Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Der moderne Mensch hat, wie der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizsäcker gesagt hat, mit Wissenschaft und Technik das Wagnis einer ¿Erkenntnis ohne Liebe ¿ unternommen. Descartes sah den Leib des Menschen als eine Maschine an, die man mit den nötigen Kenntnissen beliebig lange in Betrieb erhalten kann. Seit diesen Worten sind gut 300 Jahre vergangen, die Atombombe ist gebaut worden und hat ihren Schrecken über die Menschheit gelegt. Aber die Menschen träumen weiter vom Sieg der Technik über die Natur und verdrängen ihre eigene Sterblichkeit. Sie setzen auf die machtförmige Wissenschaft und überlassen der Liebe höchstens den zweiten Platz in ihrem Leben. Die Bibel fordert uns heraus, dieses unser Denken in Frage stellen zu lassen und zu ändern. Wir sollen uns auf die überraschende Botschaft einlassen, daß Gott zwar allmächtig ist, aber daß er vor allem die Liebe ist und daß er deshalb nicht einfach die Wirklichkeit nach seiner beliebigen Willkür beherrscht, sondern der menschlichen Freiheit Raum zur Entfaltung läßt. Gott zieht seine eigene Freiheit und Macht zurück, um uns Raum zu geben - sogar zum Missbrauch unserer Freiheit.
In diesen 20 Predigten aus den Jahren 2000 bis 2002 werden alle Artikel des Glaubensbekenntnisses besprochen und mit aktuellen Fragen verbunden. Insbesondere werden der Glaubensbegriff und das Verhältnis von Glauben und Wissen erörtert, es wird gefragt, ob es im Himmel womöglich langweilig sein könnte und ob wir die Verstorbenen dort wiedersehen. Die letzte Predigt greift ein Wort der hl. Theresa von Avila auf: ¿Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles geht vorüber. Gott allein bleibt derselbe. Alles erreicht der Geduldige, und wer Gott hat, der hat alles. Gott allein genügt.¿
Amischgemeinschaften in Nordamerika bestehen seit 300 Jahren in einer sie umschlieenden Moderne. Der Autor untersucht verschiedene Aspekte von Bestandigkeit und Wandel in diesen Gemeinschaften und stellt die Ergebnisse in verschiedenen Modellen dar, die uber die bislang vorliegenden Erklarungsversuche von Einzelfallexplikation hinausgehen.
Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit Erziehung von staatlichen Institutionen und berufsmäßigen Erziehern und Erzieherinnen betrieben wird, stellt sich die Frage nach Professionalität und Professionalisierbarkeit pädagogischer Tätigkeiten. Der Stellenwert der sog. Professionalisierungsdebatte kann für die Pädagogik nicht hoch genug eingeschätzt werden, da es letztlich um die Legitimation und das Selbstverständnis einer wissenschaftlichen und praktischen Disziplin geht: Ist pädagogisches Handeln professionell (gemessen an welchen Standards?), professionalisierungsbedürftig bzw. ist es überhaupt professionalisierbar? Insbesondere in diffus institutionalisierten Bereichen mit relativ offener Aufgabenstruktur scheinen Konzepte der klassischen Professionen (wie etwa Klientenautonomie, wissenschaftlich fundierte Diagnoseverfahren, etc.) und die daran geknüpfte Ausbildung von Handlungsparadoxien nicht zu greifen. Die vorliegende Arbeit wird sich auf den Bereich der Offenen Jugendprojektarbeit konzentrieren, die - anders als die klassischen Professionen oder auch klarer strukturiertere Felder in der Pädagogik selbst (wie etwa die Schule) - ein klares Tätigkeits- und Aufgabenprofil vermissen lässt. ?Wofür wirst du eigentlich bezahlt?? - eine Frage, die Sozial- und Jugendarbeiter häufig zu hören zu bekommen, reflektiert den Umstand, dass ihre Tätigkeit sich nicht an klaren Zielen und Maßnahmen orientiert und sich häufig in der Lebenswelt des Klientels verliert. Pädagogisch tätig zu werden, kapriziert sich in solchen Zusammenhängen oft auf ?natürliches? Interagieren ohne klar umrissene und institutionell verbürgte Beteiligungsrollen. Um Kriterien für eine pädagogische Professionalität gerade in diesen Bereichen spezifizieren zu können, ist es deshalb nötig, die zwangsläufig auftretenden Paradoxien und deren Bewältigungsformen an empirischem Material zu beschreiben, d.h. mit dem Blick auf die konkrete pädagogische Alltagspraxis. Aus diesem Grund steht die Analyse pädagogischer Interaktionsprozesse im Vordergrund, die darüber Aufschluss geben soll, in welchen Widersprüchen sich Jugend(sozial)arbeiterinnen notwendigerweise bewegen und welche Ressourcen zur Verfügung stehen, diesen Problemen zu begegnen. Den Kern der vorliegenden Arbeit bilden somit detaillierte Analysen pädagogischer Gesprächsprozesse, deren Ziel es ist, die Entstehung, die Aushandlung, die Lösung oder Nicht - Lösung pädagogischer Probleme als intertaktive Leistung der Beteiligten zu begreifen. [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit versteht sich als methodologische: Ihr Anliegen ist es auf der Basis einer Zusammenschau methodologischer und gegenstandstheoretischer Ansätze, der Frage nachzugehen, wie Soziologie ?sinnvoll? betrieben werden kann. Ausgehend von einem sehr allgemeinen Verständnis von Soziologie als einer Wissenschaft, ?welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will? (Weber 1980 [1921], S. 1), einem Verständnis also, dass den soziologischen Gegenstandsbereich als prinzipiell Sinnstrukturierten begreift, soll in der vorliegenden Arbeit für eine Methodologie plädiert werden, die diesem Umstand in all seinen Implikationen Rechnung trägt. Die Erörterung der Frage nach einer dem soziologischen Gegenstand angemessen Methodik erfolgt nun nicht auf rein theoretisch - methodologischer Ebene, sondern wird darüber hinaus versucht sein, ein an Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung entwickeltes Analyseinstrumentarium vorzustellen und dessen Verwendungsweise an empirischem Material zu exemplifizieren. Im Vordergrund steht somit weniger eine empirisch - gegenstandsbezogene als vielmehr eine methodologische Fragestellung, welche jedoch grundsätzlich rückverwiesen bleibt auf empirisch - konkrete Erkenntnisse hinsichtlich der Konstitution des infragestehenden Gegenstandes. Ein solch reflexives Verständnis von Methode und Gegenstand zwingt dazu, in einem zirkulären Prozess gegenstandstheoretische Erkenntnisse method(olog)isch fruchtbar zu machen. Die vorliegende Arbeit versucht diesem Umstand in zweierlei Hinsicht gerecht zu werden: Im ersten Hauptteil (I. ?theoretisch - methodologische Verortung) soll dafür argumentiert werden, dass der soziologische Gegenstandsbereich aufgrund seiner spezifischen Konstitution (Abschnitt 2: Gegenstandskonzeptionen eines interpretativen Paradigmas) einer interpretativ - qualitativ verfahrenden Forschung (Abschnitt 1: ?Qualitativ versus quantitativ?) bedarf. Eine konkrete Ausarbeitung eines solchen Forschungsprogramms wird in Abschnitt 3 (Gesprächsanalyse als interpretatives Forschungsprogramm) eingeführt. Im Anschluss daran soll im zweiten Hauptteil (II. Darstellung ausgewählter Prozeduren gesprächsanalytischer Forschung am Beispiel eines Gesprächsausschnitts zwischen Jugendlichen und einem Jugendgruppenleiter) eine solcherart konstitutionsanalytisch entwickelte Methodik angewandt werden. Hierzu wird zunächst das [¿]
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.