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Bøker i Studien aus dem Warburg-Haus-serien

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  • - Wie Bilder zweifeln
     
    835

    Die Auseinandersetzung mit Positionen des Skeptizismus wurde in der Kunstgeschichte bisher geführt, indem man Thesen aus der Philosophie auf die Ikonographie von Gemälden bezog. Forschung, die sich mit Skepsis beschäftigte, fragte danach, wie philosophische Texte ihren Niederschlag in Kunstwerken fanden. "Visuelle Skepsis" analysiert stattdessen, wie Bilder aufgrund der ihnen eigenen medialen Struktur zum Ort von performativen Prozessen werden können, die mit den dialogischen Strategien des Skeptizismus vergleichbar sind. Eine Hauptthese lautet, dass dabei Widersprüche und Negationen auftreten, die den Charakter einer medialen Selbstbefragung haben. Bilder können ihren eigenen Status als Erkenntnismedien problematisieren - zum einen ausstellen, zum anderen aber auch in Zweifel ziehen.

  • - Presence, Agency and Likeness in Venetian Art of the Sixteenth Century
    av Elsje van Kessel
    1 311,-

  • - Die Kunst der Politik und die Kunstpolitik am Hof von Francois I
    av Christine Tauber
    1 268,-

    Als dezidierter Beitrag zur Kunst- und Kulturgeschichte des Politischen fragt das Buch nach der Inanspruchnahme von Kunst zur Herrschaftsreprasentation, nach Ritualen und Zeichensystemen der Macht am franzosischen Konigshof in der ersten Halfte des 16. Jahrhunderts. Kunstforderung und Herrschaftshandeln werden hierbei als strukturhomologe Strategien eines (fruh)modernen Politikmodells analysiert. Die Entscheidung fur einen spezifisch "e;modernen"e; Kunststil - den italienischen Manierismus - wurde fur den franzosischen Konig Francois Ier zum Politikum: Er schuf sich in Fontainebleau ein Reich mit kunstlerischen Mitteln, uber das er jederzeit im Sinne der Deutungshoheit als Herrschaftsakt verfugen konnte. Kunstwerke von Rosso Fiorentino, Benvenuto Cellini und Primaticcio, die in ihrer Skurrilitat und Vielschichtigkeit die sinnliche Ausgangsevidenz fur eine lohnende Betrachtung bieten; historische Szenen auf hochster machtpolitischer Ebene, die sich in ihrer kommunikativen und zeremoniellen Funktion erst dem ethnographisch-verfremdenden Blick erschlieen; schlielich ein hofisches Milieu, in dem Intellekt, Macht, Witz, Hermetik und Erotik eine unauflosliche Verbindung eingehen: Was konnten reizvollere Quellen fur die Erschlieung der Spezifika von Manierismus und Herrschaftspraxis am franzosischen Hof im Kontext des europaischen Machtesystems nach 1500 sein?

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