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Die Ballets Suédois, die Schwedischen Ballette, die das Paris der «Années folles» zum Experimentierfeld der Künste machten und die Russischen Ballette für kurze Zeit mit ihren innovativen Tanzprojekten in den Schatten stellten, sind heute immer noch wenig bekannt, gelten aber als große Wegbereiter des modernen Tanztheaters. Karin Dietrich fächert die Entwicklung der Truppe vor dem Hintergrund ihres Zeitgeschehens auf, stellt das Repertoire und seine ästhetische Verortung vor und betrachtet exemplarisch einzelne Werke. Sie nähert sich so der Frage, was für die Avantgarde der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die große Faszination der Gattung Ballett ausmachte, und wie es dazu kam, dass sich eine schwedische Balletttruppe Paris als Ausgangspunkt für ihr Unternehmen wählte.
Die Fotografie und der moderne Tanz sind kulturelle, ästhetische Erscheinungen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark verändern und jeweils eine eigene Formensprache ausbilden. Das Tanzfoto wird zu einer Schnittstelle der beiden künstlerischen Ausdrucksformen, die durch zwei konträre Prinzipien bestimmt sind: die auf die Fläche bezogene Fotografie und den durch Raum und Zeit konstituierten Tanz. Die Fotografinnen Charlotte Rudolph, Suse Byk und Lotte Jacobi richten ihre Kameras jeweils auf unterschiedliche Tanzformen. Neben den vergleichbaren strukturellen Ansätzen von Fotografin und Tänzerin, wird die dem jeweiligen Medium inhärente indexikalische Zeichenstruktur untersucht. Abschließend wird die Frage behandelt, inwieweit der festgehaltene und damit stillstehende Tanz im Medium der Tanzfotografie eine immer wiederkehrende Verlebendigung erfährt.
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