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Die Erinnerung an Massenverbrechen konstituiert die Parameter einer universellen Ethik. Hierfür war das Gedächtnis des Holocaust begründend. Der Vernichtung der europäischen Juden kam eine paradigmatische Bedeutung zu. Inzwischen fordern auch andere Gedächtnisse an Massenverbrechen öffentliche Erinnerung und damit Anerkennung ein. Ein solcher Pluralismus der Gedächtnisse birgt ein nicht unerhebliches Konfliktpotential, vor allem dann, wenn die unterschiedlichen Leiderfahrungen auf ein und dasselbe historische Ereignis zurückgeführt werden - den Zweiten Weltkrieg. Dann stellen sich gegenläufige Konstellation und Konkurrenzen der Erinnerung ein - nicht nur zwischen den politischen Kulturen des westlichen und des östlichen Europas, sondern auch und gerade zwischen europäischen und kolonialen Gedächtnissen. Dan Diners Essay, der nun aus zweiprachige Ausgabe vorliegt, nimmt das Problem gegenläufiger Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust begrifflich und gedächtnisgeschichtlich auf. Indem er sich nochmals der Bedeutung von »Auschwitz« als Zivilisationsbruch versichert, werden vor eben diesem Hintergrund die Voraussetzungen historischen Urteilens und der Anerkennung in der Erinnerung reflektiert. Dramatisch kündigen sich hier Unterschiede, ja Gegensätze zwischen westlichen und außereuropäischen Kulturen an - vor allem der des Islam.
Chronicles twentieth century history as ""universal civil war"" between a succession of conflicting dualisms such as freedom and equality, race and class, capitalism and communism, liberalism and fascism, East and West.
In this essay, German-Israeli historian Dan Diner argues that the European consciousness uses America as a metaphor for the dark sides of modernism. He finds an especially aggressive variant of this negative judgement in Germany, the roots of which he traces back to the Romantic period.
A collection of essays that reflect the author's belief that the Holocaust transcends traditional patterns of historical understanding and requires an epistemologically distinct approach. It talks about anti-Semitism in the context of the 1930s and the ideologies that drove the Nazi regime.
Argues that Islam's cultural stasis is not due to the Muslim faith itself, but to the nature of the sacred it is infused with and that penetrates every aspect of life - spiritual and material. This book shows how the sacred in Islam suspends the acceleration of social time, hinders change, and circumvents secularization and modernity.
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