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Bøker i Koloniale und Postkoloniale Linguistik / Colonial and Postcolonial Linguistics (KPL/CPL)-serien

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  • - Current Perspectives and New Approaches
     
    1 679,-

    Research in (Post)Colonial Linguistics has experienced a significant increase in contributions from different fields of linguistics. The new paradigm invites research on subject matters such as language typology, meta-linguistics and research on language ideology as well as discourse analysis and pragmatics.

  • - The Early Documents on and in Chamorro and Rapanui
     
    1 827,-

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    1 835,-

    Addresses language spread and subsequent marginalization of minority languages, language endangerment and revitalization, contact-induced language change, and identity issues, with an emphasis on the dominance of non-Western languages, namely Arabic, Chinese, and Russian.

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    1 679,-

    This volume comprises topics of diverse interests within the field of language and colonialism. Most of the contributions were presented during a workshop at the Alpen-Adria University Klagenfurt in March 2015 and they offer both a diachronic and synchronic approach to aspects relating to different areas of colonial life as for example colonial place-naming in a comparative perspective.

  • - Genese und Geschichte einer kolonialen Kontaktvarietat
    av Siegwalt Lindenfelser
    1 519,-

    Die Entstehung und Geschichte der einzigen deutschlexifizierten Kreolsprache Unserdeutsch (Rabaul Creole German) war bis heute weitgehend unbeschrieben, obwohl die Zeit drangt: Die koloniale High-contact-Varietat, entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts an einer katholischen Missionsstation im damaligen Schutzgebiet Deutsch-Neuguinea im melanesischen Pazifik, ist inzwischen kritisch gefahrdet mit weniger als 100 noch lebenden SprecherInnen fortgeschrittenen Alters. Mit dieser Arbeit wird nun eine detaillierte Rekonstruktion zu den Anfangen und der weiteren Entwicklung von Unserdeutsch bis in die Gegenwart vorgelegt, basierend auf Archivdaten, Interviews und Strukturanalysen. Dabei wird unter anderem die Rolle von im Sprachsystem nachweisbarem Transfer aus den zentralen Kontaktsprachen von Unserdeutsch sowie von L2-Effekten und autochthonen Innovationen untersucht, auerdem die deutsche Superstratvarietat von Unserdeutsch genau bestimmt und der Spracherwerb der ersten Sprechergeneration nachgezeichnet. Die Arbeit verortet die aus kreolistischer Perspektive in mehrfacher Hinsicht besonderen Entstehungsumstande von Unserdeutsch - darunter etwa ihre Genese unter Kindern - in einschlagigen Fachdiskursen.

  • av Axel Dunker
    1 679,-

    Obwohl die Bedeutung von Benennungspraktiken bei der Aneignung kolonialer Raume unumstritten ist, liegen sprach- oder literaturwissenschaftliche Detailanalysen dieser Prozesse bisher nur verstreut vor.Diese Lucke versucht der interdisziplinar angelegte Band zu schlieen, indem er Formen und Funktionen der (post-)kolonialen Raumaneignung vermittels sprachlicher und literarischer Praktiken untersucht. In linguistischer Perspektive sind dabei Benennungspraktiken und -muster des kolonialen place-making zentral. Von Interesse sind alle Formen kolonialtoponomastischer Raumaneignung bzw. -besetzung. Aus literaturwissenschaftlicher Sicht ist von Bedeutung, wie die zeitgenossische koloniale Literatur in Romanen, Zeitschriften und Reisebeschreibungen die diskursive Praxis der Bezeichnung von geographischen Einzelheiten fremder Territorien mit deutschen Namen als koloniale Aneignungsakte performativ begleitet und umsetzt. Die postkoloniale Literatur der Gegenwart greift diese Prozesse der Uberschreibung indigener Zeichen mit kolonialen reflektorisch auf, haufig unter Ruckgriff auf die historischen Texte des Kolonialismus.

  • - Strukturen und Funktionen kolonialer Ortsbenennung
    av Thomas Stolz
    1 998,-

    Die Vergleichende Kolonialtoponomastik ist ein junger Zweig der Koloniallinguistik und befasst sich mit samtlichen Fragen, die sich auf Ortsnamen in kolonialen Kontexten beziehen. Koloniale Ortsnamen, sogenannte Kolonialtoponyme, bilden einen global verteilten und vielsprachigen Datenbestand, der bisher nicht hinreichend erforscht ist. Der Band zeigt anhand ausgewahlter Fallstudien und mit dem Anspruch, eine Einfuhrung in den Gegenstand zu geben, welche Bedeutung dem Forschungsfeld in der aktuellen Sprachwissenschaft zukommt. Dabei weist die Vergleichende Kolonialtoponomastik einerseits vielfache Schnittstellen zur Namenkunde uberhaupt auf und erweitert diese um einen zentralen Gegenstand der globalen Verflechtungsgeschichten, andererseits ist das Forschungsfeld als wichtiger Bezugspunkt koloniallinguistischer Interessen zu verstehen, weil die Benennung von Raum in Prozessen kolonialer Unterwerfung eine zentrale Herrschaftspraxis darstellt. Der Band zeigt, wie strukturelle, funktionale und diskursorientierte Perspektiven ineinandergreifen, um in linguistischer Perspektive der komplexen Vielfalt des globalkolonialen Toponmastikons entsprechen zu konnen..

  • av Jascha de Bloom
    1 413,-

    Obwohl die große Mehrheit der deutschen und schwedischen Kolonialtoponyme einen toponymischen Klassifikator enthält, sind diese Elemente von der vergleichenden Kolonialtoponomastik bisher weitgehend vernachlässigt worden. Allerdings zeigt der Vergleich von kolonialen und metropolitanen Klassifikatoren, dass selbst diese scheinbar wertneutralen topografischen Umschreibungen durchaus als Träger von kolonialen Gewissheiten auftreten. Die Arbeit legt einen wesentlichen Fokus auf deutsche Ortsnamen, wobei schwedische Toponyme eine kleinere Vergleichsgruppe bilden. Untersucht werden die räumliche Distribution der Klassifikatoren, ihre lexikalische Heterogenität, ihr morphologischer Komplexitätsgrad sowie die mit ihnen verbundenen natur- bzw. kulturräumlichen Implikationen. Das Ergebnis der Analyse sind vielfältige, statistisch signifikante Unterschiede in der Klassifizierung des europäischen und des außereuropäischen Raums. Insgesamt unterstreicht die Arbeit das enorme Potenzial von kolonial-metropolitanen Vergleichsstudien für die Kolonialtoponomastik. Die Kommunikation von (prokolonialem) Wissen stellt eine primäre Funktion von kolonialen Ortsnamen dar, deren Relevanz nicht hinter der der reinen Referenz-Leistung zurücksteht.

  • av Verena Ebert
    285 - 1 457,-

  • av Siegwalt Lindenfelser
    285,-

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