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Der Schweizer Philipp Segesser war einer von 67 Jesuiten aus Mitteleuropa, die bis 1767 als Missionare in Nueva España wirkten. Patres aus den deutschen Ordensprovinzen wurden bevorzugt in die unwirtlichsten Gebiete entsandt, vor allem nach Baja California und Sonora. Dort war der Zusammenprall zwischen indigener und abendländischer Kultur besonders gravierend, was insbesondere Berichte Philipp Segessers eindrucksvoll bezeugen. Anhand seiner Biographie werden Leben und Alltag eines mitteleuropäischen Jesuiten an der Nordgrenze Spanisch-Amerikas detailliert und exemplarisch untersucht. Zugleich dokumentiert diese Arbeit ¿ auf der Basis aussagekräftiger Quellen ¿ die Beziehung zwischen Amerikanern, Spaniern und dem Missionar.
Die Regentschaft der letzten deutschen Bundesfürsten basierte auf der Erbmonarchie, die durch eine standesgemäße dynastische Eheschließung gewährleistet wurde. Im Zeitalter von Massenpresse und gesellschaftlicher Individualisierung agierten die Monarchen zwischen Traditionsbeständen und sehr persönlichen Lebensvorstellungen. Oftmals schadeten der monarchischen Basislegitimation nicht die Normverletzungen selbst, sondern ihre mangelhafte Kommunikation nach außen und ihre Sanktionierung durch hierarchisch höher gestellte Monarchen: die «Menschlichkeit» der Krone, die die Bevölkerung unterstellend einforderte, zeigte sich nicht nur in der Erfüllung des bürgerlichen Liebesideals durch abtrünnige Hochadlige, sondern ebenso in den oftmals persönlich motivierten Sanktionen ihrer Standesgenossen.
Der deutsche Buchdrucker Valentim Fernandes zählt zu den bemerkenswertesten Persönlichkeiten, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Lissabon lebten. In seiner Tätigkeit als Typograf prägte er den Frühdruck in Portugal. Überdies beschäftigte er sich mit der portugiesischen Expansion. Innerhalb der deutsch-portugiesischen Beziehungen wurde er zu einer Schlüsselfigur. So fungierte er als Makler der Augsburger und Nürnberger Handelsgesellschaften und korrespondierte mit oberdeutschen Kaufleuten und Gelehrten, die er über die portugiesischen Unternehmungen in Übersee unterrichtete. Mittels des Quellenmaterials stellt dieses Buch sein vielseitiges Wirken dar. Gewürdigt werden seine typografischen Leistungen und seine Verdienste als Mittler zwischen Portugal und dem Reich im Zeitalter der Entdeckungen.
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