Gjør som tusenvis av andre bokelskere
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.Du kan når som helst melde deg av våre nyhetsbrev.
Inhaltsangabe:Einleitung: Wohl kaum eine Metapher wurde in der internationalen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur in den letzten Jahren häufiger benutzt als die des ?Celtic Tiger?. Der Aufstieg Irlands vom ?Armenhaus Europas? bis hin zur europäischen ökonomischen Spitze (Platz zwei gemessen am BIP/Kopf) ist einzigartig und in seiner Geschwindigkeit atemberaubend. Die Erfolgsgeschichte lässt einige Volkswirte in Ermangelung von Deskriptionen sogar von einem ?ökonomischen Wunder? sprechen. So schrieb Paul Sweeney (2000): ?Ireland has had the fastest growing economy in the world in the last years . One could go so far as to say that Ireland has witnessed an economic miracle?. Noch in den 80er Jahren war Irland gekennzeichnet von Spitzenwerten bei der Arbeitslosigkeit, verlassenen, Subsistenzwirtschaft betreibenden ländlichen Gebieten, einer niedergehenden einheimischen Industrie und einer perspektivlosen Jugend. Es gab für die Menschen nur eine Perspektive und die hieß Emigration. 1960 betrug die Population Irlands 2,8 Mio. Menschen, der niedrigste Stand seit zwei Jahrhunderten. Dieser anhaltende ?brain drain? lastete schwer auf der irischen Wirtschaft, und selbst der Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft 1973 konnte die Situation zunächst nicht verbessern. Es trat sogar eine Verschlechterung einiger ökonomischer Indikatoren (bspw. Staatsverschuldung) ein. Nun, knapp anderthalb Jahrzehnte später, blickt Irland auf eine einmalige wirtschaftliche Erfolgsgeschichte zurück. Die irischen Wachstumsraten stiegen Anfang der 90er Jahre rasant an und waren sogar höher als bei den irischen Namenspaten, den vier ?asiatischen Tigerökonomien?, vor ihrem Kollaps 1997/98. Es setzte ein kräftiger Beschäftigungszuwachs ein, die Arbeitslosigkeit fiel, die Exporte wuchsen und Irland wurde Weltspitze beim Akquirieren ausländischer Direktinvestitionen (ADI). Sogar die irischen Auswanderer kehren zurück und Irland erlebt in den letzten Jahren hohe Immigrationsraten. Die Bevölkerung ist wieder auf ca. 4 Mio. Menschen gestiegen. In einem Artikel des ?Economist: The World in 2005? wird Irland als das Land mit der besten Lebensqualität bejubelt. Wie kam es zu diesem beispiellosen Aufstieg? Gang der Untersuchung: Es stellt sich die Frage, welche Faktoren und Parameter die einzigartige Entwicklung Irlands verursacht und beeinflusst haben. Irland hat durch seine EU Mitgliedschaft enorme Geldmittel im Rahmen der gemeinschaftlichen Regional- und Strukturpolitik erhalten. [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Integration der europäischen Finanzmärkte ist von entscheidender Bedeutung für die Belebung des Wachstums in der EU und somit ein wichtiger Parameter, um die mittlerweile revidierten Ziele der Lissabon-Strategie zu erreichen. Mit einigen politischen Maßnahmen (bspw. Financial Services Action Plan) ist die Europäische Union dem Ziel eines europäischen Finanzbinnenmarktes einen entscheidenden Schritt näher gekommen. So ist nach der Vollendung des Binnenmarktes und der Euro-Einführung der Integrationsprozess der europäischen Wholesale- und Geldmärkte weit fortgeschritten. Auf einigen Teilmärkten sind jedoch Hürden verblieben, die grenzüberschreitende Finanztransaktionen weiterhin behindern. Besonders im Bereich Retail-Banking ist noch eine starke Zersplitterung der europäischen Märkte zu konstatieren. Dort stellen nationale Grenzen de facto noch immer eine Barriere für Konsumenten dar, so dass grenzüberschreitende Geschäfte zwischen Finanzdienstleistern und privaten Endverbrauchern derzeit noch die Ausnahme sind. Der Retail Bereich ist somit momentan ?überwiegend lokal geprägt?. Aufgrund dessen können die Potenziale eines EU-Marktes mit 450 Mio. Bürgern zur Zeit nur unzureichend genutzt werden. Natürlich wird die Integration der Finanzdienstleistungsmärkte in entscheidendem Maße vom Verhalten der Teilnehmer bestimmt. Es ist allerdings nicht nur - wie dies zum Teil behauptet wird - allein eine ?freie? Entscheidung der Verbraucher, die zur Fragmentierung des europäischen Retail-Banking Marktes beiträgt. Vielmehr ist dieser Befund auch darauf zurückzuführen, dass der Marktzutritt von ausländischen Kreditinstituten oder ausländischen Finanzprodukten erschwert bzw. verhindert wird. Es gibt also sehr wohl ordnungspolitische Stellschrauben, die den Weg für eine intensivere Finanzmarktintegration im Retail-Banking Sektor ebnen könnten. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu der Diskussion um den Stand, die Vorteile und politischen Konsequenzen der europäischen Finanzmarktintegration und wird dabei das Hauptaugenmerk auf den Bereich Retail-Banking richten. Hierbei werden insbesondere die folgenden vier Fragekomplexe erörtert: Wie ist der Status Quo? Wie integriert ist der europäische Retail-Banking Markt? Welche Vorteile würde ein besser integrierter (Retail-Banking-)Finanzmarkt sowohl für Konsumenten als auch aus makroökonomischer Sicht mit sich bringen? Welche Hindernisse (natürliche und politische) stehen einer [¿]
Abonner på vårt nyhetsbrev og få rabatter og inspirasjon til din neste leseopplevelse.
Ved å abonnere godtar du vår personvernerklæring.