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In Dostojewskijs Romanen und Erzählungen sind eine Fülle von Schilderungen zumeist städtischer Lebensweisen in Russland zu finden. Sie betreffen typische Wohnsituationen, das ökonomische Denken, soziale Gliederungen und Wertvorstellungen u.v.m. Der Band blickt auf diese russischen Alltagswelten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch das Prisma der Literatur, die in dieser Zeit danach strebt das Typische und Wesentliche menschlicher Lebensumstände zu schildern und den Durchschnittsmenschen als Helden entdeckt.
Der Band betrachtet die wechselseitige literarische Beziehung zwischen Deutschland und Russland am Beispiel des Autoren Fjodor Dostojewski. Die Beiträge spiegeln den aktiven Dialog, den Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Franz Kafka und Robert Musil in ihren Werken und ihrem Leben mit Dostojewskij führten, wider. Die Autoren geben einen Überblick zu den verschiedenen medialen Rezeptionsprozessen in Deutschland und gehen unter anderem auch dem Phänomen des "guten Herzens" bei russischen Dichtern nach.
Der Band betrachtet die wechselseitige literarische Beziehung zwischen Deutschland und Russland am Beispiel des Autoren Fjodor Dostojewski. Die Beiträge spiegeln den aktiven Dialog, den Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Franz Kafka und Robert Musil in ihren Werken und ihrem Leben mit Dostojewskij führten, wider. Die Autoren geben einen Überblick zu den verschiedenen medialen Rezeptionsprozessen in Deutschland und gehen unter anderem auch dem Phänomen des "guten Herzens" bei russischen Dichtern nach.
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