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Die Autorin analysiert die in polnischen UEbersetzungen der politischen Texte von Thomas Mann vermittelten Eigen- und Fremdbilder in Anlehnung an die Imagologie und die historische Semantik. Untersuchungsgegenstand sind die Reden Deutsche Hoerer! und Deutschland und die Deutschen sowie der Brief Warum ich nicht nach Deutschland zuruckgehe.
Die Bandbreite der im vorliegenden Band angesprochenen Themenfelder und Aspekte der Translation will ersichtlich machen, wie viele Faktoren diesen Prozess mitbestimmen und bei einer sachgerechten und wo möglich objektiven Bewertung der Übersetzer- und Dolmetscherleistung zu berücksichtigen sind. Aus der Vielzahl der möglichen Blickpunkte, aus denen die Qualitätssicherung des Translationsprozesses hinterfragt werden kann, nehmen die Autoren des Bandes besonders zwei Fragestellungen ins Visier - pragmatische und rhetorische Determinanten der Translation. Dabei werden Pragmatik und Rhetorik sowie Qualitätsmanagement des Translationsprozesses in Fachtexten, in audiovisuellen Übersetzungen und am Beispiel der Dolmetschpraxis aufgedeckt.
Der Autor erörtert übersetzungswissenschaftliche Probleme des literarischen Textes und definiert die diesen Begriff konstituierenden Faktoren ¿ Indexikalität, Interkulturalität, Intersemiotizität und Intertextualität in der medialen Ära. In der Analyse poetischer Texte Zbigniew Herberts samt ihren Übersetzungen ins Englische und ins Deutsche beschreibt er die in der Übersetzung erscheinenden und diese bedingenden Phänomene wie Bedeutungsmigration, Interkultur und ihre Kondominien, Wissensdomänen und Äquivalenzfelder. Die Abhandlung enthält zudem aktuelle, textbasierte Interpretationen ausgewählter Werke des berühmten polnischen Dichters Zbigniew Herberts und leuchtet die kulturell und sprachlich bedingten Rezeptionsunterschiede des Originals und der Übersetzungen aus.
Das Buch ist ein Wegweiser durch die oesterreichische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Zentrum der Untersuchung stehen zwei aufeinander eingestimmte Bewegungen, die Moderne und die Postmoderne, welche das Bewusstsein der oesterreichischen Literatur gepragt haben.
Die hohe Frequenz des Familiensujets in der österreichischen Prosa der Gegenwart geht auf die Renaissance des neuen Familienromans zurück und belegt die Aktualität und Universalität des Themas Familie. Das Buch unternimmt eine kulturwissenschaftliche Betrachtung literarischer Familienbilder hinsichtlich der Festlegung der Strategien, mit denen Familie literarisiert wird. Die Studie fragt daher nach Variablen und Konstanten des Familienbildes unter Einbeziehung der Erkenntnisse der Humanwissenschaften. Die Auslotung familiärer Kontexte in den Romanen von M. Breznik, G. Ernst, B. Frischmuth, A. Geiger, P. Hochgatterer, E. Menasse und M. Streeruwitz als «local knowledges» (Bachmann-Medick) soll dem Leser die hybride Substanz der Kultur der Gegenwart, im Medium Familie, erschließen und die Wandelprozesse nahebringen.
Die Autorin beschaftigt sich in ihrer lexikografischen Untersuchung mit Geschichte und Gegenwart bebilderter Kinderworterbucher. Im Schwerpunkt ihrer Studie stellt sie zeitgenossische deutsch-polnische und polnisch-deutsche Worterbucher fur Kinder vor und analysiert diese auf ihre Relevanz im fruhen Fremdsprachenunterricht.
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