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Die Höhlenkinder ist eine Jugendbuch-Trilogie des böhmischen Schriftstellers Alois Tluchor, die er unter dem Pseudonym Alois Theodor Sonnleitner schrieb. Die dreiteilige Erzählung beginnt 1683, nach dem Dreißigjährigen Krieg. Das dreijährige Waisenkind Eva lebt bei ihrer Großmutter, der "Ahnl", im Stodertal nördlich des Toten Gebirges. Nach einem Unwetter wird diese der Hexerei verdächtigt und flieht mit dem Mädchen auf den Schultern zu ihrem Bruder Hans, der sein Leben als Köhler im Wald, in einem Seitengraben des Eisacktals fristet. Erneut wird sie als Hexe angeklagt. Der Großonkel kennt einen versteckten Platz, zu dem man nur durch eine gefährliche Klamm Zutritt hat und der deswegen von den Menschen gemieden wird, den "Heimlichen Grund". Dorthin flieht sie allein für einige Monate. Als sie zum Bruder zurückkehrt, bringt sie den unterwegs aufgelesenen Waisenknaben Peter mit, der etwa zwei bis drei Jahre älter ist als Eva und sich mit dieser anfreundet. Die beiden müssen den Pflegeeltern bei der täglichen Arbeit helfen, in Haus und Stall, beim Hüten der Ziegen, beim Sammeln von Beeren, Pilzen und essbaren Wurzeln. Inhalt: . Die Höhlenkinder im Heimlichen Grund (1918) . Die Höhlenkinder im Pfahlbau (1919) . Die Höhlenkinder im Steinhaus (1920)
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