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Einleitung Es ist des Lernens kein Ende"e; (Robert Schumann) Lehren und Lernen aufeinander abzustimmen, die Auswahl der als notwendig - achteten Inhalte, die Reihenfolge der Vermittlung und die Prasentation kennzei- nen die Paradigmen der Hochschullehre. Mit dem Aufkommen der Neuen Medien, Mitte der neunziger Jahre, fanden 1 immer mehr elektronische Lehr- und Lernsysteme Eingang in die Hochschullehre. Gleichzeitig setzte aber auch eine Diskussion ein, inwieweit die neuen Lehrmittel den Wissenserwerb der Studierenden unterstutzen konnen. Der Siegeszug' des Internets sorgte schlielich fur einen weiteren Aufschwung im Bereich der Neuen Medien. Von nun an war vernetztes Lernen uber das Internet moglich und der - griff des e-Learning, des elektronischen Lernens, wurde gepragt. Eine Vielzahl von Anwendungen wurden seither fur die elektronische oder auch virtuelle Lehre entwickelt und an Hochschulen erprobt. Nach einer anfanglichen Euphorie im e-Learning Bereich, kann man heute eine 2 Ernuchterung' konstatieren. Der E-Learning-Hype ist vorbei"e; und mit ihm eine Vielzahl von Versuchen, e-Learning-Systeme in die Hochschullehre zu integr- ren. Der e-Learning-Sektor befindet sich in einer Konsolidierungsphase. Es vo- zieht sich eine Konzentration auf die Vorteile des netzbasierten Lernens im H- blick auf eine sinnvolle Kombination aus traditioneller Lehre und e-Learning-E- menten. Die Antwort, wie diese Vorteile des netzbasierten Lernens aussehen, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht konkret gegeben werden. Pilotprojekte und Studien ver- chen die Variablen herauszufinden, die eine optimale Mischung aus Prasenz- und Onlinelehre garantieren.
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