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Die Frage, wie eine Verständigung zwischen verschiedenen (nicht nur musikalischen) Kulturen pädagogisch zu gestalten sei, ist brisant und wichtig für das künftige Wohlergehen unserer Gesellschaft. Doch was ist eigentlich eine "Kultur"? Beschreibt Kultur eine Sammlung von Artefakten oder eine Lebensweise? Wie können musikbezogene Kulturen beschrieben werden in einer globalisierten und transkulturell verfassten Welt? Dorothee Barth geht den Verwendungsweisen des Kulturbegriffs in Theorie und Praxis interkulturell orientierter Musikpädagogik nach, zieht Verbindungen zu anderen Wissenschaftsdisziplinen und analysiert Unterrichtsmaterialien. In Anlehnung an den Soziologen Andreas Reckwitz entfaltet die Autorin einen "bedeutungsorientierten" Kulturbegriff, auf dessen Basis die musikalisch-ästhetischen Praxen aller Kinder und Jugendlichen gleichermaßen beschrieben, reflektiert und pädagogisch fruchtbar gemacht werden können.Pressestimmen:"[Der] nahezu herkulische Versuch, den Begriff der Kultur zu durchleuchten, ihn zu klären und für musikpädagogisches Denken und Handeln fruchtbar zu machen." (Diskussion Musikpädagogik)"... entspricht in hohem Maße den Notwendigkeiten heutiger Pädagogik und sollte als theoretische Orientierung der Praxis herangezogen und in diese übersetzt werden." (DIE TONKUNST)
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