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Die Digitalisierung und die schnell wachsende Menge an Forschungsdaten sowie die Forderung nach mehr Kooperation haben den Austausch von Daten (Data Sharing) zu einem integralen Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis gemacht. Data Sharing ist allerdings nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Denn im Spannungsfeld zwischen normativem Druck und wissenschaftlichem Wettbewerb wägen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sorgfältig ab, wann und mit wem sie welche Daten teilen. In diesem Buch werden die Ergebnisse einer qualitativ-soziologischen Studie vorgestellt, die nicht wie bisher das Teilen, sondern das Schützen von Daten (Data Protecting) in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Vor dem Hintergrund von Bourdieus Feld-Habitus-Konzept werden offene Leitfadeninterviews mit Hilfe einer Kombination deskriptiver und rekonstruktiver Methoden analysiert. Im Ergebnis liegt nicht nur eine systematische Beschreibung von Praktiken zum Schutz von Forschungsdatenvor, sondern auch die diesen Praktiken zugrundeliegende Handlungslogik. Dieser Logik zufolge dient der Schutz von Forschungsdaten dem Schutz von Forschungsideen (Brainchild Protecting) und sichert schließlich die Realisierung feldspezifischer Gewinne.
This edited volume addresses critical issues surrounding higher education access for students of refugee backgrounds.
Viele (Erhebungs-)Projekte in der Hochschulforschung bringen neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Survey Methodology hervor. Damit Forschende von dieser Expertise profitieren und sie fur die Optimierung ihrer Befragungspraxis nutzen konnen, werden die Ergebnisse in diesem Sammelband zusammengebracht. Vorgestellt werden Beitrage zum Thema Rekrutierung und Incentivierung, Survey Design und Mixed Devices, Instrumentenentwicklung, Panel Attrition und Non-Response sowie internationale Befragungen. Der Fokus liegt dabei auf den besonderen Herausforderungen, die die Erforschung Hochqualifizierter fur die Durchfuhrung quantitativer Studien mit sich bringt.
Individuelle Bildungs- und Lebenswege sind heute weit vielfältiger als oftmals angenommen. Viele Wege mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung führen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die hochschulische Bildung. Vielfalt bleibt auch im Studium und danach bestehen. Studierende haben unterschiedliche Hintergründe, sie orientieren sich bei der Studienfachwahl um, unterbrechen das Studium oder brechen es ab. Dieser Vielfalt gehen die aktuellen Befunde in diesem Sammelband eindrucksvoll nach ¿ von den Wegen in ein Studium bis in den Arbeitsmarkt hinein.
Ausgangspunkt der Dissertation ist der Wandel des Verhältnisses zwischen Staat und Universitäten unter dem Paradigmenwechsel des New Public Managements. Dies führte unter anderem dazu, dass die Funktionen des Staates zu Lasten der Einflussmöglichkeiten in den Hochschulbereich reduziert wurden und dem Staat drohte, den Einblick in die Universitäten zu verlieren. Um diesem drohenden Verlust entgegenzuwirken, nutzte der Staat vermehrt kennzahlenbasierte Steuerungsinstrumente. Daraus ergab sich die übergreifende Fragestellung, welche Bedeutung metrifizierende Berichtspflichten und metrifizierte Berichte bei der ministeriellen Steuerung von Universitäten haben. Zur Analyse dieses organisationssoziologischen Problems der Hochschulforschung wurde ein politikwissenschaftlicher Zugang gewählt. Dieser ermöglicht die in der Hochschulforschung häufig abstrakte Beschreibung der Politik als ¿Staat¿ dezidiert auszuformulieren und gleichzeitig die Universität als Untersuchungsgegenstand in der Politikwissenschaft zu etablieren. Daran anknüpfend wurde die Prinzipal-Agenten-Theorie als theoretischer Zugang gewählt. Diese bietet den Vorteil, das hierarchische Verhältnis zwischen Ministerial- und Universitätsvertreter:innen angemessen berücksichtigen zu können.
Der Band berichtet über empirische Forschungsergebnisse aus einer Längsschnittuntersuchung zu den Studienvoraussetzungen, zum Studienverlauf und Studienerfolg von beruflich Qualifizierten. Im Zentrum stehen solche Personen, die nicht über eine schulisch erworbene Studienberechtigung in die Hochschule gekommen sind. Das Kernergebnis besteht darin, dass diese Studierendengruppe ähnlich erfolgreich studiert wie andere Studierendengruppen auch.
Dieses Open-Access-Buch basiert auf einer mikrosoziologischen Analyse des Akteursverhaltens in der Programmplanung und -entwicklung der Weiterbildung an Schweizer Hochschulen. Diese ist in einen ausgeprägten Weiterbildungsmarkt eingebettet, in welchem öffentliche und private Anbieter miteinander konkurrieren. Die Marktorientierung vollzieht sich dabei auf unterschiedlichen Ebenen, indem sowohl Wettbewerbsdynamiken als auch Berufspraxis und Gesellschaft als prioritäre Themenkontexte der Nachfragerinnen und Nachfrager hochschulischer Weiterbildungen zu berücksichtigen sind. Auf der Ebene der Hochschulen ergibt sich für die Akteure und Akteurinnen in der Programmplanung und -entwicklung ein Spannungsfeld, da sowohl Funktionslogiken der Wissenschaftsinstitution als auch Mechanismen des Weiterbildungsmarktes in der Hochschulweiterbildung wirksam werden. Die Programmverantwortlichen üben in diesem Umfeld eine aktive und gestaltende Rolle aus, indem sie Weiterbildungen inhaltlich entwickeln und marktbezogen vertreiben. Als methodologischer Zugang dient die Konventionenökonomie. Es wird untersucht, wie verantwortliche Akteure und Akteurinnen in der Weiterbildung an Hochschulen ihre Planungsentscheide auf der Basis von Konventionen begründen, und welchem Qualitätsverständnis zu hochschulischen Weiterbildungen dabei gefolgt wird.
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