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René König verfasste sein Buch über Machiavelli in einer Lebensphase, die ihm selbst als persönliche und epochale Zeitenwende erschien. Erstmals 1941 in der schweizerischen Emigration veröffentlicht, bietet das Werk in historischem Gewand eine Auseinandersetzung mit Problemen der Politik und Konstellationen der Macht, die Schlaglichter auch auf die aktuelle Situation Europas in jenen Jahren wirft. König versteht Machiavelli als einen Künstler, der wie er selbst ohnmächtig an den desolaten Zuständen seiner Zeit verzweifelt. Die Durchleuchtung der Brüche zwischen politischer Theorie und literarischer Darstellung nutzt König überdies, um seine eigenen Überzeugung von der Notwendigkeit eines aufklärerischen Humanismus der Mitte durchscheinen zu lassen.
Die vorliegende Studie über Sizilien ist René Königs zugleich erlebnisintensivstes und literarischstes Werk: Ein Buch voller Eindrücke. Bilder und Visionen, in dem der Autor sich ganz persönlich und direkt ausspricht. Aus Reiseerfahrungen erwachsen und teilweise noch unterwegs entworfen, lässt König während der Zürcher Emigrationszeit vor seinem inneren Auge die Spontaneität der sizilianischen Natur und Kultur, aber auch die düstere Skepsis der Inselbewohner wieder aufleben. Als ihm selbst die Drohungen von Armut, Verfolgung und Krieg näher rücken, bewahrt er sich in der mediterranen Rückschau die Hoffnung auf ein Dasein in Freiheit.1943 erstmals in Zürich erschienen, wurde das Buch bald nach dem Ende des Zeiten Weltkriegs auch in Deutschland veröffentlicht. René König hat ihm zeit seines Lebens eine besondere Zuneigung bewahrt, denn es stand am Anfang seiner Liebe zu Italien, das ihm zweite Heimat wurde.
herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Dieter Frohlich
Strukturfragen und Funktionsprobleme der modernen Gesellschaft sind fur Rene Konig ein Leitthema, das in den unterschiedlichsten Zusammenhangen immer wieder auftaucht, wenn er sich konkreten inhaltlichen Problemfeldern der Gesellschaft in einer soziologischen Gegenwartsanalyse zuwendet Dabei hat Konig keine systematische Strukturanalyse der Gesellschaft betrieben, auch hat er die Gesellschaft nicht einer abstrakten strukturell-funktionalen Betrachtung unterzogen. In systematischen Beitragen oder gelegentlich auch beilaufigen Aufsatzen zu den Themen Massengesellschaft und Zeitbewusstsein, Konsum und Ernahrung, Alter, Jugend und Geschlecht, entfaltet sich vor allem im Zusammenhang von Industrialisierung und Technikentwicklung sowie unter dem ubergeordneten Fokus des sozialen Wandels eine pragnante, konsistente und kontinuierliche Analyse gesellschaftlicher Strukturzusammenhange, mit denen Konig "e;soziologische Orientierung"e; in der Gegenwartsgesellschaft vermitteln wollte. Zusatzlich enthalt der Band Konigs Beitrage zur Sozialpsychologie und Psychoanalyse.
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