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Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Schriftsteller, Journalisten und Professoren, deren Prägungen, Denk- und Wirkungsräume. Portraitiert werden außerdem einige der Medien, die sie zur Verbreitung ihrer Einsichten, Visionen und Überzeugungen benutzen. Sichtbar werden Gruppenbildungen, Netzwerke, Abhängigkeiten und spezifische Milieus. Berichtet wird über die Ansprüche von Intellektuellen, über die Weltbilder, die sie entwerfen und unter die Leute bringen, über Konflikte, die sie anstoßen und ausfechten, über Täler und Höhen, die sie durchwandern. Dies entfaltet sich in drei großen Kapiteln, die den Blick auf das Mit- und Gegeneinander von Generationen lenken, auf Zeitschriften unterschiedlicher Couleur sowie auf Biographien ausgewählter, im kulturellen und politischen Feld bedeutsamer Intellektueller.
Die Ortsgruppe New York des «Alldeutschen Verbandes» war ein Sammelbecken deutschamerikanischer Immigranten mit mehrheitlich völkischer Weltanschauung in den Jahren vor und während des Ersten Weltkrieges. Sie fällt durch eine rege Agitation und ausgeprägte Vernetzung mit Akteuren des ideologischen Milieus über die USA hinaus auf. Durch die Verknüpfung von sozial- und ideologiegeschichtlichen Methoden leistet die Untersuchung sowohl zur Migrationsforschung als auch zur Ideengeschichte einen informativen Beitrag. Nicht zuletzt veranschaulicht die Studie den Transfer völkischen Gedankenguts in die USA und schließt an jüngere transnationale Untersuchungen an, die globale Austauschprozesse zwischen rassistischen Gesinnungen und das Verhältnis von Ethnizität und Nationalismus in den Blick nehmen.
Cette étude retrace l'année d'existence autonome du Parti social-démocrate en RDA depuis sa fondation à la veille de la chute du Mur jusqu'à la réunification allemande. D'abord parti résolument révolutionnaire à l'encontre du régime de la RDA, le SDP puis SPD se mue progressivement en acteur majeur de la scène politique est-allemande et nationale. À aucun moment, il ne cesse d'affirmer une identité sociale-démocrate est-allemande originale. Au-delà de leurs actes, les aspirations des membres fondateurs sont au centre de ce livre.Dieses Buch befasst sich mit dem Werdegang der Sozialdemokratischen Partei in der DDR von ihrer Gründung kurz vor dem Mauerfall bis zur staatlichen Vereinigung Deutschlands. Die ursprünglich revolutionäre, gegen die SED gerichtete Partei wird nach der friedlichen Revolution zunehmend zu einem wichtigen Akteur in der DDR und in beiden Teilen Deutschlands. Dabei hält die SDP/SPD stets eine originelle, ostdeutsch geprägte sozialdemokratische Identität hoch. Neben den Handlungen der Partei stehen auch die Hoffnungen und Wünsche der Gründergeneration im Vordergrund.
Aus der Perspektive der Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft nehmen die Beiträge des Bandes das Zusammenspiel von Rhetorik und Kulturen vom 8.¿21. Jahrhundert in den Blick. Rhetorische Konstruktionen tradieren, modifizieren und verweben kulturelle Strömungen als eine spezifische Kompetenz von kulturellem Ausdruck. Die Beiträge sind theoretisch und methodisch vielfältig ausgerichtet. Einige stellen empirische Analysen rhetorischer Gepflogenheiten bereit, die synchron innerhalb eines Systems Bestand haben und dieses konturieren, oder die diachron im Wechsel kultureller Strömungen auftauchen oder verschwinden.
Am 23. Januar 1930, drei Jahre vor der sogenannten Machtergreifung, trat in Thüringen die erste Landesregierung mit nationalsozialistischer Beteiligung zusammen. Die Autorin wirft erstmals einen Blick hinter die Kulissen der Baum-Frick-Regierung und offenbart ihre eigentlichen Entscheidungsträger: die fünf «völkischen Vorkämpfer» Adolf Bartels, Max Robert Gerstenhauer, Hans F. K. Günther, Paul Schultze-Naumburg und Hans Severus Ziegler. Es waren ihre im Deutschbund, dem Saalecker Kreis und dem Kampfbund für deutsche Kultur ausgearbeiteten Konzepte, die in Thüringen zum Einsatz kamen. Die Baum-Frick-Regierung entwickelte sich durch ihren Einfluss zu einem Ort völkisch-nationalsozialistischer Zusammenarbeit, von dem aus die nationalsozialistische Kultur- und Rassenpolitik ihren Anfang nahm.
In den Jahren 1914¿1918 machte eine Vielzahl von Printmedien die Kinder auch im Deutschen Kaiserreich mit dem Weltkrieg vertraut. Auf einem bild- und erfahrungsgeschichtlichen Ansatz aufbauend untersucht diese Studie am Beispiel der illustrierten Kriegskinderliteratur die sogenannte Kriegskultur, deren Visualität und deren Ursprünge in der Zeit vor 1914. Sie geht auch der Frage nach den möglichen Folgen dieser kulturellen Mobilisierung der Jüngsten nach. Insbesondere die Kinder des Bürgertums, die die wichtigste Zielgruppe dieser Kriegsbücher waren und später Führungspositionen im NS-Regime bekleideten, stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Diese Studie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Kultur- und Erfahrungsgeschichte des Ersten Weltkriegs sowie zur Geschichte der Kriegs- und Nachkriegsjugendgenerationen.
Rassismus als Ideologie der Ausgrenzung funktioniert transnational, interkulturell, global. Die gesellschaftliche Aktualität und Relevanz des Themas ist unbestritten. Biogeographischer Rassismus geht nicht selten mit Antisemitismus, Antifeminismus oder neuerdings Rechtspopulismus enge Verbindungen ein. Diese Verschränkung des Rassismus mit anderen ¿-ismen" der Moderne veranschaulicht die Interdisziplinarität der Beiträge in diesem Buch. Sie liefern einen weitgefächerten Überblick über die Ansätze und Methoden der Kultur- und Sozialwissenschaften im Umgang mit dem Forschungsthema ¿Rassismus". In Fallbeispielen werden die ¿Grundlagen des rassistischen Denkens" dargestellt und mit systematischem Zugriff der ¿Rassismus in seiner Verschränkung" bearbeitet.
Der Geowissenschaftler Wilhelm Branco (1844-1928) forschte über Vulkane und Erdbeben, die Stammesgeschichte fossiler Lebewesen, das Schicksal der Dinosaurier und die Vorgeschichte des Menschen. Er schrieb und redete auch über religiöse und politische Streitfragen. Als überzeugter Darwinist verteidigte er die Freiheit von Forschung und Lehre gegen kirchlichen und monistischen Dogmatismus. Soeben entdecktes Nachlassmaterial wird in diesem Band publiziert und für eine erste, kritische Biografie ausgewertet. Dabei wird ein weites Geflecht familiärer, wissenschaftlicher und künstlerischer Beziehungen des Italienliebhabers Branco deutlich. Die Studie versteht sich als Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, aber auch zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte des deutschen Bürgertums der Kaiserzeit.
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