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Nach dem Sturm des Kapitols und vor dem Einfall in die Ukraine - was regt sich im Land? Es genießt das Sommerloch des Virus, »alles wird gut«, heißt die Parole - und fährt dort fort, wo es im Frühjahr aufhörte.Die Ahr-Flut reißt das Sommerloch auf und offenbart ein weiteres Feld von Desorganisation, gefolgt von einer PS-Flut über bald achtzehn Monate voller sukzessiver und staunenswerter Aufklärung - in Summe sind es wieder »Einstellung und Haltung« an führenden Stellen als Maß des Desasters.Schließlich der Anlauf zur Neuwahl des Bundesparlamentes - mehr von seltsamer Fadenscheinigkeit geprägt als vom Willen zu, ja wozu, einem Aufbruch? Was wäre denn das! - Das hieße, den Status des reichen Landes schonungslos wahrzunehmen und Ursachen von Lethargie, Bräsigkeit oder Sklerotik wenigstens punktuell (Programm) und nachhaltig (Umsetzung) anzugehen - doch das Pompöse im Moralinmantel prägt Auftritte weiterhin.Es geht doch gut, im siebten Jahr nach der Krim-Annexion, Jahr für Jahr während des Krieges im Donbas - das wird doch bleiben, wie es ist - so werden drastische Warnungen bis zu Terminansagen für den Überfall, wie heißt das, zur Kenntnis genommen - der Mann im Kreml überreicht seine Blumen an Angela Merkel - hier stehen eher die Klima-Kleber und Bilderstürmer im Fokus, dabei führen sie nur aus, was erwachsene Menschen an Panik verbreiten, ja zelebrieren.
Band 10 beginnt mit der Erdbebenkarte Deutschlands - wegen Band 9! Der verkündete, das Glas sei voll. Kein Jahr ist wie das andere, welch ein Glück, aber vieles ist gleich. Hierbei gibt es sowohl das Verstetigende, das Gewährleistende, welches den Lauf des Lebens flankiert, ja vertrauensbildend wirkt. Das notiere ich, weiterhin, und verliere die Fassung dabei - das macht's erträglich. Halten Sie einfach Abstand beim Lesen. Die Themen dieses Zusammenhangs bleiben also nicht nur - hinzu kommt monatlich mehr.Die Aussichten werden nachhaltiger noch geprägt durch Externes, also die zwei Hälften des »Sandwich«. Kein schönes Gefühl fürs Würstchen mittendrin - das so voller Potenzial steckt! Wenn Manches nicht gleich verständlich, erkennbar ist, ja unscharf bleibt wie das erste Bild, bitte ich um Nachsicht. Auch das ist ein Spiegel der Welt. Wie ich.
Dies ist - rein rechnerisch - Band 9. Der wuchs so schnell heran, nicht wegen eines ausufernden Privatlebens sondern wegen der Wahrnehmungen, die das Land prägen. Es ist also Kommentierung dessen, was hier tagein tagaus serviert wird. Das schlägt abwechselnd »dem Faß den Boden aus« oder treibt in den Katarakt von Schreikrampf. Das meinen die nicht im Ernst, geht es mir wiederkehrend durch den Kopf. Es geht um die Schulen, die »Bildungsrepublik«, ich sehe viel Enteignung, mir klingeln die Ohren von »mehr Europa«, von Gender und Ökologie. Natürlich hat das »organisierte Verbrechen« seinen Platz. - Meine Streifzüge gehen auch durchs Feuilleton, durch gelesene Bücher, bisweilen einfach durch Rezensionen, durch Bilder, durch Filme, durch meine Phantasien, durch einige Reisen, dieses Mal Südafrika, durch meine Workshops.Es ist ein Erlebnisbuch, welches Fortsetzung findet - und seit 1985 läuft, also viel Zeitgeschichte aufnimmt. Es ist anstrengend und schärft die Sinne, ob ablehnend oder zustimmend, ist nicht entscheidend. Es ist unterhaltsame Auseinandersetzung - mit jedem Tag, der mir vor die Füße gesetzt ist. Daran ändern wir ja nichts, zum Glück!
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