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Vorwort: Thomas Masaryk (1850-1937) war Philosoph, Politiker, Präsident und Staatsgründer der Tschechoslowakei. Als Philosophiestudent an der Universität Wien schrieb ich meine Diplomarbeit über ihn, die auch als Buch veröffentlicht wurde. Die Publikation wurde gut aufgenommen, was im Lauf der Jahre zu weiteren Publikationen und Einladungen führte, vom renommierten Masarykův SbornÃk bis zur Ãsterreichischen Akademie der Wissenschaften. Es führte aber auch zur Arbeit, insofern ich immer wieder zu Themen hinsichtlich Masaryk gefragt wurde, insbesondere zur nationalen Frage, zum Ende der Monarchie und zur Gründung der Tschechoslowakei. So sind die Arbeiten stellenweise ein wenig repetitiv, ich hoffe aber, dass diejenigen, die in Bezug auf diese Themen über Masaryk etwas suchen, es hier finden.
Gedichtchen sind Gedichte, die nicht ganz ernst gemeint sind und sich mehr durch die Freude am Reim als durch die Kunst des Versmaßes auszeichnen. Wer tiefer sucht, findet den einen oder anderen Sinn, der sich als Unsinn tarnt. Oder auch nicht. Dazu Reim-Kombinationen, Wort-Kreationen und noch etwas, das etwas auslöst. Hoffentlich. Es enthält übrigens das wahrscheinlich kürzeste Gedicht der Welt. Schon auswendig gelernt?Diese Sammlung entstand im Lauf von vielen Jahren vor vielen Jahren und wurde 2012 beim österreichischen Trauner Verlag in Linz veröffentlicht. 2023 überarbeitete ich es ein wenig und machte daraus diese Taschenbuch-Version. Ich hoffe, dass die Gedichtchen Freude bereiten. Manches ist schräg, manches absurd, manches sogar schon veraltet, weil die Technologie vorangeschritten ist. Das macht die Reime aber vielleicht umso interessanter. Die Absicht zu unterhalten, bleibt.
Dalibor Truhlar wurde 1969 in der Tschechoslowakei geboren. 1981 flüchtete er mit seiner Familie nach Österreich. Hier erzählt er die Geschichte ihrer Flucht. "Das Buch ist ein großes Dankeschön an die Österreicher für die Menschlichkeit, mit der sie seit Jahren und Jahrzehnten Flüchtlinge aufnehmen und annehmen. Es ist auch eine Liebeserklärung an den einen und anderen Ort in diesem Land. Obwohl es biografisch ist, stellt es keine Biografie dar. Es sind Erinnerungen aus einer anderen Welt an eine andere Zeit, die trotzdem aktuell bleiben." Der Titel lautet 'Fragemente', weil es sich um Fragmente in fragender Form handelt. Jede Seite enthält eine Geschichte, die eine Szene beschreibt, die einen Gedanken in sich trägt. Die Titel sind als Fragen formuliert. Die Leser können sie selbst beantworten. Mit seinen "Fragementen" löst Dalibor Truhlar ein Versprechen ein, das er sich selbst vor 35 Jahren gab, um den Menschen zu berichten, wie es ist, wenn man weggeht, wie es sich anfühlt, wenn man ankommt und wie entscheidend es ist, das Neubeginnen zu wagen.
Bad Kreuzen ist ein bekannter Kneippkurort in Oberösterreich. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung, auch an seine Menschen. Es unternimmt einen Spaziergang durch die Landschaft und Geschichte, durchdenkt und durchfühlt die Augenblicke, die sich beim Anblick ergeben und beobachtet das Leben in seinen Wandlungen durch Jahreszeiten und Jahrzehnte. Dalibor Truhlar: "Ich kam 1981 als Flüchtling nach Bad Kreuzen und lebte hier anderthalb Jahre mit meiner Familie. Unser Vater komponierte damals die 'Bad Kreuzener Idyllen' eine Sammlung von Gitarrenstücken, die beim Publikum sehr beliebt sind. Dieses Buch bringt die gleiche Freude über den Ort und seine Menschen zum Ausdruck."
Gott offenbarte sich mir, als ich ein Kind war. Damals versprach ich, ein Buch darüber zu schreiben und anderen davon zu erzählen. Heute löse ich das Versprechen ein. In den beiden ersten Teilen beschreibe ich, was damals passierte, wie es dazu kam und wie es danach weiterging. Dabei versuche ich es auch kritisch zu hinterfragen, zumindest soweit es mir möglich ist. Im dritten Teil beschreibe ich, woher der Glaube stammt, wie er sich vom Glauben unterscheidet, wie er meiner Meinung nach mit Hoffnung und Liebe zusammenhängt und anderes. Im vierten Teil beschreibe ich das Leben mit Gott, vom Beten des Vaterunser über das Credo bis zu den Geboten, der Dankbarkeit, dem Zweifel, den Sünden, der Schuld und den Wundern. Im fünften Teil beschreibe ich das Leben für Gott, von der Sorge um die Seele über die Vorsehung bis zum ewigen Leben. Das Buch ist zum Teil biografisch und ich hoffe dadurch persönlich statt langweilig. Zum Teil ist es auch philosophisch, vielleicht sogar theologisch, und ich hoffe, dass es dadurch eine gewisse Tiefe hat, ohne kompliziert zu wirken. Ich bin Christ und Katholik und beschreibe es deshalb aus dieser Perspektive. Ursprünglich wollte ich es neutraler halten, aber das ist nicht möglich. Ich hoffe, es ist auch nicht nötig. Vielleicht hilft es Gläubigen, ihren Glauben zu vertiefen. Vielleicht hilft es Zweifelnden, ihren Glauben zu stärken. Vielleicht hilft es Ungläubigen, Glauben zu verstehen. Vor allem aber bezeugt es die Wahrheit.
Dieses Geschichtenallerlei ist ein bunter Cocktail von Geschichten, die viele Jahre gemixt wurden und entsprechend lang genossen werden können. Es finden sich darin ernste und nette Geschichten, seltsame und normale, lehrhafte und dunkle, nachdenkliche, persönliche und sonst noch irgendwelche. Wer will, kann sich die Rosinen aus dem Kuchen picken. Oder den ganzen Kuchen verspeisen. Mahlzeit bzw. Prost.Das Buch enthält übrigens zwölf Vorworte.Oder sind es dreizehn?
Beim Aufräumen meines Computers entdeckte ich eine Word-Datei aus dem Jahre 1999. Es handelte sich offensichtlich um einen Fantasyroman. Doch der Autor behauptete, es habe sich tatsächlich ereignet.Im Traum gelangt er in eine andere Welt. Gemeinsam mit Arnamuel begibt er sich auf die Suche nach dem Trulkien, um eine Katastrophe ungeahnter Ausmaße zu verhindern. Auf seinem Weg wird er verfolgt, bedroht und angeschrien, geschubst, gewürgt und angeschossen, entführt, markiert und materialisiert. Er macht Bekanntschaft mit Bunz und Machleise, Justizia, dem Druiden, Kerberus, Mnom, Baba, einem Studenten im einundzwanzigsten Semester und sogar einem Kaffee. Er begegnet Katzenwesen, Rattenwesen, Schlangenwesen, einem Zweikerl, einer Hexe und einem plembdblumischen Kopfbeißer. Allmählich erlernt er die Ursprache der Gnosischen Meister und beginnt zu verstehen, dass hinter der Fassade von Wissenschaft und Technik, Esoterik und Numerologie eine Wahrheit sich verbirgt, die uns viel zu lange vorenthalten wurde.Ich veröffentliche diesen Bericht, um die Menschheit zu warnen.
"lyrisches und AMORatisches" sind zwei Gedichtbände in einem, die um Liebe und Leben kreisen, mit einem Lächeln. Mehrheitlich heiter bis fröhlich, manchmal leicht nachdenklich. "lyrisches" ist eine Sammlung verstreuter Gedichte, die von Kurzbegegnungen auf der StraÃe über die Jahreszeiten zu zweit bis zum nachdenklichen Alleinsein dieses und jenes beschreibt. "AMORatisches" ist ein Geschenk zum Valentinstag gewesen und dementsprechend geht es um Liebe, von der Ewigkeit des Verbundenseins bis zur groÃen Frage nach der Fernbedienung. Das Buch enthält übrigens die wahrscheinlich bekannteste Liebeserklärung der Welt. Wer sie liest, wie sie nie vergessen.Wetten?
Vorwort: Die vorliegenden Arbeiten schrieb ich im Rahmen von Lehrveranstaltungen als Philosophiestudent an der Universität Wien von 1989 bis 1994 und hielt sie stellenweise als Referat. Im Jahr 2013 tippte ich sie ab, korrigierte sie und publizierte sie einzeln als E-Books. 2023 korrigierte ich sie noch einmal, fasste sie zusammen und veröffentlichte sie als Taschenbuch und als E-Book. Mein Schwerpunkt war politische Philosophie bzw. Sozialphilosophie, wobei ich mich auf Antitotalitarismusund Demokratieforschung spezialisiert hatte, insbesondere auf Marxismus, Leninismus, Kommunismus, Sozialismus und später auf Masaryk. Die Arbeiten aus diesen Bereichen publizierte ich in anderen Bänden. Die Arbeiten hier sind gewissermaÃen das, was nach Abzug von Anti-Totalitarismus, Masaryk und meinen Schriften zur Philosophie übrigblieb. Es handelt sich um frühe Schriften und das erkennt man unter anderem an den stellenweise fehlenden bzw. unzureichenden Quellennachweisen. Ich hoffe, dass sie dennoch interessant und anregend bleiben.
Aus dem Vorwort bzw. an dieses angelehnt: Dieses Buch basiert auf meiner Arbeit aus dem Jahr 1996 mit dem Titel "Demokratie, Demokrat, Demokratismus" und dem Untertitel "Eine Philosophie der Demokratie vom Standpunkt der Ganzheitlichkeit mit Betonung des personellen Faktors und Ausarbeitung einer demokratischen Weltanschauung". Ich habe sie umgeschrieben, vereinfacht, gekürzt und 2006 beim Peter Lang Verlag als Buch publiziert. 2023 habe ich es nochmals korrigiert. Es zu aktualisieren war aber nicht nötig. Damals lebten wir in der Epoche nach 1989, die den Zusammenbruch des Kommunismus feierte und es gab viele Stimmen, die sagten, damit seien Ideologien erledigt. Ich war der umgekehrten Meinung, weil der Kommunismus woanders weiterblühte und auch andere Ideologien weltweit gedeihten. Aus dieser Position heraus schrieb ich meine Arbeit, die nicht nur negativ sein sollte, sondern mit der ich mich positiv für die Sache der Demokratie einsetzen wollte. Heute leben wir in einer neuen Epoche, der Epoche nach dem 11. September 2001, und die Ereignisse haben gezeigt, dass die Behauptung, Ideologien seien aus der Mode gekommen, sich selbst als bloße Modeerscheinung erweist. Die Ideologien sind nicht am Ende und das Ideologisieren wird nie zu Ende gehen. Und so werden wir bald in einer neuen Epoche leben und dann in der nächsten und dann der übernächsten und jede von ihnen wird sich den neuen Herausforderungen gleicher Gefahren stellen müssen. Deshalb ist es erfoderlich, den Ideologien des Hasses die Ideen der Freiheit und Toleranz entgegenzusetzen und dem Fanatismus blinder Überzeugung mit der Offenheit kritischen Denkens entgegenzutreten. Das macht das Anliegen der Demokratie so aktuell und die demokratische Gesinnung so wichtig. Genauso wichtig ist es aber auch, dass wir uns der Diskussion unserer eigenen Ideale stellen, auch die Demokratie kritisch prüfen und einen Blick auf uns selbst riskieren. In diesem Buch vertrete ich die Meinung, dass zur politischen Wirklichkeit nicht nur politische Systeme gehören, sondern auch die Menschen, die in diesen Systemen leben, und ihre Weltanschauungen, die sie in sich tragen und die ihr politisches Verhalten bedingen. Das lässt sich auf die Demokratie übertragen. Die Demokratie ist ein politisches System und mehr sollten wir in ihr auch nicht sehen, sonst würden wir uns schwer tun, uns über sie zu verständigen. Aber zur vollen demokratischen Wirklichkeit gehören eben auch die Menschen, die Demokraten, mit allen ihren Überzeugungen, Ansichten und Meinungen, die auf der Grundlage ihrer jeweiligen Weltanschauung handeln. Das wird in den heutigen Demokratietheorien leider oft vergessen, wie ich glaube, und die demokratische Wirklichkeit nur auf das politische System der Demokratie reduziert. Man hat dafür einen guten Grund. Über Weltanschauungen kann man sich ewig streiten und sich an ihnen die Finger verbrennen. Schließlich sind auch Ideologien Weltanschauungen und gerade sie haben uns in die Irre geführt und dabei viel Unheil angerichtet. Aber wenn wir unsere verschiedenen Weltanschauungen ausklammern, dann klammern wir eine Seite der Wirklichkeit aus und zwar jene, die für die Demokratie die bedeutendste ist, weil sie ihre ideelle Basis bildet, ohne die sie nicht existieren und ohne die sie nicht überleben kann. Eine Demokratie braucht ein starkes Fundament, braucht die Menschen, die sie ins Leben rufen und am Leben erhalten, braucht einen Geist, der uns täglich aufs Neue inspiriert und beflügelt. Das ist unerlässlich, wenn wir die Demokratie verstehen und verbessern wollen. Genau das möchte ich ausführen, begründen und zeigen, wie eine solche demokratische Weltanschauung aussehen kann. Mein Entwurf des Demokratismus ist ein Beitrag zur politischen Philosophie. Ich hoffe, dass Sie in diesem Buch Antworten auf Ihre Fragen finden, meinem Ansatz etwas abgewinnen und meine Gedanken Sie auf neue Gedanken bringen.
In dieser Arbeit geht es um die Philosophie Jan Patočkas, eines der ganz großen tschechischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, der international als Phänomenologe ersten Ranges gilt.Patočka wird als ein Sokrates zwischen Husserl und Heidegger vorgestellt, weil er ein Fragender ist, der zwischen ihren Philosophien vermittelt und sie weiterentwickelt. Dabei denkt er mit ihnen und über sie hinaus, in einer eigenständigen und phänomenologisch aufregenden Weise. Als Mitunterzeichner der Charta 77, die er unterschrieb, um für Meinungsfreiheit einzutreten, besiegelte er sein Leben und kam zu Tode, eine weitere Ähnlichkeit, die ihn mit dem sokratischen Vorbild verbindet.Die Arbeit ist auch als Einführung in die Phänomenologie Husserls geeignet, gibt eine Übersicht über die Fundamentalontologie Heideggers, streift den Ansatz von Franz Brentano, behandelt die Rolle von Thomas Masaryk und vertieft sich in Patočkas Philosophie, die dargestellt und mit seinen eigenen Worten belegt wird. Ich lasse ihn öfters zu Wort kommen, damit man seine Sprache hört und auch ein Gefühl für seine Ausdrucksweise bekommt. Nachdem seine Philosophie sich ein Leben lang entwickelte, skizziere ich diese Entwicklung, soweit möglich, in einer chronologischen Reihenfolge.Zusammengefasst: Patočka übernimmt die Husserlsche Phänomenologie, bricht aber mit ihrem Anspruch der ersten Philosophie, kritisiert die Reduktion, dann die Epoche, dann die Intentionalität und bricht schließlich unter dem Einfluss von Heidegger mit dem Verständnis des Ego als Substantia und Essentia und fasst es als Sum und Tätigkeit.So gelangt er von Husserls Bewusstsein über Heideggers Sein zu seinem "Leben als Bewegung", von Husserls Krisis über Heideggers Technik zu seiner "Sorge um die Seele", von Husserls Lebenswelt über Heideggers In-der-Welt-sein zu seiner "natürlichen Welt" in geschichtlicher Entfaltung.Alles in allem handelt es sich um den großen Versuch, die transzendentale Phänomenologie zu einer asubjektiven zu wandeln und auf ihrer Phänomenebene ein Seinsverständnis zu finden, das uns die Welt eröffnet. Der Weg ist hier das Ziel und das Ringen, Suchen und Finden ein lebendiger und spannender Anschauungsunterricht für Phänomenologie auf höchstem Niveau.Ich schrieb diese Arbeit im Rahmen meiner akademischen Auseinandersetzung und eigentlich nur nebenbei, während ich auf die Beurteilung meiner Dissertation wartete. Ich wollte das, was ich gelernt hatte, und das, was ich gedacht hatte, für mich selbst festhalten, damit es nicht verloren geht. Darüber hinaus hoffte ich, dass die Arbeit einen Beitrag zur Patočka-Forschung leistet und allen Interessierten eine Basis bzw. eine weiterführende Möglichkeit für ihre eigene Auseinandersetzung bietet.Die Arbeit wurde als Sonderpublikation des Universitätszentrums für Friedensforschung (UZF) in Wien publiziert, in die Sammlung der Universitätsbibliothek des Philosophischen Instituts der Universität Wien aufgenommen und dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien übergeben.Im Januar 2013 entschloss ich mich, diese Schrift online zu veröffentlichen, um sie leichter zugänglich zu machen. Ich korrigierte sie und passte auch die Rechtschreibung an, die noch aus der Zeit vor der Reform der Reform stammte, allerdings nicht bei den Zitaten, diese ließ ich im Original. 2023 korrigierte ich die Arbeit noch einmal, insbesondere alle diakritischen Zeichen und optimierte auch hier und da die eine oder andere Formulierung.Wichtig: Ich spreche auch über das Persönliche, insbesondere über die Verbindung von Philosophie und Politik in seinem Leben, weil es eine Rolle spielte, auch in der Rezeption von Bedeutung ist und mich interessiert, aber im Vordergrund stehen die Gedanken, nicht die Biografie.Ich freue mich, wenn meine Arbeit hilft, Patočka kennenzulernen, ihn zu verstehen und auf dem Weg der Phänomenolo
Thomas Garrigue Masaryk (1850-1937) war Philosoph, Politiker und Präsident. Als Philosophie-Professor in Prag und Abgeordneter im Wiener Reichstag zeichnete er sich durch seinen analytischen Verstand und sein Eintreten für die Wahrheit aus. Im Zuge des Ersten Weltkrieges war er maÃgeblich an der Schaffung der Tschechoslowakei beteiligt, deren dreimaliger Päsident er wurde. Es ist das Anliegen dieses Buches, seine Philosophie vorzustellen, die trotz Nationalsozialismus und Kommunismus nie ihre Leuchtkraft verloren hat. Es ist die Philosophie der Demokratie, eine Konzeption des menschlichen Zusammenlebens, die durch die Betonung der Ethik und des Menschen aktueller ist denn je. Aus dem Vorwort des Autors: Dieses Buch basiert auf meiner Diplomarbeit, die ich als Student am philosophischen Institut der Wiener Universität 1994 schrieb und die im gleichen Jahr in überarbeiteter Fassung beim Peter Lang Verlag als Taschenbuch erschien. Mein Professor Norbert Leser schrieb mir dafür ein schönes Vorwort. 2023 überarbeitete ich es nochmals, passte die Rechtschreibung an, die aus der Zeit vor der Reform der Reform stammte und führte weitere Korrekturen durch.Ich wollte damals die Philosophie Thomas Garrigue Masaryks dem deutschsprachigen Publikum vorstellen, insbesondere dem akademischen. Es war die Zeit nach 1989 und ich war davon überzeugt, dass Masaryk nach der Revolution in den Ländern des ehemaligen Ostblocks eine Renaissance erleben würde. Zum Teil hatte ich damit recht, vor allem was die Tschechoslowakei anbelangt. Auch im deutschsprachigen Raum kam einiges in Bewegung und es freut mich, dass ich dazu beitragen durfte.Für mich persönlich brach es ein wenig die Rekorde. Es war mein erstes Buch und soweit ich weiÃ, war ich der erste Student des Instituts, der seine Diplomarbeit publizierte. Es war auch das erste Buch in Ãsterreich, das sich in der nachrevolutionären Zeit mit Masaryks Philosophie beschäftigte. Die Präsentation fand im Tschechischen Zentrum in Wien statt. Die Rezeption war positiv. Der Historiker Jindřich Růzička bezeichnete es als "in vielerlei Hinsicht beachtenswert" und meine Urteile als "gründlich durchdacht". Der Literaturhistoriker Frantisek Kautman schrieb, dass das Buch auf jeder Seite die "Eruierung sowohl in klassischer Bildung als auch in Philosophie, Religionswissenschaft, Politologie und Soziologie" verrät. Und der Historiker und Masaryk-Experte Stanislav Polák lud mich ein, einen Beitrag in Masarykův SbornÃk zu veröffentlichen, der wohl renommiertesten periodischen Publikation zu Masaryk, aus der ich ursprünglich mein Wissen bezogen hatte und es nun hier international teilen konnte. Damit hatte ich mich als österreichischer Masarykologe etabliert und weitere Publikationen zu Masaryk folgten, von Europa und Demokratie über die nationale Frage bis zum Vertrag von Saint-Germain.Ich war für all das sehr dankbar und empfand es als groÃe Ehre, zusätzlich als befriedigend und befreiend, weil ich das Andenken und Weiterdenken mit Masaryk weitertragen konnte. Gerade deshalb muss ich aber auch auf etwas hinweisen, das mir sehr wichtig ist, um Missverständnissen vorzubeugen. Dieses Buch handelt von Masaryks Philosophie, nicht von seiner Person. Die Gedanken stehen im Vordergrund, nicht die Geschichte. Sein Leben wird behandelt, aber seine Lehre spielt die Hauptrolle.Mein Anliegen ist es, seine Philosophie vorzustellen und weiterzudenken. Deshalb erkläre ich sie und setze mich mit ihr auch kritisch auseinander. Sie ist vordergründig politisch, hat aber eine starke Fundierung in der Noetik, Religion und Ethik.Ich freue mich, wenn Sie von der Lektüre profitieren, auf ihrem Weg der Beschäftigung mit Masaryk vorankommen und den einen oder anderen Gedanken finden, der Sie zu weiteren Gedanken anregt.
Die vorliegenden Arbeiten schrieb ich im Rahmen von Lehrveranstaltungen als Philosophiestudent an der Universität Wien 1991 bis 1993. Ich fasste sie unter dem Titel "Studien zum Anti-Totalitarismus" zusammen, um ihre thematische Zusammengehörigkeit und Ausrichtung zu kennzeichnen.Sie handeln mehrheitlich von Kommunismus, Sozialismus, Marxismus, Leninismus und anderen Ismen, die ich kritisch beleuchte. Eingebettet sind sie in den größeren Zusammenhang totalitärer Ideologien und diktatorischer Systeme.Aus dem Inhalt: "Die Herren der Welt - Gedanken zum Totalitarismus und zur Verantwortung der Meisterdenker", "Das böse Geld - Wie der Kommunismus in die Diktatur führt", "Der rote Faden - Was ist Marxismus am Marxismus-Leninismus", "Die große Ausrede - Wie die marxistische Theorie die diktatorische Praxis legitimiert" und "Kommunismus in Kürze - Kritik einer viel zu langen Geschichte".
Vorwort: Die vorliegenden Arbeiten schrieb ich im Rahmen von Lehrveranstaltungen als Philosophiestudent an der Universität Wien von 1989 bis 1995 und hielt sie stellenweise als Referat. Im Jahr 2013 tippte ich sie ab, korrigierte sie und publizierte sie einzeln als E-Books. 2023 korrigierte ich sie noch einmal, fasste sie zusammen und veröffentlichte sie als Taschenbuch und als E-Book. Sie dienen dazu, dass Menschen sich informieren, die sich für die Themen interessieren. Sie dienen aber auch mir, damit ich sie schön auf einem Platz habe. Es sind sehr frühe Schriften, sogar meine allerersten Arbeiten sind dabei. Ich wusste damals noch nicht, wie man richtig zitiert und lernte erst philosophisch zu arbeiten. Mein Schwerpunkt lag übrigens im Bereich politischer Philosophie, insbesondere Antitotalitarismus- und Demokratieforschung. Diese Schriften finden sich in anderen Büchern. Bei diesen Schriften hier handelt es sich um philosophische Arbeiten gewissermaÃen im klassischen Sinn. Ich würde einiges anders formulieren, vielleicht auch ein wenig anders sehen. Die Schriften sind damit ein Beleg für die damalige Zeit. Hoffentlich findet darin jemand etwas Interessantes und Anregendes.
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