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Schiller und Holderlin gehoren um 1800 zu einer Gruppe von Autoren, die ihre literarasthetische Position in Abgrenzung zur zeitgenossischen Philosophie bestimmen. Sie grenzen die asthetische Erfahrung vom theoretischen Zugriff der Philosophie ab und rucken die Fahigkeit der Dichtung, abstraktes Denken darstellen zu konnen, in den Mittelpunkt ihrer Uberlegungen. Die Uberzeugung, Kunst und insbesondere Literatur konne aufgrund ihrer Darstellungsqualitat eindringlicher auf den Rezipienten wirken als abstrakte Argumentation, hat Konsequenzen fur die Auswahl der dargestellten Themen, die formale Gestaltung der literarischen Texte und die Aneignung von Gattungstraditionen. Ausgehend von einer vergleichbaren Argumentationsfigur wenden Schiller und Holderlin unterschiedliche Mittel an, um spekulative Gedankengebaude in literarische Sprachformen zu ubersetzen. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert die leitenden theoretischen Positionen beider Autoren und untersucht anhand exemplarischer literarischer Beispiele - Schillers Die Jungfrau von Orleans"e; und Holderlins Elegien - den Zusammenhang zwischen asthetischer Reflexion und literarischer Darstellung.
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