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Dieser Sammelband widmet sich den römischen Epikern Lucan, Valerius Flaccus, Statius und Silius Italicus. Die Beiträge beleuchten den Kontrast zwischen Gattungstheorie und -praxis, das Zusammenspiel von Gattungsinterferenzen und Intertextualität sowie das Spannungsverhältnis zwischen Konvention und Innovation. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis der nachaugusteischen Epik zur früheren Tradition, d. h. zu maßgeblichen Vorgängern wie Homer, Vergil und Ovid. Die Selbstpositionierung der späteren Dichter in Bezug zum Kanon geht häufig mit der Bemühung einher, traditionelle Elemente neu zu konfigurieren: Durch Aussparung, Variation oder Übersteigerung gattungstypischer Aspekte treten ihre Werke in einen Dialog mit den früheren Epen und unterwandern dabei permanent die Erwartungshorizonte des Publikums. Hierbei spielt die Einbindung gattungsfremder Diskurse eine zentrale Rolle: Moderne literaturwissenschaftliche Konzepte zur Analyse von Gattungsinterferenzen werden im Sammelband kritisch evaluiert und reflektiert in die Interpretation einbezogen. Die methodische Bandbreite und die innovativen Zugänge in diesem Band leisten einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung und Erweiterung des aktuellen Forschungsstandes.
Ciceros Reden gegen Verres, den ehemaligen Statthalter Siziliens, gehören zu den bekanntesten oratorischen Werken der Antike. De praetura Siciliensi (Verr. 2,2) ist als erste Teilrede, welche sich mit den Verbrechen des Verres auf Sizilien befasst, von entscheidender Bedeutung für das Verständnis aller Verrinen. Dennoch fehlte bisher ein moderner philologischer Kommentar zu dieser Rede: eine Forschungslücke, die diese Publikation schließt.
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