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Public Service Motivation (PSM) beschreibt eine besondere Motivation von Mitarbeitenden im offentlichen Dienst, auch ohne externe Anreize einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten zu wollen. Doch was passiert mit Bediensteten im Polizeivollzugsdienst, wenn sie plotzlich ihre Energie auf ein nebenberufliches Studium lenken? Im vorliegenden Band wurde mittels Grounded Theory Methodik untersucht, ob sich die Motivation fur ein nebenberufliches Studium auf die PSM von Bediensteten im Polizeivollzugsdienst auswirkt und welche Faktoren hierbei eine Rolle spielen. Anhand vieler Beispiele wird ein spezifisches Diskrepanzerleben von Mitarbeitenden im Polizeivollzugsdienst erlautert, um das Phanomen besser verstehen zu konnen. Ein duales Handlungsmodell unterstutzt Polizeibehorden sowie Personalverantwortliche dabei, angemessen und zielgerichtet auf das neue Phanomen zu reagieren, um eine langfristige Mitarbeiterbindung sowie den Erhalt der Leistungsbereitschaft und Leistungsfahigkeit im Sinne einer ausgepragten PSM sicherzustellen.
Das Buch enthält vier quantitative und qualitative empirische Studien, die sich mit den aktuellen Herausforderungen im Bereich Change Management und Innovation der Polizei beschäftigen. Hierzu zählen das Recruiting und insbesondere die Chancen von Künstlicher Intelligenz, die Implementierung von technischen Innovationen, die Rolle von Führungskräften bei Veränderungsprozessen und das Multiprojektmanagement. Gerade im öffentlichen und polizeilichen Kontext liegen nur wenige Forschungsergebnisse in diesen Bereichen vor, so dass der vorliegende Band aus theoretischer wie praktischer Sicht wertvolle und innovative Erkenntnisse bietet.
Das vorliegende Buch enthält fünf Studien, die sich mit den aktuellen Herausforderungen im Bereich organisationales Lernen in der Polizei beschäftigen. Der erste Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die deutsche Polizei als eine lernende Organisation gelten kann, und verwendet dabei quantitative Methoden. Darauf folgt ein konzeptioneller Beitrag, der aufzeigt, wie ein positiver Umgang mit Fehlern und Kritik in der polizeilichen Führungsarbeit und in der Polizei gelingen kann. Im Mittelpunkt des dritten Beitrags steht die Analyse der durch Migration ausgelösten Lernprozesse in der deutschen Polizei anhand von Experteninterviews mit Führungskräften der Polizei. Eine weitere qualitative Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Gewalthandlungen, die bewusst und freiwillig im Rahmen der polizeilichen Ausbildung bzw. Berufssozialisation ausgeübt werden, als so genannte ¿gesellige Gewalt¿ interpretiert werden und damit positive Auswirkungen haben können, beispielsweise auf die Identifikation mit dem Polizeiberuf. Den Abschluss bildet ein Beitrag, der pro-organisationale Devianz, d.h. Regelbrüche zum Nutzen der Organisation, in einem polizeilichen Kontext mit einer qualitativen Methodik untersucht.
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