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2022. Das Jahr, in dem Russland die Ukraine überfällt, die Pandemie immer noch nicht der Vergangenheit angehört und "die Wolkenschieber" in alle Winde verstreut sind. 1977 waren Andreas, Connie, Benno und Dora als junge Studierende zum ersten Mal zusammen in der Bretagne. In den folgenden Jahrzehnten haben sie Illusionen verloren und doch an Träumen festgehalten. Nach vielen gemeinsamen Sommern waren sie 2007 zum letzten Mal zusammengekommen. Heute, nochmals 15 Jahre später, kämpfen sie mit der Zeitenwende und den Beschwernissen des Alterns. Sie haben neue Wege beschritten, sind enttäuscht worden, waren mutig und suchen weiterhin ihr Glück. Und die ihnen folgende Generation geht ihre eigenen Wege zu eigenen Zielen.
2015 taucht ein unveröffentlichter Roman auf. Dieser beschreibt die Vorgeschichte eines 25 Jahre zurückliegenden Unglücksfalls im Frankfurter Stadtteil Bockenheim. Drei damals des Mordes verdächtigte Männer werden von ihrer Vergangenheit eingeholt. Vieles bleibt rätselhaft. Und es stellt sich mehr und mehr die Frage: Was war Realität, was ist Fiktion?Neben dem Verbrechen und vielen Beteiligten verbindet ein Thema die Jahre 1990 und 2015: Das Land, seine Menschen und Kulturen verändern sich. Schicksale und Ängste, Solidarität und Moral fordern uns heraus.
Träume und Illusionen begleiten 1977 vier junge Deutsche auf ihrem Weg in die Bretagne. Fünfzehn Jahre später bestimmen Erinnerungen und Zweifel ihr Wiedersehen am Cap Fréhel. Vieles hat sich verändert. 2007 hat die Clique Vergangenes hinter sich gelassen. Doch die Fragen sind die gleichen: Was war, was bleibt, was wird?
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