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Filmphilosophie ist ein ¿ im deutschsprachigen Raum noch junges ¿ Spezialthema der Ästhetik. Der Chicagoer Philosoph Robert B. Pippin, ein international anerkannter Interpret Hegels und Nietzsches analysiert in seinen Filmbüchern ¿ Hollywood Western and the American Myth und Fatalism in Film Noir ¿ zwei zentrale Filmgenres und untersucht in seinen neuesten Forschungen das Kino der belgischen Brüder Dardenne. Im vorliegenden Band beschäftigen sich, nach einem Beitrag Pippins zu den Dardennes, zwölf Autorinnen und Autoren aus Europa, den USA und Kanada mit Pippins Filmphilosophie: 1) allgemein mit dem Themenraum ¿Film und Philosophie¿; 2) mit Lektüren des Western, u.a. mit der Darstellung des ¿American South¿ in diesem Genre; 3) mit dem Film Noir, wobei Pippins Analysen mit den Interpretationen von Deleuze und ¿i¿ek verglichen werden, und eine der Schlüsselfiguren der Schwarzen Serie, die Femme Fatale, ausführlich fokussiert wird. Das Buch ist der weltweit erste Diskussionsband zur Pippinschen Filmphilosophie und von Interesse für die Disziplinen Philosophie, Amerikanistik, Filmwissenschaft, Cultural und Gender Studies.
Der vorliegende Band versammelt zentrale Positionen der international gefuhrten und hoch aktuellen Debatte um Klimagerechtigkeit. Veranderungen des Weltklimas haben zu einer grundlegenden Diskussion uber Fragen der Klimagerechtigkeit in der Philosophie gefuhrt. Strittig ist nicht nur die Frage, welche Verteilungsprinzipien mit Rucksicht auf Emissionsbundel fair sind; vielmehr wird auch diskutiert, welche Prinzipien konstruktiv zu einer neuen politischen Agenda beitragen konnen und welche Kooperationsoptionen angesichts einer globalen Krise empfohlen oder sogar gefordert werden konnen. Erganzend zu der Debatte um Klimagerechtigkeit wird im ersten Teil auch erortert, welche moralischen und rechtlichen Herausforderungen durch die Kontraste zwischen Arm und Reich und angesichts sog. Klima-Fluchtlinge"e; entstehen. Im zweiten Teil des Buches wird in die Debatte um das Klima-Engineering eingefuhrt. Fachvertreter aus den Klimawissenschaften und aus der Ethik formulieren teils skeptische, teils positive Kritiken der mit dieser technologischen Zukunftsvorstellung verbundenen Erwartungen und Vorbehalte.
Welche Relevanz hat Leibniz fur aktuelle Debatten? Untersucht wird Leibniz' Konzeption der Individualitat (V. Gerhardt) sowie seine These: Der Ort des Anderen ist der wahre Standpunkt sowohl in der Politik als auch in der Moral."e; (W. Li) Ferner, wie weit Kants Theorie des Subjekts als Explikation Leibnizscher Einsichten zu lesen ist (P. Stekelr-Weithofer) und wie die Monadenlehre Einspruch gegen den Szientismus erhebt (H. Nagl-Docekal). Die Aktualitat der Leibnizschen Systematik wird auch im Blick auf Religion dargestellt: hinsichtlich der europaischen Rezeption buddhistischer Traditionen (V.Lysenko) wie auch der Problematik der inter-religiosen Relationen (H.-D. Klein). Untersucht werden ferner Leibniz-Lekturen im nachmetaphysischen Denken, von Ch. S. Peirce uber G. Deleuze bis J. Rawls (L. Nagl). Einen weiteren Fokus bildet die Grundidee von Akademien: das Prinzip theoria cum praxi' (J. Mittelstra) und die Forderung, dass die Wissenschaften dem Gemeinwohl verpflichtet sein sollen (E. Knobloch). Die Implementierung dieser Konzeption wird durch die Geschichte der Philosophie an der Russischen Akademie (A. Guseynov) sowie die osterreichischen Entwicklungen nach dem letzten Aufenthalt von Leibniz in Wien (T. Wallnig) illustriert.
Mit Beginn des Jahres 2014 erscheinen die Bande der renommierten Wiener Reihe"e; ausschlielichim Verlag Walter de Gruyter.Das auere Layout der Bande wird modernisiert, inhaltlich und personell jedoch wird das Profil der seit mehr als zwei Jahrzehnten erscheinenden Buchreihe von Kontinuitat gepragt sein. In den Beitragen des vorliegenden Bandes wird gefragt nach dem Ort der Kunste in der Gesellschaft der Gegenwart. Auf der Suche nach Antworten richtet sich der Blick ins 20. Jh. zuruck: Eine sich zu einem autonomen gesellschaftlichen Teilbereich ausdifferenzierende asthetische Sphare konnte sich einerseits zu einem selbstreferentiellen, nur eigenen Gesetzen verpflichteten System entwickeln, andererseits konnte sie ihre unter dem Vorzeichen von Autonomie gewonnene Distanz von der Gesellschaft zur Kritik an den bestehenden Verhaltnissen, zum Engagement fur eine andere Ordnung einsetzen. Die divergierenden Wege von Modernismus und Avantgarde sind im Verlauf des 20. Jh.s von Politik und Okonomie durchkreuzt worden. Wahrend die Avantgarden des fruhen 20. Jh.s durch Verstrickung in totalitare Politik in Misskredit geraten sind, ist nach der Jahrhundertmitte die abstrakte, hermetische, sperrige Formensprache des Modernismus zum herrschenden Jargon des Marktes geworden. Gegenwartig findet, nicht zuletzt unter dem Eindruck neuer kommunikationstechnologischer Revolutionen, eine umfassende Asthetisierung statt, gleichzeitig erlebt gesellschaftskritische, engagierte Kunst einen Boom. Den Fragen, was Kunst jenseits der Illusion ihrer Autonomie von der Gesellschaft in Zukunft sein, welche Stellung sie in der Gesellschaft einnehmen und wie sie diese verandern kann, ist dieses Buch gewidmet.
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