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Das Jahrbuch möchte in theoretischer, empirischer und pragmatischer Perspektive zur Klärung einer (organisations-)pädagogischen Verhältnisbestimmung von Organisation und Verantwortung beitragen. Im Rekurs auf die internationale und interdisziplinäre Diskussion zum Begriff der Verantwortung in seiner ethischen, gesellschaftlichen, politischen und pädagogischen Dimension werden organisationstheoretische Fragen und organisationspädagogische Heraus-forderungen bearbeitet. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem Thema im Hinblick auf Rolle, Funktion(en) und Bedeutung von Verantwortung in, von und zwischen Organisationen als zentrale Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels. Über das Schwerpunktthema hinaus enthält das Buch weitere Beiträge zu aktuellen organisationspädagogischen Fragestellungen.
Der Band schlägt eine kontextbezogene Perspektive auf Beratung und beratende Begleitung vor. Eine solche Betrachtungsweise ist wissenschaftlich erkenntnisträchtig und beratungspraktisch potenzialreich, weil sie offenlegt, dass nicht nur die Gegenstände von Beratung in ganz unterschiedliche, z.T. mehrdeutige oder konfliktive kulturelle Kontexte eingebunden sind, sondern ebenso das Beratungshandeln, die eingesetzten Methoden und das zugrunde liegende Wissen stets spezifische kulturelle Sinnstrukturen (re-)produzieren. Beratung wird also in mehrfacher Hinsicht von kulturell bedingten, symbolisch vermittelten Ordnungen durchdrungen und ist auf deren Reflexion angewiesen.Die in diesem Band versammelten 18 Beiträge diskutieren die Beratung von Organisationen, Netzwerken und Einzelpersonen in unterschiedlichen Beratungsfeldern und stellen dabei die Relevanz symbolischer Sinn- und Ordnungsmuster für das Beratungsgeschehen heraus. Symbolische Ordnungen kommen dabei erstens als Beratung konstituierende Bedeutungsgefüge, zweitens als Gegenstand beraterischer Intervention bzw. Vermittlung und drittens als eine Zieldimension in den Blick, denn Beratung kann nicht zuletzt auch auf die Veränderungspotenziale in sozialer Praxis und Gegenwartskulturen zielen.
Der Band diskutiert die Besonderheiten von Organisationalem Lernen in, von und zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen. Zivilgesellschaft bildet den Kontext von Lernprozessen, Lernen findet aber auch zwischen Organisationen unterschiedlicher gesellschaftlicher Sektoren statt, schließlich können zivilgesellschaftliche Organisationen selbst als lernende Akteure verstanden werden. Zivilgesellschaft wird zwischen Staat, Markt und privaten Haushalten verortet. Ihr werden unterschiedliche gesellschaftliche Rollen und Funktionen zugeschrieben, die Konsequenzen für das Verständnis von Lernprozessen haben. In den Beiträgen werden diese spezifischen Aspekte einer organisationspädagogischen Verhältnisbestimmung von Organisation und Zivilgesellschaft analysiert und diskutiert. Der InhaltOrganisationales Lernen in der Zivilgesellschaft: Theoretische Grundlagen ¿ Organisationales Lernen zwischen Zivilgesellschaft, Staat und Markt ¿ Führung, Steuerung und Entwicklung gesellschaftlicher Organisationen ¿ Inklusive und partizipative Forschungsstrategien ¿ Organisationspädagogik und Demokratisierung von Organisationen Die HerausgeberDr. Andreas Schröer ist Professor für Organisationspädagogik an der Universität Trier.Dr. Nicolas Engel ist Akademischer Rat am Lehrstuhl für Pädagogik an der FAU Erlangen-Nürnberg.Dr. Claudia Fahrenwald ist Professorin für Organisationspädagogik mit Schwerpunkt Schulentwicklung an der PH Oberösterreich Linz.Dr. Michael Göhlich ist Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Organisationspädagogik an der FAU Erlangen-Nürnberg.Dr. Christian Schröder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes - University of Applied Sciences. Dr. Susanne Maria Weber ist Professorin für gesellschaftliche, politische und kulturelle Rahmenbedingungen von Bildung und Erziehung am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg.
Das Jahrbuch versammelt 18 Beiträge, in denen die grundlegende Bedeutung von Grenzbildungen und Grenzziehungen für Organisationen und für die Theorie und Praxis der Organisationspädagogik herausgearbeitet wird. Die Beiträge beobachten, analysieren und untersuchen Grenzen, die von und durch Organisationen, aber auch durch organisationspädagogische Praxen gezogen, überschritten und aufgelöst werden. Das Bedingungsverhältnis von Grenzziehung und Grenzüberschreitung sowie die sich dabei konstituierenden Grenzobjekte und -praxen werden in begrifflich-theoretisch ausgerichteten Arbeiten wie auch in empirischen Untersuchungen systematisch reflektiert. Damit trägt der Band zur Klärung des Verhältnisses von Organisation und Grenze und zur weiteren Konturierung der spezifischen Perspektive der Organisationspädagogik bei. Über das Schwerpunktthema hinaus enthält das Jahrbuch zwei weitere Beiträge aus der aktuellen organisationspädagogischen Forschung.
Die Arbeit setzt sich theoretisch, methodologisch und empirisch mit den Bedingungen und Moglichkeiten von Beratungslernen im Rahmen eines organisationspadagogischen, universitaren Aus- und Weiterbildungsprogramms auseinander. Im Rahmen eines einjahrig angelegten Fortbildungsprogramms wurden Studierende verschiedener Masterstudiengange wissenschaftlich fundiert sowie problem- und erfahrungsorientiert darauf vorbereitet, regionale Vernetzungsprozesse fur Kreislaufokonomien methodisch zu unterstutzen und zu begleiten. Die qualitativ-langsschnittliche Erhebung sowie die metaphern- und diskursorientierte Analyse der sich vollziehenden Professionalisierungsprozesse der am Programm beteiligten Studierenden steht im Zentrum der Analyse. Mit der Untersuchung von Aneignungsmustern der Noviz*innen im Feld der organisationspadagogischen Organisations- und Netzwerkberatung bearbeitet der Autor das Desiderat langsschnittlicher Analysen von Professionalisierungsprozessen hochschulischer Beratungsausbildungen. Das Buch leistet nicht zuletzt auch grundlagenforschend einen Beitrag zur Entwicklung einer eigenen Begrundung beziehungsweise eines moglichen Propriums organisationspadagogischer Organisations- und Netzwerkberatung und somit zur Fortentwicklung dieser jungen Subdisziplin insgesamt.
Wissenschaftlichen Erkenntnissen wird in der heutigen Gesellschaft ein bedeutsamer Stellenwert zugeschrieben. Insbesondere vor dem Hintergrund einer zunehmenden Pluralisierung von Wissen und Erkenntnis scheint es notwendig zu sein, sich mit der Wissenschaft und der Produktion ihrer Erkenntnisse auch aus einer wissenschaftsreflexiven Perspektive zu beschaftigen. Die "e;Formation organisationspadagogischer Erkenntnis"e; schliet an diese Notwendigkeit an und liefert einen Beitrag zur Rekonstruktion (erziehungs-)wissenschaftlicher Erkenntnisproduktion am Beispiel padagogischer Organisationsforschung, indem der Frage nachgegangen wird, welche Bedingungen der Moglichkeit Erkenntnisinteressen in einem institutionalisierten Teildiskurs padagogischer Organisationsforschung formieren
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