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In der verfassungsrechtlichen Qualifizierung der Sonn- und Feiertage als «Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung» (Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 WRV) spiegelt sich eine lange und wechselvolle Rechtsentwicklung. Sie reicht vom alttestamentlichen Gebot der Feiertagsheiligung bis zur Durchsetzung arbeitsfreier Tage als sozialpolitische Errungenschaft des Industriezeitalters. Anhand ausgewählter Aspekte zeichnet der Autor die geistesgeschichtlichen Faktoren, politischen Konflikte und sozioökonomischen Wandlungen nach, die die Entwicklung des Sonn- und Feiertagsrechts geprägt haben und die Diskussion um den Sonn- und Feiertagsschutz bis heute beeinflussen. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Rechtsentwicklung seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei vor allem die sozialpolitischen Auseinandersetzungen um die Durchsetzung der Arbeitsruhe an Sonn- und Feiertagen im 19. Jahrhundert und der Umgang mit Sonn- und Feiertagen in den Weltanschauungsdiktaturen des 20. Jahrhunderts.
Diese Studie untersucht die Auswirkungen von drei Judikaten des Europaischen Gerichtshofs fur Menschenrechte von 2010 und 2011 auf das kirchliche Individualarbeitsrecht in der Bundesrepublik Deutschland. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Arbeitnehmer im Kirchendienst kunftig einen moderat erweiterten Rechtsschutzumfang genieen.
Anlässlich des 65. Geburtstags von Detlev W. Belling und seines langjährigen erfolgreichen Wirkens als Direktor des Evangelischen Instituts für Kirchenrecht an der Universität Potsdam haben sich zahlreiche Autorinnen und Autoren aus dem Umfeld des Instituts zusammengefunden, um das Wirken des Jubilars zu würdigen. Die Festschrift umfasst Beiträge aus dem Religionsverfassungsrecht, dem kirchlichen Arbeitsrecht, dem allgemeinen evangelischen Kirchenrecht sowie der Kirchenrechtsgeschichte.
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