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Im Teil 2 der Studien werden aus unterschiedlichen Perspektiven weitere Facetten der Körper- und Bewegungsbildung innerhalb und außerhalb von Schule thematisiert. Das betrifft den Anspruch, ein Sicher-Schwimmen-Können als Ziel und unverzichtbaren Bestandteil schulischer Grundbildung zu ermöglichen ebenso, wie die Förderung von Mündigkeit, Souveränität der Kinder und Jugendlichen im Kontext von stets gegebener Machtausübung und bildender Widerständigkeit (Resilienz) in Prozessen schulischer Körperbildung und im Nachwuchsleistungssport. Zeitlose Herausforderungen einer berufsbezogenen Lehrer- und Trainerbildung werden an unterschiedlichen Modellvorstellungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Könnerschaft in verschiedenen Phasen des beruflichen Werdeganges erörtert. Den epiloghaften Abschluss der Studien zur Körper- und Bewegungsbildung bilden Erfahrungswerte und bilanzierende Gedankensplitter, die auf der Grundlage von Texten und Gesprächen mit einem 90-jährigen Schulsportmethodiker zusammengestellt wurden.
Die neueren bildungswissenschaftlichen Diskurse zum Verhaltnis von Grundbildung, Allgemeinbildung und Spezialbildung begrunden eine Revision zum Status und zur Funktion einer steigerungsfahigen Korperlichen Grundbildung in den Schulen. Korperliche Grundbildung (Physical Literacy) wird dabei als staatlich zu garantierende, grundlegende Korper- und Bewegungsbildung in einem sportbezogenen Kontext verstanden. Das Bewegungskonnen in funf bis sieben Bewegungsfeldern, die individuell bestmogliche korperliche Leistungsfahigkeit und die Befahigung zum Sporttreiben auerhalb der Schule sind wesentliche Ziele der Grundbildung. Die Kategorien Korper, Bewegung und Sport markieren die fachliche Domanenspezifik. Die Steigerungsfahigkeit der Grundbildung erweist sich im Verlauf der Humanontogenese. Vollstandige Lernprozesse schlieen zwingend das Uben und Trainieren als Lernformen ein. Die Studien sollen einen inspirierenden Beitrag zur Erneuerung der Theorie und Methodik der Korperlichen Grundbildung leisten.
Sportliches Training und die Erwartungen gegenüber seinen Wirkungen basieren auf der praktischen Erfahrung und theoretischen Erkenntnis der Trainierbarkeit von Menschen. Im vorliegenden Buch wird Trainierbarkeit als Spezialfall von Bildsamkeit betrachtet, woraus sich spezifische Implikationen für das leistungssportliche Training ergeben. Die Zusammenhänge von Bildsamkeit und Trainierbarkeit werden unter Einbeziehung von biowissenschaftlichen Erkenntnissen zur epigenetischen Plastizität dargestellt und in einen humanontogenetischen Zusammenhang eingebettet.
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