Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Die Althochdeutsche Grammatik' von Wilhelm Braune hat sich seit 130 Jahren als unentbehrliches Hilfsmittel der germanistischen Forschung und Lehre bewahrt. Die 16. Auflage uberarbeitet und aktualisiert zunachst den Band I: Phonologie/Morphologie (vormals von Ingo Reiffenstein). An Braunes Zielsetzung, Studienbuch und Forschungsgrammatik zu verbinden, wird festgehalten. Besonderes Augenmerk gilt der Ubersichtlichkeit der Darstellung sowie der Einarbeitung der neueren Glossenforschung Die 15. Auflage ist weiterhin erhaltlich.
Die 25. Auflage stellt einen Paradigmenwechsel in der Bearbeitung der Paulschen Grammatik dar. Es wird versucht, durch vorsichtigen Rckschnitt, durch Ausdnnung und moderate Modernisierung den Band wieder benutzerfreundlich zu gestalten, so dass auch Studierende ohne spezielle sprachhistorische Vorkenntnisse wieder in der Lage sind, die Grammatik zu verstehen. Gegenber der 23./24. Aufl. besteht der groe Vorteil, dass parallel zu den Arbeiten an dieser Auflage die Arbeiten zu einer neuen groen wissenschaftlichen Grammatik auf der Basis mhd. Handschriften fortschreiten. So konnte nicht nur Inhaltliches korrigiert werden, sondern der Band konnte auch um Einiges, das sich in der groen Grammatik finden wird, entlastet werden. Die Eingrifftiefe ist je nach Kapitel und Paragraph unterschiedlich. In der Formenlehre wurde insbesondere die Deklination der Substantive grndlich revidiert. In der Lautlehre wurde wenigstens im Bereich des Konsonantismus, stellenweise auch im Vokalismus, damit begonnen, die schreibsprachlichen Verhltnisse des in Handschriften und Urkunden berlieferten Mhd. genauer zu beschreiben als bisher. Weitergehend neu bearbeitet wurde das Kapitel ber Unterschiede der mhd. Landschaftssprachen. Auch der Syntaxteil unterscheidet sich erheblich von den entsprechenden Teilen der vorangegangenen Auflagen. Ganz oder fast ganz neu sind der Abschnitt ber die Struktur der Nominalphrase, der Beginn des Kapitels zu den Satzarten sowie die Kapitel zur Wortstellung und zu den komplexen Stzen.
Die Grammatiken der Hauptreihe A sind als Referenzgrammatiken"e; angelegt, die meist nur die Laut- und Formenlehre, teils aber auch die Syntax behandeln. Sie informieren vornehmlich uber die abgesicherten grammatischen Befunde, aber auch uber Forschungslucken und-kontroversen, beides mit reichen Literaturangaben, und ermoglichen so eine vertiefte Beschaftigung. Die Abrisse"e; der Reihe C beschranken diese Informationen auf das elementar Notige. In derErganzungsreihe B erscheinen Bucher grammatischen, sprachhistorischen und hilfswissenschaftlichen Inhalts.
Zur Althochdeutschen Grammatik von Wilhelm Braune, neu bearbeitet von Ingo Reiffenstein, kommt als wichtigste Neuerung eine von Richard Schrodt aus den Quellen erarbeitete Syntax des Althochdeutschen hinzu, die bisher fehlte und die es bislang auch sonst nicht gab. Sie gibt einen berblick ber die wichtigsten syntaktischen Formen und Funktionen auf bedeutungsminimalistischer Grundlage und unter Bercksichtigung strukturalistischer Konzepte. Die Althochdeutsche Syntax erscheint als Band 5/2 der Reihe Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. A. Hauptreihe.
Die Grammatiken der Hauptreihe A sind als Referenzgrammatiken"e; angelegt, die meist nur die Laut- und Formenlehre, teils aber auch die Syntax behandeln. Sie informieren vornehmlich uber die abgesicherten grammatischen Befunde, aber auch uber Forschungslucken und-kontroversen, beides mit reichen Literaturangaben, und ermoglichen so eine vertiefte Beschaftigung. Die Abrisse"e; der Reihe C beschranken diese Informationen auf das elementar Notige. In derErganzungsreihe B erscheinen Bucher grammatischen, sprachhistorischen und hilfswissenschaftlichen Inhalts.
Die dynamische Erforschung des Althochdeutschen findet ihren Niederschlag in kontinuierlicher Weiterentwicklung der Althochdeutschen Grammatik. So wird parallel zur grundlegenden Neufassung von Band II: Syntax auch Band I in einer sorgfältig überarbeiteten, in zahlreichen Details erweiterten 17. Auflage vorgelegt. Nach der positiven Resonanz auf die vorherige Auflage konnte der eingeschlagene Weg weiterverfolgt werden. Die Einarbeitung der Glossenforschung ist fortgeführt und ausgebaut worden. Ihrem Aussagewert gemäß kommen nun die voralthochdeutschen Runenbelege stärker zur Geltung. Um der zweifachen Aufgabe als Referenzwerk und als Studienbuch gerecht zu werden, stehen sowohl die Darstellung der Faktenbasis als auch deren Präsentation im Fokus der Neuauflage. Zahlreiche Phänomene werden auf breiterer Datenbasis beschrieben, zum Teil auch sprachhistorisch neu bewertet. Als wesentliche Neuerung, die vor allem didaktischen Zwecken entgegenkommen dürfte, werden den althochdeutschen Paradigmen nun ihre altsächsischen und mittelhochdeutschen Entsprechungen zur Seite gestellt. Dafür haben die Tabellen, deren Zahl zugelegt hat, ein großzügigeres Layout erhalten. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Nutzen als Referenzgrammatik wie als Lehrbuch weiter zu steigern. Band I und Band II der Althochdeutschen Grammatik sind auch als Set erhältlich.
Während die Mhd. Grammatik von Hermann Paul seit der 20. Auflage (1969) und die Frühneuhochdeutsche Grammatik (1993) - beide in der Reihe "Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte" publiziert - einen Syntaxteil enthalten, erschien in Ergänzung zur "Althochdeutschen Grammatik I" erstmals 2004 ein Teil II "Syntax" von Richard Schrodt, der stark theoretisch geprägt und weniger an einer strukturierten Dokumentation des Materials interessiert war. Die nun vorliegende Neufassung ist im Einklang mit der Zielrichtung der Reihe dagegen stärker materialbezogen. Die Grundstrukturen des Althochdeutschen werden materialbasiert dargestellt. - Die Darstellung beginnt bei den Kasusfunktionen, dokumentiert die elementaren Satzbaupläne auf der Grundlage der Valenzgrammatik. Es folgt eine strukturierte Darstellung des Aufbaus der Nominal- und Verbalphrase, der Satzarten, der Satzfelder (Satzklammer), der Para- und Hypotaxe, der verschiedenen Nebensatzarten und der Negation. Die syntaktischen Strukturen werden, soweit möglich, aus allen Quellengattungen des gesamten althochdeutschen Zeitraums (8. bis 11. Jahrhundert) unter Einschluss des Glossenmaterials belegt. Band I und Band II der Althochdeutschen Grammatik sind auch als Set erhältlich.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.