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Dieses Handbuch bietet wertvolle Informationen über die neuesten pharmazeutischen Produkte auf dem Markt. Es enthält ausführliche Beschreibungen von Medikamenten, deren Anwendungen, Dosierungen und Nebenwirkungen. Diese aktualisierte Auflage ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Fachleute und Patienten.This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
VIII In den ersten Jahren durch die Herstellung von Maschinen und Apparaten, durch die Ausarbeitung von Darstellungsmethoden stark in Anspruch genommen, konnte ich der chemischen Analyse, von Studien ganz zu schweigen, nur wenig Zeit widmen. Nach Vollendung des Fabrikbetriebes änderte sich dies jedoch, so dass es sich notwendig machte, die zahlreichen kleinen wissenschaft lichen Arbeiten zusammen mit geschäftlichen Mitteilungen in sog. Geschäftsberichten herauszugeben. Das sich stetig ver mehrende wissenschaftliche Material vom geschäftlichen später zu trennen, dazu gab Herr Medizinal-Assessor Dr. Vulpius die An regung - und so erschienen die "Helfenberger Annalen" zum ersten Mal im Jahr 1886 in einem 63 Seiten starken Heft. Das Programm ftir die neue Zeitschrift bestand darin, das bei der Prüfung von Rohstoffen und Präparaten gewonnene Zahlenmaterial festzulegen, Studien, ferner selbstausgearbeitete analytische Methoden zu veröffentlichen und die Methoden anderer Autoren auf Grund ihrer versuchsweisen Anwendung kritisch zu besprechen. Die "Annalen" sollten nur Arbeiten bringen, zu welchen die Fabrikation veranlasste, und nicht alle Stoffe und Präparate behandeln, die sich z. B. im Deutschen Arzneibuch be finden. Ebenso sollten alle qualitativen Prüfungen, da sie keine Zahlen liefern, unberücksichtigt bleiben. Das schloss natürlich nicht aus, dem einen Artikel mehr Interesse, als einem anderen zu schenken, wie sich dies u. A. aus den Arbeiten über Morphin bestimmung, über die Hiiblsche Jodadditionsmethode, über in differente Eisenverbindungen, über Alkaloidbestimmung in den Extrakten usw. ergiebt. Unter allen Umständen wollte ich ein grosses Zahlenmaterial schaffen.
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