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Bøker i Journal für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (JKGE)-serien

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  • av Stefan Lehr
    733,-

    Die sozialistischen Staaten des östlichen Europas beobachteten die seit Ende der 1940er Jahre in der Bundesrepublik entstandenen Vertriebenenverbände und ihre politischen Aktivitäten aufmerksam und misstrauisch. Der Band nimmt erstmalig diese ,Feind- und Fremdbeobachtung' durch die Nachrichtendienste anhand verschiedener Fallbeispiele aus der DDR, Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien und Jugoslawien in den Blick. Es wird untersucht, was die Geheimdienste über die Vertriebenenfunktionäre und ihre Vergangenheit wussten, und danach gefragt, wozu und wie diese Informationen gesammelt und genutzt wurden. Daneben geht es auch um die Rolle der in den sozialistischen Staaten verbliebenen Deutschen und der Aussiedler, die in die BRD kamen und ein Bindeglied zwischen Vertriebenen und ,alter Heimat' darstellten. Der Band leistet so einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Wahrnehmung der Vertriebenenverbände in den sozialistischen Staaten, zur Arbeit der Sicherheitsdienste sowie zu den bilateralen Kontakten im ,Kalten Krieg'.

  • av Jorg Meier
    733,-

    Im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es in vielen Teilen des östlichen Europas eine reichhaltige deutschsprachige Presselandschaft. Zeitungen und Zeitschriften erschienen oft in plurikulturellen Regionen. Mehrsprachigkeit war für sie nicht nur ein Teil des alltäglichen Lebens, sondern auch ein relevantes Thema. Der Band behandelt das Phänomen der Mehrsprachigkeit in der deutschsprachigen Presse mit unterschiedlichen räumlichen Fokussierungen vom Vormärz bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Mit Methoden der Linguistik und Literaturwissenschaft sowie der Geschichts- und Kulturwissenschaften beleuchtet er das Thema aus vielfältigen Perspektiven. Der Einsatz verschiedener Sprachen in Journalismus und Werbung wird ebenso untersucht wie die Methoden und die Ziele sprachlicher Praktiken zwischen Koexistenz und Konkurrenz sowie zwischen Vermittlung und Abgrenzung unterschiedlicher Nationalitäten und Identitäten.

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