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Die hier vorgelegte Strukturtheologie der Offenbarung geht von der Strukturontologie Heinrich Rombachs aus, für den die gegenwärtige Situation weltweit durch eine Wende vom starren System zur lebendigen Struktur gekennzeichnet ist. Es geht um einen fundamental neuen Ansatz theologischen Denkens, der die Offenbarung Gottes aus dem Weg ihrer Genesis versteht. Anhand der wichtigsten neuzeitlichen Offenbarungstheologien (Umfeld Vaticanum I, Barth, Guardini, Balthasar, Rahner, Pannenberg, Vaticanum II) läßt sich der gemeinsame Hervorgang der Struktur der Offenbarung Gottes nachvollziehen. In verschiedenen theologischen Entwürfen, in denen das Strukturdenken bereits zur Anwendung gekommen ist (Cusanus, Mieth, Hemmerle), werden Offenbarungstheologie und Strukturontologie in ihrer gegenseitigen Bereicherung gezeigt.
Die Erzählung vom Turmbau zu Babel stellt die Verwirrung des Denkens, Lebens und Sprechens dar. An Pfingsten entsteht ein gemeinsames Verstehen, gemeinsame Erfahrung. Babel und Pfingsten sind beides kommunikative Urszenen. In beiden Erzählungen geht es um Verstehen, um das Verstehen von Sprache. Aber was ist mit Verstehen gemeint? Was geschieht beim Verstehen? In welchem Zusammenhang sind Sprache, Mythos und Religion zu sehen? Der Spielraum zwischen Babel und Jerusalem steht als Chiffre für die Spannung zwischen Nichtverstehen und Verstehen, Vielheit und Einheit, scheiternder und gelingender Kommunikation. Die Totalität des Mythos und die Pluralität der Sprache spielen da eine Rolle, wo das Einzelne, das Sprechen, sie zusammenbringt.
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