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Als vermeintlich selbstverständlicher Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit ist die ¿ärztliche Kunst¿ ein scheinbar vertrautes Phänomen, das im Alltagsverständnis auf allgemeine Akzeptanz stößt. Erst auf den zweiten Blick eröffnen sich Unklarheiten und Ambivalenzen. Eine substantielle Auseinandersetzung mit dem Begriff, seinen Implikationen und seines Stellenwerts - erst recht unter den gewandelten Bedingungen einer verwissenschaftlichten, technisierten und ökonomisierten Medizin - fehlt bislang. Durch die arbeitssoziologische Analyse können grundlegende Elemente der ¿ärztlichen Kunst¿ empirisch präzisiert und handlungstheoretisch fundiert sowie ihre Bedeutung im Rahmen gegenwärtigen ärztlichen Handelns aufgezeigt werden.
Die zunehmende Technisierung von Alter und Pflege ist nicht nur mit Chancen, sondern auch mit zahlreichen Gefahren verbunden. Selbst vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der damit verbundenen Herausforderungen ist die Integration technischer Innovationen ins Pflegesystem nicht selbstverstandlich als erstrebenswert zu erachten. Vielmehr ist der sowohl hierzulande als auch international zur Bewaltigung der Herausforderungen eingeschlagene Weg auf seine ethische Legitimation hin zu uberprufen. Ethische Fragen stellen sich insbesondere in Zusammenhang mit dem Einsatz uberwachender Technik bei Demenz. Zum einen weisen Betroffene eine erhohte Vulnerabilitat auf, zum anderen kann ihre Entscheidungsfahigkeit in unterschiedlichem Mae beeintrachtigt sein. Mitunter erfolgt elektronische Uberwachung bei Demenz auch ohne eine informierte Zustimmung der betroffenen Person. In dieser Arbeit werden auf Basis einer qualitativen Untersuchung zum Einsatz uberwachender Technologien bei Demenz ethische, rechtliche und soziale Fragen aufgegriffen und diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich elektronische Uberwachung prinzipiell positiv auf die Lebensqualitat Betroffener auswirken kann. Dies heit aber keineswegs, dass es in jedem Fall dazu kommt. Ausschlaggebend sind die Gegebenheiten des Einzelfalls, die es durch fachliche bzw. ethische Standards zu gestalten gilt.
Dieses Buch bietet eine Untersuchung des Einflusses neoliberaler Denkmuster auf die deutsche Gesundheitspolitik seit 1945. Der Einfluss wird untersucht und aufgezeigt am Beispiel der gesetzlichen Krankenversicherung, die von zentraler Bedeutung für das deutsche Gesundheitswesen ist.Das Buch wendet sich an alle Wissenschaftsdisziplinen, die sich mit Gesundheitspolitik und insbesondere Fragen der Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung befassen. Darüber hinaus bietet es auch Akteuren der Gesundheitspolitik vielfältiges Material und Hintergrundwissen über die historische Entwicklung der Gesundheitspolitik und zentrale Fragen der Ausgestaltung der gesetzlichen Krankenversicherung.Mit seinem Erscheinen in der Reihe ¿Gesundheit. Politik-Gesellschaft-Wirtschaft¿ (hrsg. von E.-W. Luthe und J.N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.
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