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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit "Die Stiftungen der Fugger" hat das Ziel, Stiftungen und Stiftungswirklichkeit im Mittelalter zu analysieren und zu bewerten. So wird ein Stiftungsbeispiel, nämlich die Stiftungen der Fugger exemplarisch näher beschrieben. Dazu wird im ersten Abschnitt der vorliegenden Arbeit die Zeit, in der die Fugger gewirkt haben, kurz vorgestellt. Anschließend sollen der rasante Aufstieg und der besondere Erfolg des Handelshauses der Fugger aufgezeigt werden. Die Besonderheiten der Stadt Augsburg spielen dabei im Wirken der Familie Fugger ebenfalls eine bedeutende Rolle. Es geht in diesem Fall um eine Beschreibung von Augsburg als Innovationszentrum und Innovationsträger sowie der Herberge von reichen Geschäftsmännern, im Wirtschaftsdreieck Bodensee, Donau, Lech. Im Anschluß daran erfolgt die Auseinandersetzung mit zentralen Fragen dieser Hausarbeit: 1. Um was handelte es sich bei diesen Stiftungen? 2. Wer waren die Stifter? 3. Welchen Grund gab es für die Stiftungen? Dazu werden die drei Stiftungen ?Jakob? Fuggers dem Reichen (d.R.) einer näheren Betrachtung unterzogen.In einer Rückschau wird nun versucht auf individuelle Beweggründe der Fugger als Stifter zu schließen, die sich aus ihrem Handeln als Geschäftsmänner und Mäzene ableiten lassen. Die Hausarbeit geht in ihrer Gesamtheit der Fragestellung nach, ob die Fugger in ihrer Stiftungstätigkeit Vordenker oder Handelnde im Sinne ihrer Zeit waren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit "Bluff oder Hazard" behandelt das diplomatische Lavieren um die Frage der Aufteilung von Sachsen und Polen nach den Befreiungskriegen (1813 bis 1815). Der Leser bekommt Eindrücke vom Agieren der Regierungsvertreter und Machthaber innerhalb einer Zeit, in der sich die politische Ordnung des ganzen europäischen Kontinents in einem Wandlungsprozess befand. Das Stichwort dazu lautet der Wiener Kongress, wo sich Vertreter aller europäischen Länder trafen, um über eine Neuordnung Europas nach der Herrschaft Napoleons zu beraten. Die Sachsen- und Polenfrage spielte innerhalb des Kongresses eine zentrale Rolle, handelte es sich hier immerhin um die Debatte über die Aufteilung zweier Staaten. An dieser Frage sollte sich entscheiden, ob der Wiener Kongress ein Erfolg oder ein Misserfolg werden würde. Ich werde in meiner Hausarbeit die Konfliktsetzung thematisieren und auf die Ziele der Siegermächte eingehen. Des Weiteren werde ich versuchen die Diplomatie und die Zwistigkeiten zwischen den Großmächten deutlich zu machen, um dem Leser ein klares Bild zu vermitteln, warum die Sachsen- und Polenfrage beinahe zu einem erneuten Krieg hätte führen können. Ich möchte dabei auch auf die Tatsache verweisen, dass Napoleon während des Wiener Kongresses aus seiner Verbannung zurückkehrte und den Krieg mit den Koalitionsmächten noch einmal aufnahm. Die Sachsen- bzw. die Polenfrage war bis zu diesem Tag geklärt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit "Das historische Jugendbuch" soll dem Leser einen allgemeinen Überblick bei der Suche nach Jugendbüchern geben, deren Handlungsorte und Zeiten in einen historischen Kontext gebracht wurden. Dabei wird u.a. der mögliche Einsatz im Geschichtsunterricht untersucht. Hierzu erfolgt in einem ersten Schritt die Klärung der Begrifflichkeiten und deren Bedeutungen. Des Weiteren wird der Versuch einer Einordnung ?historischer Jugendliteratur? in eine Altersgruppe und in eine Themengruppe vorgenommen. "Historische Jugendliteratur" wird anschließend mit der Quelle und dem Sachtext verglichen, um zu klären, welchen Informationswert ein solches Medium im Verhältnis zu den alt hergebrachten Textgattungen besitzt. Danach wird der Wahrheitsgehalt in den "historischen Romanen" analysiert. Dazu wird eine allgemeine Betrachtung vorangestellt und außerdem eine Untersuchung an Jugendbüchern selbst durchgeführt. Dabei geht es vor allem um das Erkennen von Informationen, die eine Verfälschung der eigentlichen Sachlage zur Folge haben. Auch die Perspektive, aus der die Handlung erfolgt, und wie die Personen handeln werden eine Rolle spielen. Die Untersuchung mündet in einem weiteren Schritt in einer Arbeitsempfehlung für den Unterricht. Dazu werden Methoden angeboten, die das historische Jugendbuch nicht in einer Einzelbetrachtung im Unterricht vorsehen, sondern eine Verknüpfungsmöglichkeit mit anderen Medien aufzeigen. Dabei soll das Jugendbuch möglichst im Einklang mit den anderen Medien funktionieren und die Grundlage für die Stoffeinheit bilden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit zur Situation am Hofe der Kaiser Constantius II und Julian versucht ein Bild zweier Kaiser zu zeichnen, die im vierten Jahrhundert, also zu einer Zeit der großen Veränderungen im Imperium Romanum, geherrscht haben. Dabei geht es nicht vornehmlich um die Charakterzüge der beiden Kaiser und deren Verdienste und Fehler, sondern mehr darum aufzuzeigen, wie am Hofe der Kaiser im vierten Jahrhundert regiert wurde. Was für strukturelle Möglichkeiten lagen vor? D.h., wie gestaltete sich der Regierungsapparat bzw. der Hofstaat. In diesem Zusammenhang wird unter Bedienstetenschaft für die Hofhaltung bzw. für die Regierungsgeschäfte unterschieden. Es soll deutlich gemacht werden, welche Unterschiede es zwischen der Kaiserpersönlichkeit als Staatsoberhaupt und als Privatmann gibt. Dazu wird auch der Sitz des Hofes eine Rolle spielen.Gerade für die Auseinandersetzung mit den Eunuchen am Hofe des Kaisers könnten diese subjektiven Einfärbungen von Belang sein. IIm Kapitel zur Hofhaltung sollen die Eunuchen einer näheren Betrachtung unterliegen. Auf Grundlage dieser Informationen soll der Versuch unternommen werden die Eindrücke von der Situation am Hofe der Kaiser zu Aussagen für ihr politisches Handeln zu transformieren. Dabei soll auch eine fiktiv angenommene starke bzw. schwache Persönlichkeit des Kaisers als ein Kriterium für den Vergleich von guter und schlechter Politik herangezogen werden.
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