Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Ziel dieser Untersuchung ist es, die Entwicklung der Computerlexik, die die deutsche Gegenwartssprache mageblich beeinflut, von den Anfangen bis heute zu analysieren. Die fachexterne lexikalische Entwicklung vom "e;Elektronengehirn"e; der 60er Jahre bis zur "e;Informationsgesellschaft"e; der Gegenwart wird auf der Grundlage zweier Korpora (Parlamentsreden und Popularpresse) untersucht. Im Zentrum der Untersuchung stehen die offentlich diskursive Verwendung des Wortschatzes zwischen Fach- und Gemeinsprache (Diskursvertikalitat), die thematische Diskursentwicklung (Diskursprogression) und der persuasive Umgang mit dem Technologievokabular (Diskurspersuasion) in den behandelten Diskursphasen (Anfangs-, Offnungs-, Publikums- und Omniprasenzphase). Das Fundament fur die empirische Untersuchung bildet die Konzeption einer vertikalitatstheoretischen Diskurslexikologie. Ihr Grundgedanke besteht in der konsequenten Verbindung der Vertikalitatstheorie der Bedeutung mit einem sprachwissenschaftlichen Diskursbegriff. Daraus wird eine diskurslexikologische und korpuslinguistische Methodologie abgeleitet, mit deren Hilfe der sprach- und diskursgeschichtliche Proze reprasentiert und ausgewertet werden kann. Die Studie belegt mit ihren Ergebnissen zur thematischen, semasiologischen und onomasiologischen Entwicklung der Computerlexik, in welchem Umfang sich zentrale gesellschaftliche Entwicklungen in Diskursen niederschlagen und als solche auch linguistisch nachvollziehbar werden. So wird Sprachgeschichte als Sozial- und Diskursgeschichte erkennbar.
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.