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Mit den USA und Deutschland stehen sich zwei moderne Industrienationen gegenüber, die historisch protestantisch geprägt sind, sich allerdings z.B. in Bezug auf ihr Arbeitsethos, ihre Haltungen gegenüber dem Kapitalismus, die Stärke ihrer Religiosität etc. deutlich voneinander unterscheiden. Verena Schneider untersucht, welche Wirkungen der Protestantismus bis heute auf Einstellungen und Werte in beiden Ländern entfaltet hat. Ausgangspunkte sind das neue Berufsbild und der Bedeutungsgewinn der Arbeit sowie Individualisierung und die individualisierte Beziehung zu Gott. Durch eine vergleichende Fallanalyse ermittelt die Autorin, ob der Protestantismus in den Untersuchungsländern ähnliche oder unterschiedliche Wirkungen entfaltete. Dabei zeigt sie u.a., dass in den USA bis heute ein Zusammenhang zwischen Protestantismus und Kapitalismus besteht.
Seit einigen Jahren ist ein wachsendes Interesse der deutschen Wissenschaft fur Polen a- gemein als Nachbarn und insbesondere fur die deutsch-polnischen Beziehungen in - schichte und Gegenwart zu verzeichnen. In erster Linie waren es die Historiker, die im Rahmen der deutsch-polnischen Schulbuchkommission nicht nur gemeinsame Empf- lungen fur die Schulbucher erarbeiteten, sondern eine rege wissenschaftliche Zusamm- arbeit vorantrieben, die in der Entstehung des Deutschen Historischen Instituts in Warschau im Jahre 1993 und des Zentrums fur Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin 2006 gipfelte. Erfreulicherweise wird die institutionelle Zus- menarbeit von einer Reihe von Partnerschaften der Universitaten und Hochschulen gestarkt. Das Ergebnis sind immer mehr Dissertationen, Magister- und Diplomarbeiten, die sowohl von polnischen als auch von deutschen Studierenden und Doktoranden an deutschen Ho- schulen gefertigt werden, darunter auch eine wachsende Zahl an Dissertation, die im R- men von deutsch-polnischen Graduierten-Kollegs entstehen. Seit drei Jahren vergibt das Generalkonsulat der Republik Polen in Koln den Ford- preis fur die beste Dissertation aus dem Bereich der polnischen Geschichte, Landes- und Volkskunde, Kultur, Literatur und Kunst sowie der deutsch-polnischen Beziehungen in ihrem ganzen Spektrum. Im Jahre 2007 wurde derselbe Forderpreis zum ersten Mal auch vom Generalkonsulat der Republik Polen in Munchen vergeben. Im Rahmen dieses Preises wurde auch die vorliegende Arbeit ausgezeichnet.
In den 1990er und frühen 2000er Jahren wurde der ökonomische Schock in Ostmitteleuropa nach der Transformation noch geduldet, mit dem Beitritt zur EU wurde aber deutlich, dass das erwartete Wohlstandsniveau nicht erreicht wird. Trotzdem konnten die politischen Systeme Ostmitteleuropas als konsolidiert gelten. Die jüngsten Entwicklungen in Ostmitteleuropa sind dagegen beunruhigend: In Ungarn wie Polen ist sichtbar, dass anti-liberale Parteien mit dem liberalen Konsens brechen. Diese Parteien greifen das Dilemma der erwarteten Wohlstandsentwicklung auf und weisen der liberalen Demokratie die Schuld an diesem zu. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher zu beurteilen, inwieweit sich Effekte zwischen den Ebenen politischer Unterstützung zeigen und wie Ungleichheit auf die politische Unterstützung in konsolidierten liberalen Demokratien in Ostmitteleuropa wirkt. Für das Ziel dieser Arbeit werden die Ursprünge der Theorien der politischen Unterstützung, der politischen Kultur, der empirischen Demokratieforschung und der Konsolidierungstheorie miteinander verbunden. Durch die Analyse von drei Wellen des European Social Survey (2004, 2012 und 2018) ist es möglich, die Entwicklung im Zeitverlauf zu betrachten
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