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Die qualitative Bildungs-und Sozialforschung beginnt, sich zunehmend visuellem Material zuzuwenden: In diesem Band der Reihe 'Medienbildung und Gesellschaft' werden durch Bildanalysen, die der ikonographischen Methode Erwin Panofskys folgen, die sozialen und kulturellen Funktionen von Schmerzdarstellungen untersucht. Indem dieses medial besonders verbreitete visuelle Grundmuster fokusiert wird, ergibt sich die weiterfuhrende Frage, inwieweit die visuelle Gegenwartskultur durch einen Fundus klassischer Bildmotive gepragt ist.
Die Idee des Jugendmedienschutzes besitzt in Deutschland eine ca. 100-jährige Tradition. Sie soll verhindern, dass Heranwachsende durch ungeeignete Mediennutzung in ihrer psychischen, sozialen und ethischen Entwicklung beeinträchtigt werden. Wie genau der Jugendmedienschutz in Deutschland geregelt ist, was seine rechtlichen und institutionellen Grundlagen sind und nach welchen Kriterien Gefährdungspotenziale von Medien bestimmt werden, darüber gibt dieser Band ausführlich Auskunft. Mit einer umfassenden Darstellung der aktuellen Situation wendet er sich an ein breites Fach- und Laienpublikum, das sich systematisch über den Jugendmedienschutz in Deutschland informieren will.
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