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Ein poetisches Werk muß sich selbst rechtfertigen, und wo die Tat nicht spricht, da wird das Wort nicht viel helfen. Man könnte es also gar wohl dem Chor überlassen, sein eigener Sprecher zu sein, wenn er nur erst selbst auf die gehörige Art zur Darstellung gebracht wäre. Aber das tragische Dichterwerk wird erst durch die theatralische Vorstellung zu einem Ganzen; nur die Worte gibt der Dichter, Musik und Tanz müssen hinzukommen, sie zu beleben. So lange also dem Chor diese sinnlich mächtige Begleitung fehlt, so lange wird er in der Ökonomie des Trauerspiels als ein Außending, als ein fremdartiger Körper und als ein Aufenthalt erscheinen, der nur den Gang der Handlung unterbricht, der die Täuschung stört, der den Zuschauer erkältet. Um dem Chor sein Recht anzutun, muß man sich also von der wirklichen Bühne auf eine m ö g l i c h e versetzen, aber das muß man überall, wo man zu etwas Höherm gelangen will. Was die Kunst noch nicht hat, das soll sie erwerben; der zufällige Mangel an Hilfsmitteln darf die schaffende Einbildungskraft des Dichters nicht beschränken. Das Würdigste setzt er sich zum Ziel, einem Ideale strebt er nach, die ausübende Kunst mag sich nach den Umständen bequemen.
Lettres sur l'éducation esthétique de l'homme est un traité de Friedrich Schiller rédigé sous forme épistolaire qui discute les thèses de Kant sur l'esthétique et analyse le déroulement de la Révolution française.Elles ont pour origine les lettres que Schiller adressa au duc Frédéric-Christian de Schleswig-Holstein entre février et décembre 1793. Celles-ci disparurent dans un incendie. En février 1794, Schiller commença à en rédiger une nouvelle version. Les lettres furent publiées en 1795 dans la revue « les Heures ».
Mary Stuart: A Tragedy, has been regarded as significant work throughout human history, and in order to ensure that this work is never lost, we have taken steps to ensure its preservation by republishing this book in a contemporary format for both current and future generations. This entire book has been retyped, redesigned, and reformatted. Since these books are not made from scanned copies, the text is readable and clear.
Die Sonne zeigt, vollendend gleich dem Helden, Dem tiefen Tal ihr Abendangesicht, (Für andre, ach! glückselgre Welten Ist das ein Morgenangesicht), Sie sinkt herab vom blauen Himmel, Ruft die Geschäftigkeit zur Ruh, Ihr Abschied stillt das Weltgetümmel Und winkt dem Tag sein Ende zu. Jetzt schwillt des Dichters Geist zu göttlichen Gesängen, Laß strömen sie, o Herr, aus höherem Gefühl, Laß die Begeisterung die kühnen Flügel schwingen, Zu dir, zu dir, des hohen Fluges Ziel, Mich über Sphären himmelan gehoben, Getragen sein vom herrlichen Gefühl, Den Abend und des Abends Schöpfer loben, Durchströmt vom paradiesischen Gefühl. Für Könige, für Große ists geringe, Die Niederen besucht es nur ¿ O Gott, du gabest mir Natur, Teil Welten unter sie ¿ nur, Vater, mir Gesänge. Ha! wie die müden Abschiedsstrahlen Das wallende Gewölk bemalen, Wie dort die Abendwolken sich Im Schoß der Silberwellen baden; O Anblick, wie entzückst du mich! Gold, wie das Gelb gereifter Saaten, Gold liegt um alle Hügel her, Vergöldet sind der Eichen Wipfel, Vergöldet sind der Berge Gipfel, Das Tal beschwimmt ein Feuermeer; Der hohe Stern des Abends strahlet Aus Wolken, welche um ihn glühn, Wie der Rubin am falben Haar, das wallet Ums Angesicht der Königin.
¿Voriges Frühjahr,¿ fing Civitella seine Erzählung an, ¿hatte ich das Unglück, den spanischen Ambassadeur gegen mich aufzubringen, der in seinem siebenzigsten Jahr die Thorheit begangen hatte, eine achtzehnjährige Römerin für sich allein heurathen zu wollen. Seine Rache verfolgte mich, und meine Freunde riethen mir an, mich durch eine zeitige Flucht den Wirkungen derselben zu entziehen, bis mich entweder die Hand der Natur oder eine gütliche Beilegung von diesem gefährlichen Feind befreit haben würden. Weil es mir aber doch zu schwer fiel, Venedig ganz zu entsagen, so nahm ich meinen Aufenthalt in einem entlegenen Quartier von Murano, wo ich unter einem fremden Namen ein einsames Haus bewohnte, den Tag über mich verborgen hielt, und die Nacht meinen Freunden und dem Vergnügen lebte.¿
Keine ausführliche Beschreibung für "Über Anmuth und Würde" verfügbar.
Keine ausführliche Beschreibung für "Schiller an seinem hundertjährigen Jubiläum" verfügbar.
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