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Bøker av Adolf Damaschke

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  • - Vierte Auflage
    av Adolf Damaschke
    330 - 437,-

    Die Bodenreform beschäftigt sich mit der Verteilung von Land und den damit verbunden sozialen Problemen. Adolf Damaschke zeigt hier auf, wie wichtig die Verteilung von Land für die Gesellschaft ist und welche Auswirkungen dies auf die Menschen hat.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

  • av Adolf Damaschke
    229,-

    In der Rosenthaler Straße 39 wurde ich am 24. November 1865 geboren. Die Straße, die am Hackeschen Markt beginnt, ist eine der belebtesten des Berliner Zentrums. Das Haus Nr. 39 bestand aus einem Vorderhaus, in dem sich im Erdgeschoß das Möbellager von Dessin befand, darüber einige Wohnungen. Aus dem Hausflur ging eine tiefe Treppe hinab zu einem Budikerkeller. Trotzdem wir die ersten zehn Jahre meines Lebens in dem Hause wohnten, kann ich mich nicht entsinnen, mehr als zweimal in diesem Keller gewesen zu sein, und dann auch nur, um Bestellungen auszurichten. An das Vorderhaus schloß sich ein langer Seitenflügel. Der Hof war schmal. Er wurde gegen das Nachbarhaus durch eine hohe, kahle Mauer, die heute niedergelegt ist, abgeschlossen. Am Ende des Hofes, der uns Kindern endlos lang vorkam, war geradezu der Eingang zu »Fritz Kellers Gartenlokal«, links davon bildete ein zweiter Hausflur die Verbindung zum Hinteren Hof. Von diesem dunklen Hausflur führte links eine Treppe ab, die auch beim lichtesten Tage nie von einem Lichtstrahl erreicht wurde. Auf ihr kam man zunächst in eine große Tischlerwerkstatt, dann zur Wohnung und Werkstatt eines Tapezierers. Im zweiten Stock lag unsere Werkstatt und Wohnung. Auf dem zweiten Hof war eine Wagenremise, der Stall für die Pferde des Möbellagers Dessin, ein Heuboden und eine Reihe von Aborten; denn Wasserklosetts wie heute gab es noch nicht, am wenigsten in Hofwohnungen. Von unseren Nachbarn in diesem Hinterhause kann ich aus frühester Jugend mich noch eines Schlossers Sommer erinnern. Sein einziger Sohn war wohl fünf oder sechs Jahre älter als ich. Der Mann verunglückte tödlich, und die Leiche wurde in dem Waschkeller aufgebahrt. Ich weiß noch, wie es mir durch und durch ging, als ich mit dem Sohne des Toten durch die halbgeöffnete Tür zu dem Sarg hinübersah und der Junge weiter nichts zu sagen hatte als: »Jetzt kann ich mir Bonbons kaufen und Zigarren, soviel ich will; jetzt kann er es nicht mehr verbieten!«

  • av Adolf Damaschke
    229,-

    Das Wort Redekunst (Rhetorik) weckt unwillkürlich zwei Namen der Vergangenheit: Demosthenes und Cicero. Demosthenes ¿ wir sehen Athen vor uns in seiner Herrlichkeit mit seinen Volksgerichten und Volksversammlungen, in denen die Entscheidung über Freiheit und Ehre, über Krieg und Frieden wesentlich auch von dem Wort der Redner abhängig ist. Wie hoch die Kunst der Rede geschätzt war, zeigt unserm rechnenden Zeitalter mehr als anderes die Tatsache, daßIsokrates, ein älterer Zeitgenosse des Demosthenes, der als ein guter Lehrer der Rhetorik galt, jeweilig bis 100 Schüler zählte, trotzdem er von jedem ein Honorar von 1000 Drachmen (etwa 780 Goldmark) forderte, und daß derselbe Meister des Wortes für das Ausarbeiten einer Rede von dem Fürsten Nikokles auf Cypern ein Honorar von 20 Talenten (etwa 94000 Goldmark) erhielt. Cicero ¿ das Forum Roms wird vor uns lebendig. Die Entscheidung des nie ruhenden Kampfes zwischen Volkspartei und Optimaten und das Schicksal unterworfener Länder und Fürsten hing zum großen Teil an der Redekunst ihrer Wortführer. Erfolgreich öffentlich reden war die Voraussetzung jedes Erfolges in der Republik. »Zwei Eigenschaften«, urteilt Cicero, »vermögen einem Menschen höchstes Ansehen zu verleihen: Feldherrnkunst und Beredsamkeit«. Aber die Namen der beiden großen Redner wecken nicht nur Gedanken an Erfolg und Triumph, sondern auch an Verantwortung und Gefahr. Der Redner tritt in die vorderste Reihe der Kämpfenden. Dankt ihm dafür innere Befriedigung und vielleicht ¿ aber ach, wie selten! ¿ auch die Anerkennung derer, für deren Recht und Zukunft er eintritt, so trifft ihn doch auch zuerst und am schärfsten die Feindschaft der Gegner.

  • av Adolf Damaschke
    329 - 596,-

  • av Adolf Damaschke
    995 - 1 262,-

  • av Adolf Damaschke
    862 - 1 129,-

  • av Adolf Damaschke
    842,-

  • av Adolf Damaschke
    777,-

  • av Adolf Damaschke
    258 - 556,-

  • av Adolf Damaschke
    219 - 505,-

  • av Adolf Damaschke
    219 - 505,-

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