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Lehren und Lernen findet innerhalb gesellschaftlicher Verhaltnisse statt, die von Differenzordnungen gepragt sind und oft unter den Labels Diversity, Heterogenitat und Inklusion diskutiert werden. Die entlang von Markierungen wie etwa race, class, gender, sexual identity, ability, body und language konstruierten Ordnungen betreffen Lehrende und Lernende. Dies bringt Herausforderungen mit sich, denen sich die Beitrage im Band aus machtkritischen Perspektiven widmen. Wissenschaftler*innen und Studierende untersuchen interdisziplinar, was es bedeutet, zu Differenz unter Bedingungen von Differenz zu lehren, wie sich Differenzordnungen auf Lernprozesse auswirken und welche Rolle Institutionen in der Konstitution von Differenzordnungen spielen. Der Band leistet dadurch einen wertvollen Beitrag zur (empirischen) erziehungswissenschaftlichen Differenzforschung.
Was es fur jugendliche Schuler*innen in Osterreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als Muttersprache' zu sprechen oder als Zweitsprache' zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknupfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens uber Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schuler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.
Die empirische Studie fokussiert zentrale Mechanismen der Tabuisierungen padagogischer Professioneller, die das Sprechen uber Rassismus an Schulen strukturell behindern. Neben theoretischen und empirischen Konstruktionen des schulischen Artikulationstabus werden ferner Moglichkeiten der Interventionen in das schulische Artikulationstabu herausgestellt und im Rahmen von Handlungsempfehlungen fur rassismuskritische Transformationen evidenzbasiert weiterentwickelt.
Die Horspielreihe TKKG erfreut sich seit den 1980er Jahren groer Beliebtheit. Doch insbesondere in den ersten Folgen finden sich zahlreiche stereotype Zuschreibungen und diskriminierende Begrifflichkeiten. Die unreflektierte Verwendung von Kinder- und Jugendmedien, die rassistische Sprache und Stereotype reproduzieren, kann bei jungen Konsument*innen einen diskriminierenden Sprachgebrauch festigen und gleichzeitig verletzend und ausschlieend wirken. Auf dieser Problematik aufbauend wurden in dem rassismuskritischen empirischen Band junge Schwarze Horer*innen selbst befragt, ob und wie sie die Reproduktion von Rassismus in der Horspielreihe TKKG wahrnehmen. Die gewonnenen Einblicke in die Erfahrungswelt und Wahrnehmung junger Schwarzer Menschen machen deutlich, dass eine rassismuskritische Auseinandersetzung mit Sprache und den vermittelten Weltbildern in Kinder- und Jugendmedien dringend fokussiert werden muss.
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