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Der Integrationsprozess der muslimischen Gemeinschaften ist seit Jahrzehnten im Gange, doch scheint er immer noch am Anfang zu stehen. Diese Arbeit behandelt das Thema aus juristischen, gesellschaftlichen, politischen, islam-rechtlichen und kulturellen Blickwinkeln. Die Analyse der Rechtslage und der Entscheidungen deutscher Gerichte im Bezug auf das Thema schafft einen umfassenden Überblick über den aktuellen Integrationsstand der Muslime in Deutschland. Im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen behandelt das Werk zahlreiche brisante Fragen der Integration von muslimischen Gemeinschaften in der deutschen Gesellschaft. Durch Handlungsempfehlungen an die einzelnen Bundesländer und neue Sichtweisen einiger islamischer Vorstellungen leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag auf dem Wege zu einer gelungenen Integration.
Der von der Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht veröffentlichte Band umfasst die Vorträge, die auf der Jahrestagung der Gesellschaft 2005 in Göttingen gehalten wurden. Der erste Schwerpunkt des Bandes beschäftigt sich mit den rechtlichen Aspekten des Wiederaufbaus des Iraks, vor allem in Bezug auf das Völkerrecht, den Verfassungsprozess und das Personalstatut. Der zweite Schwerpunkt befasst sich mit aktuellen nationalstaatlichen Regelungen zum zak¿t und dem Aufschwung von «Islamic Finance» und «Islamic Banking» in Europa. Er spiegelt somit auch die zunehmende Bedeutung des Islamischen Rechts im nationalen bzw. europäischen Kontext wider.
Dieser Band befasst sich mit den bundesstaatlichen Merkmalen der irakischen Verfassung vom 15. Oktober 2005 aus staatsrechtlicher Perspektive. Durch einen Vergleich mit dem bundesstaatlichen Charakter des deutschen Grundgesetzes und der Verfassung der Vereinigten Arabischen Emirate sowie mit dem spanischen Regionalismus werden diese Merkmale analysiert und auf ihre Lösungs- sowie Konsensfähigkeit im Hinblick auf die sehr heterogenen Verhältnisse der irakischen Volksgruppen untereinander geprüft. Abschließend werden Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge präsentiert, die dazu dienen, eine effektive bundesstaatliche Dynamik im Verfassungsleben des Irak zu entwickeln. Diese Dynamik sollte durch verstärkte Unitarisierung, kooperative Zusammenarbeit und politisch-gesellschaftliche Akzeptanz der föderalen Umstrukturierung gekennzeichnet sein.
Beitraege zum Islamischen Recht VII
Das Aufkommen der Moderne und eine mit ihr einhergehende zunehmend globalisierte Welt hinterlassen auch ihre Spuren in der islamischen Normenlehre. So zeichnet sich ein Wandel einer ihrer Schlüsselbegriffe und bedeutendsten Instrumente, des i¿tih¿d, ab, welcher sich von nun an nicht mehr nur als individueller, sondern auch als kollektiver Reflexionsakt präsentiert. Dieser Entwicklung lag die Umstrukturierung des heutigen islamischen Rechts zugrunde. Das Interesse dieser Arbeit gilt deshalb der Untersuchung des kollektiven i¿tih¿d sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis. Diese Studie legt den inhaltlichen und theoretischen Rahmen des kollektiven i¿tih¿d durch die innermuslimischen Diskurse dar und typisiert seine weltweit verbreiteten Institutionen. Dazu analysiert sie eingehend die Struktur und Arbeitsweise dreier exemplarischer Gremien.
Der von der «Gesellschaft für Arabisches und Islamisches Recht» (GAIR) veröffentlichte Band ging aus der Jahrestagung der Gesellschaft im Oktober 2016 in Freiburg am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht hervor. Die Vorträge liegen nun ergänzt um zwei weitere, themenrelevante Beiträge publiziert vor. Die Artikel beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit dem islamischen Strafrecht im Iran und in Pakistan, vor allem mit Bezug zum Religionsstrafrecht (Lästerung und Schmähung von als geheiligt geltenden Personen oder Gegenständen) und Sexualstrafrecht (Ehebruch, Homosexualität und Vergewaltigung). Hinzu kommen Untersuchungen zu Strafzwecken im schi¿itischen Strafrecht, zur Auslegung der Scharia im Islamischen Staat (IS) und zur Iranischen Rechtsanwaltskammer.
Den Eintritt in den «Ruhestand» von Eckehard Schulz, Professor für Arabische Sprach- und Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig von 1993 bis 2018, haben nationale und internationale Fachkolleg*innen und Schüler*innen zum Anlass genommen, um in ihren Beiträgen aufzuzeigen, wie relevant die arabische Sprache und vor allem deren angemessene Beherrschung mittlerweile in den verschiedenen Bereichen von Wissenschaft und Praxis geworden sind. Unter Beachtung der aktuellen politischen und sozialen Gegebenheiten erstreckt sich der Kontext von den Teilgebieten der Linguistik ¿ wie z.B. der Übersetzungswissenschaft, Grammatik und Dialektologie ¿ über Politik- und Rechtswissenschaft sowie Didaktik und Ethnologie bis hin zu den Medienwissenschaften und zur Informatik.
Der ägyptische Jurist Muhammad Qadrî Pâshâ (gest. 1886) erstellte Ende des 19. Jh. nach den Kodifikationen zum islamischen Familienrecht und zum islamischen Zivilrecht auch eine solche zum Recht der Religiösen Stiftung (waqf) auf hanafitischer Grundlage. Er orientierte sich dabei vor allem an den klassischen islamischen Rechtswerken und Fatwâ-Sammlungen. Nach dem Muster europäischer Gesetzeswerke untergliederte der Autor das Sachgebiet in einzelne Kapitel und Abschnitte. Damit schuf er ein wichtiges Referenzwerk, welches nach seinem Tode erstmals 1894 in Kairo im Druck erschien. Qadrî Pâshâ nutzte verschiedene Methoden der hanafitischen Lehre, um den Rechtstext an die existierenden gesellschaftlichen Bedingungen und Herausforderungen anzupassen. Die in der Folgezeit veröffentlichten Gesetze der arabischen Länder zur Religiösen Stiftung konnten auf den Text zurückgreifen. Dabei ging und geht es vor allem um eine zeitgemäße Verwaltung und gewinnbringende Nutzung von gestifteten Immobilien. Die kommentierte Übersetzung folgt dem arabischen Original.
Der von der Gesellschaft fur arabisches und islamisches Recht Band enthalt die auf der Jahrestagung der Gesellschaft 2012 in Heidelberg gehaltenen Vortrage. Erganzt werden sie durch weitere Vortrage, welche die Veranderungen der rechtlichen Strukturen nach dem Arabischen Fruhling in den betroffenen Landern zum Gegenstand haben.
Die Autoren behandeln unter dem Aspekt "Genderforschung und Islamisches Recht" Themenbereiche wie Recht und Geschlecht in der juristischen Geschlechterforschung, Geschlechterrollen in Ehe und Familie, gesellschaftliche Debatten um das Scheidungsrecht in Palastina sowie Islamisches Familienrecht, Personenstand und Islam in Deutschland.
Offers an analysis model providing a selection of linguistic features from a stylistic aspect, and an interpretation from a semantic aspect, that is system of decoding a poetic text of the unique discourse, like tasawwuf poetry. This book provides basis for evaluative description of literary-aesthetic forms of Khatem's poetry in Persian language.
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