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Die Autorin analysiert die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um den fruhen Implementierungsversuch einer Carbon Dioxide Removal Technologie. Diese Manahmen sind vom Weltklimarat als ein Baustein zur Eindammung des Klimawandels anerkannt. Die EU setzte eine solche Technologie, Carbon Capture and Storage (CCS), bereits im Jahr 2009 auf die politische Agenda der Mitgliedstaaten. Die Arbeit untersucht die restriktive Regulierung der Kohlendioxidabscheidung und -speicherung in Deutschland, die im journalistisch-offentlichen Diskurs auch als gescheitert dargestellt wird. Statt die (fehlende) offentliche Akzeptanz von CCS zu erklaren, untersucht die Arbeit die gesellschaftliche Politisierung des Technologie-Sets. Auf der Grundlage von Theorieansatzen der Science and Technology Studies werden die Deutungsrahmen von Interessengruppen auf Bundesebene analysiert. Die Inhaltsanalyse, der offentlichen Dokumente von Gesellschaftsakteuren im Kontext des Gesetzgebungsverfahrens (2009-2012), zeigt die Verknupfung von Carbon Capture and Storage und bestehenden soziotechnischen Systemen sowie deren gesellschaftspolitische Kontexte. Die qualitative Analyse behandelt ein vergangenes Beispiel einer umstrittenen technologischen Intervention. Dies ist zugleich zukunftsweisend, da nachtragliche Methoden der CO2-Entnahme aktuell im Zusammenhang von sog. unvermeidbaren Restemissionen erneut diskutiert werden.
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