr übertroffenen Bildprogramms dar. Hiermit wird erstmals eine systematisch vergleichende Arbeit über das Genre des Porträts verdienter Untertanen (gongchenxiang bzw. gongchentu), womit in diesem Falle spezifisch Offiziersporträts gemeint sind, im 18. Jahrhundert vorgelegt. Bilder dieses Typs des verewigten Helden wurden ¿ zumindest bis in die jüngste Vergangenheit ¿ nicht ernsthaft als Kunstwerke betrachtet. Die Untersuchung behandelt in vier Themenkomplexen Tradition, Kontext der Werkgenese, Bildaufbau einschließlich Format- und Serienversionen sowie Funktion dieser außergewöhnlichen Bildgattung. Ein ausführlicher Werkkatalog und Tabellen im Anhang sowie ein separater Abbildungsteil auf der beiliegenden CD ergänzen die Studie. The CD content link: https://www.peterlang.com/app/uploads/2024/03/Heldengalerie-CD-Vorwort.pdf
Die Branche der Abfallwirtschaft befindet sich im Umbruch. Tradierte Rahmenbedingungen werden durch eine veränderte, dem Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtete Gesetzgebung neu definiert. Unternehmen, denen es gelingt, ihre Geschäftsmodelle an bereits eingetretene Veränderungen anzupassen und auf absehbare Veränderungen aktiv zu reagieren, werden aus der Phase des Umbruchs gestärkt hervorgehen. Die notwendigen strategischen Anpassungen fallen in den Aufgabenbereich des strategischen Planungs- und Steuerungsprozesses. An diesem Punkt setzt diese Arbeit mit der Zielsetzung an, ein für den Strategieprozess abfallwirtschaftlicher Unternehmen geeignetes Steuerungsinstrumentarium zu entwickeln. Die Umsetzung erfolgt durch Entwicklung einer branchenspezifischen Balanced Scorecard.
Als kollektiver Diskurs mit identitätsstiftenden Funktionen basiert der Orientalismus auf der asymmetrischen Unterscheidung zwischen dem fortschrittlichen «Okzident» und dem rückständigen «Orient». Dabei agiert die Gattung Reisebericht als eines der wichtigsten Medien dieses westlichen Phänomens. Auch im Zeitalter der Digitalisierung scheint diese Gattung noch Träger und Produkt der orientalistischen Beschäftigung mit dem nichtwestlichen «Anderen» zu sein. Auf dieser Basis geht die Untersuchung von den folgenden zwei Thesen aus: erstens, dass der deutsche Orientalismus im 19. Jahrhundert nicht weniger hegemonial als der englische oder französische Orientalismus war, und zweitens, dass eine gegenwärtige Fortsetzung dieser hegemonialen Auseinandersetzung mit dem «Orient» im kulturellen Gedächtnis der Deutschen wahrzunehmen ist.
Die Grundsteuer ist Gegenstand langjähriger Reformdiskussionen. Ob sie sich darüber hinaus auch in den Immobilienpreisen kapitalisiert, wurde bislang nur unzureichend für den deutschen Immobilienmarkt untersucht, wohingegen für den US-amerikanischen Immobilienmarkt die Kapitalisierungsforschung weit aufgestellt ist. Für die Immobilienmärkte Bremen und Niedersachsen wird jeweils eine Regressionsanalyse durchgeführt, um zu überprüfen, ob sich öffentliche Leistungen und Grundsteuerbelastung in den Immobilienwerten kapitalisieren. Weiterhin dienen das Governance-Konzept und die Neue Institutionenökonomik als erweiterte Analyseinstrumente des Kapitalisierungsprozesses im Hinblick auf Dynamiken von Akteuren und Institutionen sowie auf Reformauswirkungen.
Die Bundesregierung nutzt Industriepolitik, um Deutschland zum Leitanbieter und Leitmarkt für Elektromobilität zu machen. Die Wirkung der nationalen Politik hängt aber nicht nur von den gewählten Instrumenten, sondern auch von den politischen Rahmenbedingungen ab. Um herauszufinden, inwiefern eine Politikverflechtung die Förderung der E-Mobilität beeinflusst, werden ökonomische und politikwissenschaftliche Theorien verwendet. Dabei bilden die Kommunen den Kern der Untersuchung. Eine Erhebung unter kreisfreien Städten zeigt, dass aufgrund des föderalen Aufbaus in Deutschland Maßnahmen für eine erfolgreiche Förderung nur unzureichend umgesetzt werden: Eine bessere Koordinierung ist nötig, damit die Kommunen die vom Bund beschlossenen Regelungen realisieren können und wollen.
Jede fesselnde Geschichte macht aus uns gespaltene Persönlichkeiten. Ein Buch lang sehen wir mit den Augen eines Helden aus Druckerschwärze; zwei Filmstunden über stehen wir mit einem Bein in der digitalen Welt. Umso größer ist die Herausforderung, wenn wir uns der Perspektive einer in sich zerrissenen Figur anvertrauen. Eine Vorstellung, die zu bestimmten Zeiten auf das Publikum eine gesteigerte Faszination ausübt. Im Kino der Gegenwart etwa ist die Persönlichkeitsspaltung zu einem der beliebtesten Motive geworden. Vergleichbar häufig begegnete man dem Alter Ego zuletzt in der Literatur der Schwarzen Romantik. Waren es damals E. T. A. Hoffmanns Erzählungen, so sind es heute David Lynchs Filme, die dieses Thema besonders virtuos umsetzen. An ihrem Beispiel geht diese Arbeit den Fragen nach: Mit welchen Mitteln gelingt es Literatur und Film, den Eindruck dissoziierter Subjektivität zu erzeugen? Sind Filme den Büchern tatsächlich darin voraus, die Grenze zwischen unserer Welt und der des Kunstwerks aufzuheben? Ist es die letzte Konsequenz der Medien, uns zu verschlingen oder bleiben wir gespalten ¿ beruhigt und sehnsüchtig?
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