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Angesichts einer fortschreitenden Urbanisierung und der ungeheuren Erfolgsgeschichte der Siedlungsform "Stadt" wird selten die paradoxe Kehrseite dieser Geschichte in den Blick genommen. Seit 5000 Jahren steht der Entstehung von Städten ihr Untergang gegenüber. Verlassene Städte sind ein geradezu allgegenwärtiges Phänomen aller Zeiten und Regionen. Die in den Band versammelten Aufsätze unterschiedlicher Disziplinen beschreiben, wie von der Antike bis in die aktuelle Zeitgeschichte Stadtruinen wahrgenommen wurden. Ihre Interpretation, Instrumentalisierung und symbolische wie inhaltliche Aufladung verrät sehr viel über die Kulturen, in denen diese Prozesse zu beobachten sind. In einem faszinierenden Spektrum, das vom antiken Nahen Osten, Kleinasien und Italien über das präkolumbianische Nordamerika und Europa des 19. Jahrhunderts bis in den heutigen Oman, Palästina, die Mongolei, die USA oder nach Osteuropa reicht, wird die vielfältige Deutung von Ruinen und ihre Rolle in politischen, kulturellen und sozialen Verständigungen und Kontroversen thematisiert. Verlassene Städte erweisen sich auf diese Weise als ein zentrales und äußerst fruchtbares Thema der Kultur-, Kunst- und politischen Geschichte.
Die richtige Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen ist eine zentrale Aufgabe der Unternehmensplanung. Dieses Lehrbuch behandelt den vollkommenen und unvollkommenen Kapitalmarkt unter Sicherheit sowie die Investitionstheorie unter Unsicherheit.
Die "Schriften des Historischen Kollegs" werden herausgegeben vom jeweiligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Historischen Kollegs: bis 2011 von Herrn Professor Dr. Lothar Gall, ab 2012 durch Herrn Professor Dr. Andreas Wirsching. Zum Historischen Kolleg: http://www.historischeskolleg.de/
Themen: Neuaufbau nach der Katastrophe; Altertum und Mittelalter; die zeitgeschichtliche Forschung; das Problem der deutschen Nationalgeschichte; zur Veränderung der deutschen Geschichtswissenschaft in den sechziger Jahren.
Keine ausführliche Beschreibung für "Reformen im rheinbündischen Deutschland" verfügbar.
Die "Schriften des Historischen Kollegs" werden herausgegeben vom jeweiligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Historischen Kollegs: bis 2011 von Herrn Professor Dr. Lothar Gall, ab 2012 durch Herrn Professor Dr. Andreas Wirsching. Zum Historischen Kolleg: http://www.historischeskolleg.de/
Martin Luther und die Reformation sind Teil des öffentlichen Geschichtsbewusstseins Deutschlands, Europas und des ¿Westens¿ generell. Bei der Betrachtung von Person und Werk des Reformators vollzieht der Band eine radikale Historisierung in doppelter Hinsicht: Zum einen stellt er das Fremde des Reformationsjahrhunderts und die im Vergleich zu heute anderen Bedingungen des Denkens und Handelns Luthers und seiner Zeitgenossen heraus. Zum anderen versucht er eine 500jährige Rezeptionsgeschichte in archäologischen Schichten abzutragen, um zu Luther vorzustoßen, aber auch um die weltgeschichtlichen Auswirkungen zu verstehen. Das soll dazu beitragen, die öffentliche Diskussion über die Reformation und deren Folgen auf eine geschichtswissenschaftliche Grundlage zu stellen.Mit Beiträgen von P. Blickle, Th. Brady, S. Karant-Nunn, Th. Kaufmann, N. Krentz, V. Leppin, W. Reinhard, St. Rhein, H. Schilling, G. Schmidt, S. Seidel Menchi, N. Slenczka, R. Slenczka, G. R. Tewes, D. Wendebourg, E. Wolgast
¿Selbstbestimmung¿ ist seit dem 18. Jahrhundert ein philosophischer Schlüsselbegriff. Er verkörpert wie kaum ein anderer das neuzeitliche autonome Individuum. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich daraus die Formel vom Selbstbestimmungsrecht der Völker gebildet ¿ sie ist 1966 ins Völkerrecht eingegangen. Wie ist aus dem individuellen ein kollektives Recht geworden? Der Sammelband geht den Wurzeln eines seit Lenin und Wilson ungeheuer erfolgreichen und eingängigen Schlagworts nach, das die Verteilung der Welt unter die Völker maßgebend beeinflusst hat. Mit Beiträgen von: Marina Cattaruzza, Wolfgang Danspeckgruber, Jost Dülffer, Heinz Duchhardt, Jörg Fisch, Marc Frey, Hans-Joachim Heintze, Peter Hilpold, Georg Kohler, Ramon Leemann, Kristina Roepstorff, Onuma Yasuaki, Heinhard Steiger, Stefan Wolff, Sacha Zala.
In einer interdisziplinären Debatte stellen sich Philosophen, Sprachwissenschaftler und Historiker dem "linguistic turn" und diskutieren das Verhältnis von Sprache und Geschichte noch einmal grundsätzlich. Das Ergebnis ist ein wichtiger Beitrag nicht nur zur Geschichtswissenschaft, sondern zur Meta-Geschichte - bis hin zur Forderung nach einem "historical turn" der Linguistik.
Das Spezifische der modernen Gewaltherrschaften des 20. Jahrhunderts zu ergründen, beschäftigt Öffentlichkeit und Wissenschaft seit Lenin, Mussolini und Hitler. Lange Zeit begriffen die Erklärungsversuche Bolschewismus, Faschismus und Nationalsozialismus als ausschließlich politische Phänomene. Zunehmend jedoch stellte sich die Einsicht ein, dass alle diese Erklärungen keine Antwort auf die Frage bieten, wie es dazu kommen konnte, dass solche Formen totalitärer Herrschaft oft ekstatische Zustimmung fanden, dass Diktatoren, die buchstäblich als Massenvernichter in die Geschichte eingegangen sind, zumindest zeitweise geliebt wurden. Daher steht die schon in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts aufgeworfene Frage nach den religiösen Elementen der zeitgenössischen Despotien inzwischen im Zentrum der Forschung. Der Terminus der (politischen) Religion wird im Zuge einer intensiv geführten Debatte über eine neue Definition des Totalitarismus außerordentlich kontrovers erörtert.
Die "Schriften des Historischen Kollegs" werden herausgegeben vom jeweiligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Historischen Kollegs: bis 2011 von Herrn Professor Dr. Lothar Gall, ab 2012 durch Herrn Professor Dr. Andreas Wirsching. Zum Historischen Kolleg: http://www.historischeskolleg.de/
Wolfgang Hardtwig machte Utopie und utopische Ideen zur Leitfrage seines im Historischen Kolleg versammelten Kolloquiums. Aus dieser ungewöhnlichen Perspektive erhellen die Beiträge das Verhältnis von Deutungskultur und politischer Herrschaft in der Zwischenkriegszeit. Architekturpläne der Weimarer Zeit kommen hier ebenso zum Tragen wie Zionismus, sozialistische Ideenwelten, nationalsozialistische Rassenutopien und anderes.
Der epochale Umbruch von 1989/90, die fortschreitende Internationalisierung sowie eine Pluralisierung des historiographischen Themen- und Methodenfelds haben der jüngeren deutschen Zeitgeschichte neue Impulse gegeben. Der vorliegende Band sucht nach integrierenden Perspektiven, die geeignet sind, die deutsche Zeitgeschichte nach 1945 bei aller Vielfalt der Ansätze zu strukturieren. Er rückt die deutsche Teilungsepoche in einen globalen Orientierungsrahmen und untersucht die Überschreitung des Nationalen am Beispiel eines harten Kerns des Nationalstaats: der Sozialstaatlichkeit. Er fragt nach den Möglichkeiten einer Zusammenschau der Geschichte der Bundesrepublik und der DDR und prüft dabei die Tragfähigkeit von Konzepten und Begriffen wie Moderne, Bürgerlichkeit, Recht/Unrecht, Säkularisierung und Wissensgesellschaft.
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