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Das Verhaltnis zwischen Kierkegaard und Adorno ist durch eine komplexe Paradoxie gepragt: Wahrend Adorno Kierkegaard explizit als Vordenker einer ubersteigerten und daher entfremdeten Subjektivitat bezeichnet, scheint seine eigene negative Konzeption der Subjektivitat von Kierkegaards Denken besonders beeinflusst zu sein. Durch eine Untersuchung der Subjektivitatskonzeption im Denken Kierkegaards und Adornos und eine Art Spurensuche"e; der Kierkegaardschen Philosophie in Adornos Werk, beabsichtigt die vorliegende Studie, die negative Dialektik kritischer Subjektivitat aus dieser Perspektive zu hinterfragen. Die Analyse der ebenso expliziten wie impliziten Facetten der Auseinandersetzung um die Begriffe subjektive Wahrheit, Existenz, Innerlichkeit und Negativitat verdeutlicht die Nahe und die Differenzen zwischen Kierkegaard und Adorno. Dadurch wird die philosophische Subjektivitatsfrage in ein neues Licht gestellt: Sie wird zu der Frage nach Moglichkeit, Unmoglichkeit und sozialhistorischer Verunmoglichung jener Subjektivitat, die Kierkegaard als Ironie und Inkommensurabilitat und Adorno als Nichtidentitat und negative Dialektik verstanden haben.
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